Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Argumentum ad hominem - das kommt normalerweise, wenn nichts gegen die Sachargumente mehr vorgebracht werden kann. Ich denke, dass zu einer...

  1. #18841 Milchschaum, 18.03.2019
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    Argumentum ad hominem - das kommt normalerweise, wenn nichts gegen die Sachargumente mehr vorgebracht werden kann.
    Ich denke, dass zu einer Diskussion über die nötigen Veränderungen zunächst mal eine gründliche Analyse gehört. Wir müssen durchaus etwas verändern zugunsten der Frauen im Beruf. Aber das Problem auf patriarchale Seilschaften zu reduzieren, hilft nicht weiter.
     
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  2. Tigr

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    Schön wenn man nur den Medienerzeugnissen glauben schenkt, die zur eigenen Meinung passen.

    Gleichberechtigung ja bitte. Gleichmacherei nein danke.
     
  3. #18843 S.Bresseau, 18.03.2019
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    Ach Dirk, genau gegen die Person argumentiert du, wenn du behauptest, ich würde keine Sachargumente bringen. Schau nach, es waren drei.

    Und dass gerne von "Gleichmacherei" geredet wird, wenn es um gleiche Rechte geht, ist auch nicht neu.
     
  4. Tigr

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    Habe ich auch ein Recht auf gleiches Gehalt bei gleicher Tätigkeit wenn ich das Unternehmen wechsle?

    Wer Gehaltsstrukturen in Unternehmen kennt und weiß wie sie zustande kommen, weiß auch, dass ein Gehaltsvergleich sehr sehr schwierig bis kaum möglich ist. Es sei denn, es sind hoch standardisierte Tätigkeiten mit keinerlei Spielraum. Dann kann sehr wohl verglichen werden. Sowohl die Tätigkeit, als auch die Leistung.
    Und wie verhält es sich dann mit der tatsächlichen Leistung am Arbeitsplatz? Bekommt immer derjenige mehr, der auch mehr leistet? Theoretisch schon. Praktisch nicht. Hier sind eher die Seilschaften ausschlaggebend, gerne auch als "Nasenfaktor" bekannt.

    Und diese vermisse ich.
     
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  5. joost

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    Würdest Du mir mal eben kurz aufzählen, wo genau hier in Deutschland Männer andere Rechte hätten als Frauen?
    Meinst Du sowas wie ein Recht darauf, dass ein Schuhputzer ohne Hauptschulabschluß das Recht auf das gleiche Gehalt wie ein Universitätsprofessor hat oder sowas? Dass jemand, der 25 Stunden wöchentlich arbeitet, das gleiche Recht auf einen Leitungsjob hat, wie jemand, der 50 Stunden arbeitet? Ein Recht auf Leitungsjobs vielleicht sogar, die mit 10 Std. Wochenarbeitszeit vereinbar sind?
    Ich wüsste nicht, dass es ein Gesetz gibt, das es jemandem (hier insbesondere: Frauen) verbietet, sich hoch zu qualifizieren und sich auf Berufe zu bewerben, die nun mal überdurchschnittlich gut bezahlt sind (aktuell wird das wohl geregelt via Angebot und Nachfrage). Zeig mir doch mal bitte, wie sich da die Rechte unterscheiden und welche Rechtssprechung genau Du da meinst.
     
  6. Barista

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    Und wie machen wir das denn eigentlich bei den Selbständigen?
    Gefühlt sind beispielsweise 90% aller klassischen Handwerksbetriebe in Männerhand und die Bereiche (z.B. Friseure) in denen Frauen einen namhaften Anteil haben, sind schlecht bezahlt. Sollte man da auch irgendwie steuernd eingreifen?
     
  7. #18847 S.Bresseau, 18.03.2019
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    Genau. Es gibt eigentlich keinen Unterschied in der Bezahlung der Geschlechter. Und wenn, dann wollen die Frauen das so, nicht die Männer.
    Erst mal alles gründlich analysieren.

    Formal gleiche Rechte heißt nicht, dass sie in allen Gesellschaftsbereichen auch gleich sind.

