Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Leider hat sich das Flugverhalten der Passiere nicht dahingehend entwickelt. Ob das damals vorherzusehen war? Natürlich, im Rückblick habe sogar...

  1. #18321 Milchschaum, 15.02.2019
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    Natürlich, im Rückblick habe sogar ich das vorhergesehen! ;)
    Nun, Boeing scheint es vorhergesehen zu haben, die haben jetzt Recht bekommen: Der Dreamliner macht sich gut, die neuen Airbus-Modelle ziehen diesen Trend nach.
    Gesetzt den Fall, es wäre wirklich so gekommen. Dann stünde womöglich Boeing jetzt schlecht da, weil deren Jumbo zu klein wäre. :)
    Prognosen, vor allem die in die Zukunft, sind immer etwas problematisch.

    Ich finde manche Aufregung bei dem Thema etwas übertrieben. Da wurde jetzt eine Managemententscheidung revidiert. Geld wurde in den Sand gesetzt, viel Geld. Aber ein Skandal ist das nicht, weil dem, nach allem was ich lesen konnte, keine Schlamperei oder offensichtliche Unfähigkeit vorangegangen ist wie beim BER. Im Gegenteil: Wenn man jetzt versuchen würde, den A380 noch mal mit viel Geld weiterzuentwickeln, was nötig wäre, dann wäre dies echtes Missmanagement und verurteilenswert.
     
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  2. Barista

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    Sicher war bei der Entscheidung auch eine Portion Emotion dabei und man wollte wahrscheinlich Boing auch einfach einmal zeigen, dass die 747 nicht zwingend das größte Passagierflugzeug bleiben muss.
    Vor einigen Jahren gab es mal ein Prokjekt namens Cargolifter. Da wollten welche einen modernen Zeppelin für Schwerlasttransporte bauen. Ich hatte damals auch überlegt, mir ein paar Aktien zu holen, einfach weil ich die Idee so klasse fand und so ein Ding unbedingt fliegen sehen wollte. Aus heutiger Sicht wohl nicht ganz unvorhersehbar, dass das nichts werden würde. Der Spaß an der Sache hatte bei mir damals aber fast alle Bedenken weggebügelt. Im Nachhinein eine Glückssache, dass ich da kein Geld verloren hab.
     
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  3. #18323 espressionistin, 15.02.2019
    Zuletzt bearbeitet: 15.02.2019
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    Ich hab jetzt lange überlegt, ob ich zu dem Aspekt der existenziellen Betroffenheit überhaupt was schreiben soll.
    Aber eine persönliche Anmerkung will ich mir dann doch nicht verkneifen.

    Bei uns zuhause steht ein Modell einer A380 über dem Schreibtisch meines Mannes, auf den Fuß ist eine Reihe Bleistiftstummel geklebt.

    Jeder Stummel ist dabei der Rest eines Stiftes, der für die Mitentwicklung dieses Fliegers draufgegangen ist.
    (Daneben steht übrigens ein Dreamliner, auf dem halb so viele Bleistiftstummel kleben, und - ja, wir haben schon damals während der Entwicklung orakelt, dass möglicherweise Boeing den Airbus‘lern voraus ist mit dem Konzept)

    Selbst wenn man als Mitarbeiter eines Zulieferers auch immer noch andere Kunden hat und somit vielleicht weicher fällt, so ist Airbus doch mit Abstand der größte.
    Insofern gilt für mich, auch wenn uns das Aus der A380 nicht nur emotional, sondern unter Umständen vielleicht auch existenziell betreffen könnte:

    Selbst wenn einzelne Arbeitsplätze drauf gehen, wobei ich mir immer noch nicht so sicher bin, wie realistisch das Szenario ist, so ist es mir immer noch lieber, als wenn wegen fehlender Kurskorrektur irgendwann der ganze Konzern über die Wupper geht. Jetzt bleiben immerhin noch die anderen Aufträge aus demselben Haus.

    Sollte man einfach mal bedenken, bevor man über das böse Management herfällt. Ja, für den einzelnen, den es trifft, ist es blöd, aber manchmal sind Einzelopfer leider nötig. (Und, ja, das würde ich auch so sehen, wenn es uns persönlich betreffen würde. Qualifizierte Leute finden in der Branche immer wieder was neues, solange Airbus existiert, von daher schlafen wir nach wie vor ruhig :))
     
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  4. #18324 wurzelwaerk, 15.02.2019
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    So unterschiedlich können die verschiedenen Sichtweisen sein. Für mich hat kaum etwas soviel "Seele" wie ein altes schön restauriertes gepflegtes Schiff.
    Und hätte man regelmäßig was gemacht, wäre es garnicht zu diesem "Wartungsstau" gekommen. Btw.: es muss "Gorch Fock" heißen.
     
