Manches muss einfach gemeldet werden...

Ich stelle mir gerade den Beginn einer längeren Verfolgungsfahrt auf der AB vor, bei nicht mehr ganz voller Batterieleistung.

 

Wurscht, in der Schweiz darf man eh nur 120 fahren, das erhöht die Reichweite der Stromautos enorm.

 

Schweiz ist ja nicht soo groß, da werden gut 400 km Reichweite schon reichen um übe den Tag zu kommen

 

Und in der Schweiz halten sich auch die Vebrecher dran, da man ansonsten deswegen in den Knast muß:

Mehr als vier Jahre nach der Tat: "Gotthard-Raser" sitzt im Gefängnis - SPIEGEL ONLINE - Panorama

 

Elektroautos machen sicher in sehr vielen Bereichen Sinn, ein wenig Zweifel habe ich aber z.B. bei der Idee, auch Lkw im Fernverkehr elektrisch fahren zu lassen (zumindest, solange die mit einem klassischen Akku bestückt werden).
Der dafür notwendige Akku muss dann solche Dimensionen haben, dass das wohl auch unter ökologischen Gesichtspunkten nicht mehr sinnvoll ist.

Musk muss man zugute halten, dass er mit seinem Projekt Tesla extrem viel angestoßen hat. Ich denke, ohne Tesla gäbe es bei den deutschen Herstellern die nun auf den Markt kommenden Modelle nicht.
Vielleicht ist Musk so ein Typ, der geniale Sachen auf den Weg bringen kann, die danach bei jedem Projekt folgenden Detailarbeit können dann evtl. andere besser.
Im nachhinein denke ich auch, dass es eine gute Idee war, die Teslas so zu bauen, dass auch der Spaßfaktor bedient wird (das Modell 3 beschleunigt in knapp 4 Sekunden auf 100!). Ob das ökologisch sinnvoll ist, will ich dahingestellt lassen, damit weckt man aber einfach bei den Leuten ein "haben wollen"-Gefühl. Der BMW I3 ist sicher ein klasse Auto, genau das bedient er aber nicht. Bei ihm denkt man eher an EInschränkungen (geringe Reichweite etc.), als an Spaß (eine Rennwagernbeschleunigung im biederen Familienwagen).

Ich glaube nicht, dass Tesla untergehen wird, allerdings wird Tesla auch nicht die anderen Produzenten einfach so verdrängen. Tesla wird immer mehr zu einem ganz normalen Hersteller.

 

Hä?
Was soll das denn für ein Argument sein? Den Kohlefirmen ist in den letzten 100 Jahren auch nichts besseres eingefallen als Kohle abzubauen.
Der Geschäftszweck eines Autobauers und übrigens auch der anderer Branchen, ist es nicht, das Weltklima zu verbessern.
Umweltschutz, Arbeitnehmerrechte, soziale Rechte sind und waren Aufgabe der Politik.

Und auch der Strom wird nicht in der Steckdose erzeugt. (Sorry, aber das muss bei dem Diskussionsverlauf hier doch noch einmal wiederholt werden.)

 

Es gibt zumindest für Teilstrecken wie Autobahnen die Möglichkeit der guten alten Oberleitung. Ist halt nicht gerade schön.
FAZ.NET

Eben. Die Autoindustrie ist nicht identisch mit der Erdölindustrie, auch wenn man oft den Eindruck bekommt, dass die untrennbar zusammengehören.

 

Was dabei seine Motive sind, ist erst einmal zweitrangig. Konkurrenz belebt das Geschäft und das ist auch in diesem Falle prima! Daraus entsteht Innovation und Fortschritt.
Ob man deswegen gleich die Produkte über den grünen Klee loben muss.....nö. Find ich nicht.