    Und zu Dirks Vorwurf "argumentum ad hominem" zitiere ich auch mal die FAZ, bzw. den "Chor des Heimatministeriums" vom Nockherberg:

    FAZ.NET

    "Denn das ist das bayerische Gleichgewicht/ das equilibrium bavariae/ Das sing mer auf Latein/ Dann klingt’s noch mehr, als müsst’s so sein.“
     
  8. #18848 Milchschaum, 18.03.2019
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    Ich glaube, du hast mich missverstanden - es ging weder um dich noch um mich.
    Argumentum ad hominem = den Verfasser der Argumente angehen, statt sich mit seinen Argumenten zu beschäftigen. Hier: "Von der FAZ kann ja nichts anderes kommen"
    Hast du den Artikel gelesen? Dann verstehe ich nicht, dass du keine Analyse findest. Im Artikel werden gute Gründe für die schlechtere Bezahlung von Frauen beschrieben - und an diesen Gründen, z.B.. die Vorstellung von 'Rabenmüttern', die 100% arbeiten wollen (habe ich übrigens schon mehrfach bei freundeten Frauen/Müttern genauso wahrgenommen). Daran und an vielen anderen ähnlichen Punkten müsste man arbeiten. Ein Schimpfen auf 'die Männer' und 'die Chefs' mag sogar im Einzelfall angebracht sein - aber im Ganzen ist das nicht (mehr) die Erklärung für das Phänomen.
     
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  9. #18849 S.Bresseau, 18.03.2019
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    Du hast mir vorgeworfen, ich würde keine sachlichen Argumente bringen. Dabei habe ich die Fakten des Artikels nur anders interpretiert und andere Schlüsse gezogen als Autor. Der u.a. behauptet, dass eine andere Interpretation als die von ihm dargestellte falsch sei und lediglich politisch gewünscht sei. Und nebenbei einfließen lässt, dass Frauen gerne ältere, besser verdienende Männer heiraten und deshalb weniger verdienen als sie. (Danke für die Warnung, ich muss mich vor den jungen Dingern mehr in Acht nehmen :))
     
  10. #18850 Milchschaum, 18.03.2019
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    Ok, dann wieder zur Sache:
    Doch, genau darauf geht der Artikel auch ein, wenn ich ihn nicht falsch verstehe. Die Argumentation lautet, dass auch von dieser 'bereinigten Lücke' nicht viel übrig bleibt, wenn man weitere Aspekte hinzuzieht, z.B. die geringere berufliche Erfahrung aufgrund von Teilzeit, was bei Frauen ja viel häufiger vorliegt.
    Deckt sich mit meinen Erfahrungen: Wer Teilzeit arbeitet (und das sind vermehrt Frauen), hat es bei uns schwer, bei Beförderungen berücksichtigt zu werden. Es wird von vornherein unterstellt, dass das Interesse am Job und an der Karriere nicht gegeben sei.

    Könnte es sein, dass zwischen uns durchaus größere Einigkeit am Problembewusstsein herrscht - nur die Gründe und damit auch die Veränderungsmöglichkeiten anders eingeschätzt werden? Nicht jeder, der nicht sofort in den 'Gender Paygap'-Chor einstimmt, will verleugnen, dass es ein Problem gibt. Nur suchen wir die Ursachen und mögliche Gegenmittel offenbar an verschiedenen Stellen.
    Meine Position zusammengefasst: Die Gesellschaft muss Frauen besser ermöglichen, zu arbeiten und Karriere zu machen. Dafür braucht es konkrete Maßnahmen und ein Umdenken, was die Frauenrolle angeht. Aber wir brauchen eigentlich nicht mehr wirklich ein großes Umdenken, was Gleichberechtigung angeht - das ist in Wirklichkeit viel weiter, als viele sehen. Vor allem brauchen wir IMO keine weiter gehende sprachlichen Ausformungen bezüglich Gender.
     
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  11. Barista

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    Hier kann ich auch mal auf eine von mir sehr geschätzte Sendung auf SWR2 verweisen, bei der letzten Freitag ein schöner Beitrag dazu kam:

    SWR2 Forum: Binnen-I und Gendersternchen – | Forum | SWR2

    Der Vertreter der "konservativen Linie" war gut gewählt und hat letztlich fast eher Antpathien geweckt (vor allem, als er sich selbst als "Intellektuellen" bezeichnete standen mir die Haare zu Berge). Ich musste danach für mich auch einräumen, dass die Dame von der Duden-Redaktion schon recht hat, wenn Sie drauf verweist, dass sich Sprache halt entwickelt und vielleicht sind wir einfach aktuell in einer Phase, in der größere Entwicklungen laufen. Wenn wir heute einen deutschen Text von 1761 lesen, empfinden wir diese Sprache auch als ein ganz schönes Geschwurbel.

