Manches muss einfach gemeldet werden...

Draußen nur Kännchen!

 

gestern in der Heute Show: Die herausragenden CSU Bundesminister Bär und Scheuer stellen mit großem Tam Tam ein nicht fliegendes (und potthässliches) Flugtaximodell vor. Für ein bisschen substanzlose Publicity ist denen nichts zu peinlich...

 

............... - da sind andere schon etwas weiter
blöd vielleicht, wenn ein Vogelschwarm landet

 

Och du bei manchen dauerts halt länger, wenn ich das richtig verstehe was VW neuerdings so verlautbart, hat bei denen immerhin wenn auch spät die Glocke geschellt und die gehen in genau diese Richtung. Hätte man und das wäre sicher besser gewesen auch 10 Jahre früher machen können, satt sich über Toyota lustig zu machen. Ich denke mal als Lobbyist wird dir dein Arbeitgeber auch bald ne Mappe zukommen lassen die deine öffentliche Meinung dazu womöglich schlagartig ändert.

 

Wie schön, dass auch du dir reichlich Zeit genommen hast für deine Antwort, danke.
Und ich sehe, du hast mal wieder den vollen Durchblick, ist nicht das Geringste hinzuzufügen, spricht ganz alleine für sich, ohne Punkt und ohne Komma.

 

Habe noch nie soviel Druck erlebt: Ingenieure berichten von Entwicklung der 737 Max

In Deutschland gibts das Konstrukt des unechten Unterlassungsdeliktes. Ich weiß ja nicht, ob es das in den USA auch gibt. Das wäre sicherlich prüfenswert.

 

Ich habe von einer Witwe eines EADS-Mitarbeiters auch schon gehört, dass die Konstrukteure, die einen Flieger abnehmen müssen, weil die Vorgaben nicht eingehalten wurden, von ihren Vorgesetzten "überzeugt" werden, dass das schon alles passt. Brrr...
Gerade die vielen unterschiedlichen Fertigungslinien sind wohl sehr "stressig", weil die Teile halt nicht wirklich so aus der Halle in Land X kommen, wie sie auf der Zeichnung mal konstruiert wurden. Und in Land Y, wo dann ein anderes Teil angebaut werden soll, haben dann viele Leute wenig Spaß. Europäischer Gedanke, schön und gut. Aber das ist doch verrückt!
Naja, ich fliege ja nicht, zum Glück...

 

Sehr interessant allerdings gehts oben um Boeing, da kommt alles aus einem Werk.

 

Heute zum Brexit in unserer Zeitung - ganz schön fies, aber wohl doch n büschen rewalitätsnah.
Nur - warum hat die Klippenspringerin mehr Ähnlichkeit mit der Merkel als mit der May?



© Mario Lars/Weser-Kurier

 

Wie klimafreundlich sind Elektroautos?
Mal was zu dem Thema das nicht lobbyverfälscht ist.

 

ist das der Mechanismus, der auch AFD-Wähler generiert?

"A small mollusk known as the sea squirt does something strange. It swims around
early in its life, eventually finds a place to attach like a barnacle, and then absorbs its
own brain for nutrition. Why? Because it no longer needs its brain. It?s found its
permanent home. The brain is what allowed it to identify and decide on its place to
anchor, and now that the mission is accomplished, the creature rebuilds the nutrients
of its brain into other organs. The lesson from the sea squirt is that brains are used
for seeking and decision-making. As soon as an animal is settled in one place, it no
longer needs its brain. "