 

Elon Musk kann man als den David stilisieren, der gegen den Goliath der übermächtigen Automobil-Konzenerne angetreten ist, diese zumindest nervös gemacht haben zu können. Seinen Weg der reinen Eletromobilität als globale Lösung der Individuellen Mobilität und vor Allem der Umweltprobleme zu glorifizieren, ist für mich so weit weg von Realitäten, da muss ich nun doch passen, fehlt mir wohl die dazu notwendige, unerschöpfliche Phantasie.
Gerade wenn man etwa wie ich gestern im Heute- Journal einen Bericht aus dem Niger gesehen hat, wo unsere französischen Nachbarn Uran abbauen, ohne dort etwa Steuern zu zahlen, der verhandelte Preis ist geheim, das dabei entstehende, hochkontaminierte Wasser gelangt in die Gemüsefelder der Menschen, deren eigenen Haushalte vor Ort wie zum Hohn selbst kaum Strom haben, <<10%.
Aber bestimmt werden ja die Teslas und Co’s der Zukunft alle ausschließlich mit regenerativen Energie betrieben, wer’s glaubt.
Und mir ist es eben nicht egal, ob nun Millionen von Fahrzeugen 50l, 5l oder sogar weniger /100km verbrauchen und wie Angebote in Zukunft aussehen, eine attraktive Alternative für Mobilität, Transporte, Reisen,.........zu haben, dem Klima sicher auch nicht

Daher bin ich nun auch wirklich zu dem Thema raus hier, muss man ja (dran) arbeiten und fabulieren alleine wird es sicherlich nicht ........!

 

Die Polizei dort hat bei Verfolgungsjagden andere Probleme als Reichweite

 

In Lastkraftwagen müsste sich doch die Wasserstofftechnik gut implantieren lassen. Da kommt es nicht so sehr auf Gewicht und Größe der Brennstoffzelle und der Speicher an wioe im Pkw.
Ich finde diese Brennstoffzellentechnik ja faszinierend und wünsche mir, dass die deutschen Hersteller da etwas mehr dran bleiben (sieht halt leider nicht so aus).
Erheblich sind natürlich die Umwandlungsverluste. Ich meine, eine gute Brennstoffzelle hat einen Wirkungsgrad von vielleicht 50-60%. Dazu wird auch bei der Produktion des Wasserstoffe ein Umwandlungsverlust anfallen. Bei all den schönen Gedanken muss man die Faktoren auch einrechnen.

 

Das scheint auch aus anderen Gründen nicht immer zu funktionieren, Hamburg hat seine Wasserstoffbusse gerade wieder abgeschafft, an der Tankinfrastruktur für Wasserstoff in HH lag es nicht:

Hamburg: Hochbahn schafft Wasserstoffbusse wieder ab

 

Da frage ich mich schon, was die noch im Bundestag verloren hat:

Lobbyismus für Aserbaidschan: Bundestag verhängt hohe Geldstrafe gegen CDU-Abgeordnete Strenz - SPIEGEL ONLINE - Politik

An dem Mandat wrd aber wohl nicht gerüttelt und von der CDU muss sie wohl weiter fleißig aufgestellt worden sein.
Die wird von meinen Steuergeldern bezahlt und betreibt Lobbyarbeit für einen fremden Staat. Genial.

 

Ein Mandatsentzug ist nur in höchst eingeschränkten Fällen überhaupt möglich. Die hier genannten Gründe sind dafür keine Voraussetzung

 

Sie hat 44k€ kassiert und muss 20k€ Strafe zahlen - dass nenne ich angemessen.
Hat bestimmt abschreckende Wirkung...

Warum hab ich in letzter Zeit immer öfter bei Meldungen aus Berlin das Gefühl, dass da was gehörig falsch läuft?
In dem Artikel finde ich so viele Frechheiten, dass ich ihn hier fast komplett zitieren müsste...

 

Das wird daran liegen das viele Zeitungen Ihre Regionalteile eingestellt haben und diese dann zukaufen.
Dazu kommt, dass die Print/Onlinemedien in der Hand von wenigen Verlagen sind und Ihre Redaktionen bündeln.
Eine Redaktion bedient so mehrere Zeitungen.
Somit multipliziert sich dieselbe Nachricht und der Eindruck entsteht das gehäuft an einem Ort, oder zu einem Thema, besonders viel passiert

 

Für mich ist das eine Art Korruption und sonst nix.
Ich habe nichts grundsätzliches gegen Lobbyisten, aber offen und transparent muss es dabei zugehen. Mit einem demokratischen Amt ist bezahlter Lobbyismus aber nicht vereinbar.