  5. #18325 wurzelwaerk, 15.02.2019
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    Ist schon ein paar Posts her, aber falls es jemand noch nicht wusste und sich vielleicht fragt "Was macht die einsame Palme da?":
    Die ist voll mit hochauflösenden Kameras und entspr. Übertragungstechnik.
    Und ja, das Gebäude ist in echt noch viel hässlicher als auf dem Bild.
    Dazu wurde von Investoren dahinter ein steriler "Kiez" von tausenden schweineteuren Eigentumswohnungen hoch geprügelt - die Pullacher wollen ja auch irgendwo wohnen.
    Schade um den ursprünglichen Wedding...
     
  6. #18326 Stratocaster, 15.02.2019
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    Ich möchte hier wirklich nicht als technik- oder fortschrittsfeindlich gelten. Bin seit knapp 50 Jahren als Luftsportler auf (allerdings unmotorisierten) Fliegern unterwegs. Und so etwas wie der 380 fasziniert mich technisch bis zur Gänsehaut.
    Was mich nur ärgerte ist die Blindheit der Entscheider bei diesem Projekt. Was die Marktakzeptanz angeht. DAS haben sie gewußt. Wenn nicht ist das noch schlimmer. Und ihnen jetzt einen Teppich auszubreiten, weil sie einen schlimmen Fehler "korrgiert" haben, empfinde ich als etwas euphemistisch. Wahrscheinlich bin ich aber nur aus der Zeit gefallen.
     
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  7. Gandalph

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    Vielleicht hast du mich falsch verstanden. Ich bin keiner der nur das "böse Management" sieht. Ich prangere nur allgemein an, dass Manager zwar am Erfolg beteiligt sind, den Misserfolg aber x-Andere ausbaden, und oft noch zuschauen müssen, wie die, die es verbockt haben, noch mehrere Jahresgagen einsacken.

    - das hätte auch ein verantwortlicher Manager von sich geben können. :p:)
    - es wurde von 3000 - 3500 Einzelnen, oder Einzelopfern - ohne Zulieferer , gesprochen ( das betrifft oft ganze Familien ), bei Managern von keinem Einzigen - 0 Einzelopfer - es ist ja auch keiner mehr da, dem man es Anlasten könnte.
    - auch ich glaube daran, dass unternehmerische Fehlentscheidungen zum Geschäft gehören, solange sie nicht die Existenz an sich bedrohen. Auch, dass die Mitarbeiter von Airbus, und ihr als Zulieferer, aufgrund der überaus guten Auftragslage größtenteils auf andere Maschinenlinien verlagert werden können, was aber auch heißt, dass weitere Einstellungen und Aufträge, die nötig wären, nun ausbleiben - so gesehen ;)
     
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  8. #18328 espressionistin, 15.02.2019
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    Irgendwo hab ich gelesen, Airbus wolle jetzt in die Entwicklung von Flugtaxis einsteigen - wer weiss, welches Potenzial sich da bietet :)
     
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  9. Barista

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    Genau diese Emotionen sollen aber drausen bleiben. Für andere ist es ein altes Schiff, das unsinnig viel Geld kostet.
    Ob das mit dem Wartungsstau korrekt ist, weiß ich nicht. Man kann bei Schiffen mit Metallrümpfen wohl relativ genau sagen, wieviel dünner die Metallplatten des Rumpfes jedes Jahr werden, einfach dadurch dass mit dem Schiff gefahren wird und es in Salzwasser liegt. Insofern ist ein Rumpf irdgendwann einmal am Ende und man müsste den komplett neu machen lassen. Sicher machbar, halt nur die Frage ob es lohnt.
     
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  10. Barista

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    Ich habe gerade mal gegoogelt. In München gab es 2017 knapp 3.400 Taxis. Wenn es nur ein Zehntel davon als Flugtaxis geben wird, wird das eine super sichere Sache über München rumzufliegen. Dazu noch die geschätzen 25.000 Drohnen, die Pakete ausliefern. :p
    Freu ich mich auf die schöne ruhige Zukunft.
    Ich kauf mir jetzt eine Stinger Abwehrrakte.
     