    Generell kann ich "Forum" auf SWR2 nur empfehlen!!!
     
  12. #18852 Milchschaum, 18.03.2019
    Milchschaum

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    @Barista: Ich hab's auch gehört, bin ebenfalls ein großer SWR2-Forum-Fan - funktioniert übrigens auch hervorragend als Podcast beim Autofahren :)
    Patzelt ist ja nicht ganz unumstritten - aber hier war es gar nicht so schlecht, da keinen 'Hut-Bürger' sitzen zu haben.

    Allerdings fand ich die Duden-Dame und auch die sonst sehr geschätzte Frau Radisch auch nicht vollständig überzeugend. Einfach immer nur zu sagen, da ist was im Umschwung, und sie wissen alle auch nicht, wie das sprachlich laufen soll, finde ich nicht befriedigend. Ich glaube nicht, dass die Sprachgemeinschaft hier von selbst eine Art und Weise finden wird, mit der alle gern leben werden.
     
  13. Barista

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    Patzelt da hinzusetzen war kein schlechter Gedanke, da er natürlich für ein paar deftige Worte immer gut ist und damit auch keine Langeweile losbricht. Ob man ihn jetzt mag, ist eine andere Sache.

    Ich merke an mir ja auch selbst, dass man sich an dieser Veränderungen schon gewöhnt. Das Binnen-I z.B. empfinde ich mittlerweile gar nicht mehr als so störend. Eine praktikable Sache.
    Ansonsten glaube ich auch, dass man da auch einfach ein wenig die Sache laufen lassen muss.
     
  14. #18854 S.Bresseau, 18.03.2019
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    Ich versuche mal, meine Sichtweise zum letzten Streitpunkt auf den Punkt zu bringen:

    Frauen bekommen im Durchschnitt deutlich weniger als Männer. Bei genauem Hinsehen erkennt man, dass das zum großen Teil direkt oder indirekt auf unterschiedliche Rollen zurückzuführen ist, aber zumindest ein Rest nicht.

    Der equal pay day dient dazu, über die Ursachen nachzudenken und darüber zu reden (btw das, was gerade hier in diesem Forum geschieht), und letztendlich die Ungleichheit zu beseitigen.

    Der Autor der FAZ stellt den equal pay day an sich infrage, weil man durch Rumrechnerei, unter Nennung der Gründe für die Ungleichheit, versuchen kann, den Unterschied auf 0 runterzurechnen. Was für ein Unfug. Und nebenbei offenbart er, dass bei der Zahlenschubserei fast 4% Lücke bleiben.

    Ich poste mal einen Screenshot der FAZ Grafik:

    IMG_20190318_125722.jpg

    Und zu den Bemühungen, durch neutrale Formulierungen zumindest ein wenig zum Abbau des Rollendenkens beizutragen, hab ich meine Sichtweise schon erklärt, auch mit dem Hinweis auf die DGP-Studie
     
  15. joost

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    auf 2,3 bis 4,8%, lese ich da heraus, nicht "0". In der von Dir selbst präsentierten Quelle waren das übrigens 2 - 6%.

    .. und ich halte die Empörung bei 2 (bzw. 2,3) bis 6% (bzw. 4,8, und da zitierst Du mich vielleicht in Zukunft korrekt und nicht nur manipulativ partiell) für ziemlich divenhaft und aufgeblasen.
    Da gibts ganz andere "echte" Gender-Probleme, die eher der Wahrnehmung bedürfen, z.B. die geschlechtsspezifisch benachteiligende Aufstiegskriterien in Politik und Organisationen oder die ungerechte Bewertung von Kindererziehungszeiten hinsichtlich der Rente. Vielleicht wäre sogar Platz für eine Bildungsdebatte und Neugestaltung von Wertehierarchien, die hirnorganische Unterschiede in den Präferenzen berücksichtigen. Mit dem faktisch falschen 21%- GenderGap-Gekreische lenkt man viel eher davon ab. Eine Nebelkerze. Und Gleichmacherei, wo es biologische Unterschiede gibt, ist da auch nicht hilfreich, im Gegenteil.
     