  11. #18331 S.Bresseau, 15.02.2019
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    In den Drohnen und Taxen, die nichts anderes sein werden als sehr große Drohnen, werden aber nicht tausende von menschlichen Fahrern sitzen, mal abgesehen davon, dass genau das heute auf jeder Autobahn der Fall ist. Und schon heute können dutzende Drohnen wie ein Vogelschwarm auf engstem Raum fliegen,
    das wird nicht weniger als eine Revolution der Mobilität, je nach Platzbedarf der geparkten oder landenden Super-Drohnen. Kurioserweise investiert z.B. Nico Rosberg, der sein Vermögen dem Verbrennungsmotor verdankt, in Lilium, einer der führenden Firmen in dem Bereich.




    .
     
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  12. Tigr

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    @Stratocaster
    Ich glaube, hier geht was durcheinander.
    1. Ein Unternehmen leiten bedeutet Entscheidungen von großer Reichweite unter Unsicherheit zu treffen. Das birgt immer Risiken. Diese muss dann das gesamte Unternehmen schultern, wenn sie eintreten. Das ist so beim Mittelständler und auch (oder erst recht) beim Großkonzern. Also Unternehmer sein, ohne Risiken für die Belegschaft einzugehen ist nicht die Normalität. Und das hast du in Deinem Beitrag pauschaliert angeprangert. M.E.gibts das eben so nicht.
    2. Eine Haftung mit persönlichem Eigentum gibt es bei Personengesellschaften. Daneben gibt es Formen, die das begrenzen. Der Untenehmer hat die Wahl, welche Form er nutzen möchte. Also ist hier jeder seines Glückes Schmied.
    3. Du hast die Klientel der selbstsüchtigen, egozentrischen, machthungrigen Unternehmenslenker angesprochen wie den Ex Bahnchef. Er hat dort versagt und darf zur Belohnung beim BER weitetes Steuergeld vernichten. Hier volle Zustimmung! Diese Personen haben ihr Unternehmen nicht vorangebracht, eher kaputt gemanaged. Schade, dass hier das Geflecht von Beziehungen stärker ist als das Gerechtigkeitsempfinden
    4. Das Ende des A380 in die unter 3. beschriebene Kategorie zu sortieren passt nicht. Mit der Entwicklung des A380 wurde EADS vorangebracht.technisch und auch wirtschaftlich (siehe die Beiträge der anderen Forenteilnehmer). Dass ein Produkt nicht für alle Ewigkeiten auf dem Markt sein wird, ist auch nicht selten.
    Insofern teile ich deine Einschätzung und Kritik in diesen Punkten nicht und verweigere die Annahme der genannten Verdauungsreste! (natürlich mit allem Respekt)
    ;)
     
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  13. Barista

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    Fliegen, egal ob im Jumbo oder der Cessna, war noch nie günstig und wird auch nicht günstig werden (auch nicht mir Dohnen). Diese Drohnen-Taxis wird es sicher geben, ob die aber den Massenverkehr revolutionieren? Ich habe da starke Zweifel, ob das Volumen dieser Sache nicht extrem überschätzt wird.
     
  14. mcblubb

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    Ich wünsche Dir mal 1 Jahr im Management.

    Ich bin jetzt fast 10 Jahre Geschäftsführer. Eine meiner Hauptaufgaben ist es, die Sachen auszubaden, die meine Mitarbeiter verbockt haben.

    Was muss denn ein "normaler" Mitarbeiter ausbaden? Nichts! Er macht einen Fehler, bekommt nen Anschiss und genießt Kündigungsschutz.

    Das ändert sich dann, sobald man "leitender Angestellter" im SInne §5 Betr.VG ist. Dann gilt das Kündigungsschutzgestz nur noch eingeschränkt.
    Je nach Vertragsform kann man von einem Tag auf den nächsten heimgeschickt werden.
    Da auf so eine Situation keiner Bock hat, werden Verträge so ausgehandelt, dass man eben nicht von einem Tag auf den nächste kein Einkommen mehr hat.

    Auch der faulste Arbeitnehmer, den man nach jahrelangem Ringen endlich entlassen kann, bekommt eine Abfindung.

    Und wenn ich als GF einen Arbeitsvertrag über 5 Jahre habe, dann stehen mir 5 Jahre Gehalt zu. Ob ich doof bin oder nicht. Es wollte mich jemand haben und gemeinsam hat man eine Vertrag aufgestzt und unterschrieben.

    Es wäre nämlich eine tolle Sache, wenn man Leute, die Fehler machen einfach entlassen könnte und müsste nix mehr bezahlen (aufpassen: Ironie!)
     
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  15. #18335 S.Bresseau, 15.02.2019
    Zuletzt bearbeitet: 15.02.2019
    S.Bresseau

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    weil es bisher hohen Verschleiß und Verbrauch von Ressourcen bedeutet, und relativ schwere Werkstoffe verwendet werden. Wenn E-Speicher klein und billig werden, wovon ich angesichts der Entwicklung der letzten 20 Jahre ausgehe, wird das ganz anders aussehen.

    Nico Rosberg: „Sobald wir autonom fliegen, kostet es nur noch 6 Cent pro Kilometer“

    btw. mich hat er bei seinem Rücktritt schon beeindruckt, und anscheinend entwickelt er sich mit klaren Zielen weiter.

    Hihi. Sorry dass ich nicht mitlache.
    Es gibt auch Angestellte, die das Glück hatten, in inhabergeführten IT-Firmen bis zum Umfallen gearbeitet zu haben, die die GF an die Wand gefahren haben, trotz sehr guter Produkte. Aus Gier oder Narzissmus. Und die ihre Schäfchen rechtzeitig ins Trockene gebracht hatten. Die GF, nicht die Mitarbeiter.
     
  16. #18336 Stratocaster, 15.02.2019
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    Es war keine Einladung zum Essen ;)
    Ansonsten hätte ich auch ein Problem....ein Bulle steht mir nicht zur Verfügung. Ansonsten hoffe ich, dass du weißt, wie ich es gemeint habe: eben mit allem Respekt!
    Natürlich hatte ich nie die Verantwortung für Tausende. Meine paar Mitarbeiter mußten nie Angst vor betriebsbedingter Kündigung haben. Sicher waren die möglichen Ausmaße auch nie so bedeutend. Die Fehlentscheidungen, die ich getroffen habe, haben nie ihren Arbeitsplatz gefährdet. Und die Gehälter gabs immer pünktlich. Am Jahresende war ich es, der weniger auf dem Konto hatte.
    Und ein bisschen in diese Richtung wünsche ich mir halt von den besagten M.s und wie sie alle heißen. Und ich bin sicher, dass auch bei Airbus Boni nicht zurückgezahlt werden. In diesem Sinne..ich klink mich jetzt hier aus. Wahrscheinlich hat jeder ein bisschen Recht. Und niemand bei jedem Aspekt.
     
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  17. joost

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    Egal, ob ein Mehdorn die Bahn nachhaltig zerstört (das wäre mal ein Vorschlag für ein neues Verb: "mehdornen". This industrie has been mehdorned :/ ) oder BER eine Dauerpleite hinlegt: die höchstbezahlten Supermanager haften für genau: gar nix und ziehen mit Millionen an "Abfindungen" von dannen, immer weiter auf ihrer Zerstörungstour.

    Keine Ahnung, wie da oben die Seilschaften laufen, dass das dauernd wieder klappt :/
     
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  18. Tigr

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    Tja, und solche goldenen Verträge unterschreiben eben auch immer beide Seiten. Soll keiner sagen, dass haben wir nicht gewollt. Da hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus. Eben doch ein großer elitärer Filz/Club.

    Dein neues Verb find ich klasse!
     
  19. #18339 wurzelwaerk, 15.02.2019
    wurzelwaerk

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    Meine Stimme zum Unwort des Jahres hast Du!
     
  20. Gandalph

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    danke ... ;)

    Ich kenne Fälle, da hat man diese Leute in ein Kämmerchen gesetzt, ohne tatsächliche Arbeit. Es gibt immer Möglichkeiten mit dem längeren Arm zu hantieren ... - aber das brauche ich dir bestimmt nicht erzählen ;)

    ... theoretisch völlig legitim, summenmäßig oft völlig überzogen. Da werden manchmal Summen offeriert, die ein normaler Arbeiter in seinem ganzen Leben nicht verdienen kann, und die fällig werden, wenn im Vergleich ein Einzelunternehmer samt seiner Familie vor dem absoluten Nichts stehen würde.

    Auch verständlich, das reizt Mitarbeiter und Arbeitgeber gleich wohl. Leider werden Schutzgesetze oftmals missbraucht.

    ist legitim, heißt "Rechtens", ohne Einbeziehung von Moral. Dagegen gibt es auch gar nichts zu sagen. Nur wenn keine Leistung mehr erbracht wird, durch Entlassen wegen eigener Verfehlungen, wird es fragwürdig, und moralisch gegenüber dadurch entlassenen Mitarbeitern verwerflich, meiner Meinung nach.
     
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