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  16. #18856 silverhour, 18.03.2019
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    Ich bin kein HR'ler aber in meinem bisherigen Berufsleben habe ich immer wieder Modelle gesehen, die zumindest in groben Zügen eine Objektivierung und Vergleichbarkeit ermöglichen: Tarifgruppen, Hays-/Job-Klassifizierungen, Gehaltsbänder, .... Das funktioniert überraschend gut, wenn auch nie perfekt, um zumindest ein "breites Mittelfeld" abzudecken.
    Die tatsächlich erbrachte Leistung ist ein anderes Thema - schwer zu messen, schnell in der arbeitsrechtlichen Grauzone und zu gewissen Maßen auch subjektiv, also offen für Vetternwirtschaft. Mit variablen Gehaltsanteilen kann aber schon ein Schritt in die Richtung gegangen werden.


    Selbstständige spielen nicht mit. Die sind alleine und vollumfänglich für sich selber verantwortlich und unterliegen nicht der sozialen Fürsorge des Staates. Wenn sie zu wenig verdienen müssen sie selber entscheiden, daß sich ihre Unternehmung nicht lohnt.
     
  17. #18857 S.Bresseau, 18.03.2019
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    Du fä dest es also vollkommen ok, wenn du weniger bekämst als eine identisch qualifizierte Frau, ausschließlich wegen des biologischen Geschlechts.

    "Gender Gap Gekreische", das alles nur und ausschließlich wegen läppischer 2%. Nicht schlecht.
     
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  18. #18858 Milchschaum, 18.03.2019
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    Ich antworte jetzt mal: Natürlich nicht. Aber wie oft kommt das denn so vor? Genau darauf zielen ja die Analysen ab, die aufzeigen, dass es nicht 20, sondern 2 % sind. Ich könnte mir vorstellen, dass diese einzelnen Fälle, wo es wirklich trotz identischer Qualifikation einen Nachteil gibt, wirklich an üblen (männlichen) Chefs liegen. Das ist dann ein Fall für den Personalrat - aber nicht für eine riesenhafte, gesellschaftliche Diskussion.
    Dort müssten ganz andere Strukturfragen gestellt werden: Wie können wir es schaffen, dass Frauen mehr Erfolg im Beruf wollen und umsetzen können?
     
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  19. Tigr

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    Ich finde es nicht gut, dass Männer eine ca. 4 Jahre geringere Lebenserwartung haben als Frauen. Bitte hierfür einen Erinnerungs- / Gleichberechtigungstag einrichten:)
     
  20. joost

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    ja und vielleicht WOLLEN sie den dann gar nicht?
    Vielleicht etwas zielgerichteter Zwang vom Krabbelalter an oder eine Hirn-OP?

    Oder vielleicht einfach mal nachfragen?
    Es könnte so manchen verwundern, was man so alles rausbekommt, wenn man mal ein paar qualitative Interviews führt. Dann bräuchten wir nicht so viel Kristallkugel- oder Gedankenlesen. Und ich verrate schon mal: Großmütterchens Rollenideale spielen bei vielen (nicht bei allen) hochwahrscheinlich eine weit geringere Rolle, als so manche hier vermuten. Wenn man gut hinterfragt und nicht an der populistischen Oberfläche rumplätschert.

    Dann könnte man seinen Blick auch etwas weiten und möglicherweise rutscht dann ins Blickfeld, dass die Art, auf die Karriere stattfindet, für sehr viele Frauen unangenehm ist. Die wollen das vielleicht gar nicht für den Preis, den sie dafür zahlen müssten? Ich habs schon angedeutet: die sind um die Emotionszentren fundamental anders verdrahtet als Männer. Das muss jetzt nicht jedem gefallen, ist aber so. Auch drüber witzeln oder es in eine lächerliche Ecke zerren ändert daran nichts.
    Und dann würden wir endlich einmünden in eine Ursachendiskussion, da war ich aber argumentativ schon vor einigen Seiten und würde mit @Milchschaum d´accord gehen, wenn er schreibt:
     
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