 

ja, aber anscheinend auch ziemlich oberflächlich bzw nicht vollumfänglich betrachtet ... mir fehlen da punkte wie z.b. herkunft der rohstoffe für akkus, ist ja toll das in der produktion auf erneuerbare gesetzt wird, das lithium stammt aber meist vom anderen ende der welt und wird dort unter fragwürdigen bedingen abgebaut

auch liegen angebene verbräuche der e-kisten teilweise lichtjahre hinter den angaben der hersteller ... ich hatte zwei kleinwägen zum testen für je ein wochenende und habe mit beiden etwa 14kw/h auf 100km verbraucht bei ca. je 300km strecke

aktuell ist ja nur Co2 böse, man sollte aber auch beachten das elektroautos feinstaub über reifen und bremsen generieren, und das nicht grad wenig wenn man studien dazu glauben mag ... dazu kommt das "problem" der ladeinfrastruktur ... wenn plötzlich die ganze welt e-auto fahren will müssen die kisten ja auch geladen werden, das dann meist abends wenn das stromnetz eh schon in die spitzenlast kommt ... das thema wird bei mir im job (ich arbeite seit kurzem bei einem energieversorger) schon länger diskutiert, fakt ist das das stromnetz in seiner jetzigen form das so nicht hergibt, weder vom dann benötigten energiedurchsatz noch von der steuerbarkeit (man müsste die neue, große spitze die dann abends zusätzlich aufläuft irgendwie abfangen da sonst das netzt überlastet wird)

will man in städten nun überall "schnellladesäulen" hinstellen müsste man die komplette infrastruktur neu legen (straßen auf, neue kabel rein etc pp.) ... kosten dafür kann sich jeder ausmahlen, dazu kommt die zeit für die umsetzung

aus meiner sicht ist der elektroantieb nur eine ergänzung, die zukunft macht die brennstoffzelle ... darum werden sich unsere autobauer auch in ein paar jahren richtig auf den arsch setzten ... dagegen haben die asiaten das erkannt, Hyundai hat da schon gut arbeit geleistet und will das auch weiter vorantreiben

ich bin gespannt ob meine prognose eintritt ... und nein, ich habe nix gegen elektroautos, im gegenteil, wenn die kisten bezahlbar wären hätte ich schon eins zum pendeln


Grüße

 

Da hast du wohl leider recht, ist für mich aber keine Frage der Technik sondern eine soziale. Würden die Arbeiter dort kein Lithium abbauen dann eben was anderes unter sicher nicht besseren Bedingungen oder gar keine Arbeit haben. So ein seltener Rohstoff wäre für ein Entwicklungsland ja eher ne Chance. Nutzen müssen sie das aber schon selber

 

also bei diesem punkt dürfte heute deutlich mehr feinstaub erzeugt werden.
der e motor kann zumindest einen teil der energie beim bremsen zurückgewinnen. völlig ohne staub oder bremsenabrieb.
der größte erzeuger von feinstaub ist auch nicht unbedingt der verkehr.

solang keine kontrolle der abgase stattfindet, rollen auf unseren straßen diverse lkw aus anderen europäischen staaten.
diese halten lediglich auf dem papier die grenzwerte ein.
harnstoff einspritzung wird relativ simpel deaktiviert, weil es niemand kontrolliert und nur kosten verursacht.
Neuer Abgasskandal: Manipulierte Lkw verursachen massive Umweltschäden - SPIEGEL ONLINE - Mobilität
da passiert irgendwie nichts.

 

Muahaha... Nicht lobbyverfälscht.

Hallo?

Fraunhofer macht "VERTRAGSFORSCHUNG!". Die werden für Ihre Forschung von der Wirtschaft BEZAHLT.

Dagegen ist die DUH unabhängig.

 

...der ist auch gut ...

 

Was treibt denn bei den Akkus die CO2-Werte so extrem nach oben? Ist es der Energiebedarf bei dem Gewinnen der Rohstoffe?
Bei den Akkus für Elektrofahrzeuge wird mit Sicherheit eine extrem hohe Recyclingquote angestrebt. Vielleicht wird dann die CO2-Bilanz im Laufe der Jahre immer besser, wenn mal genügen Akkus gebaut wurden, so dass sich das System zu einem erheblichen Teil aus Reyclingmaterial speisen lässt?

 

Ich bin letztens irgendwo mal wieder über die Fukushima-Katatrophe gestolpert und wollte mal recherchieren, zu welchen negativen gesundheitlichen Folgen dieses Unglück führte. Tante Google brachte da irgendwie erschreckend wenig Ergebnisse. Irgendwo tauchte dann die Zahl von 1.200 Toten auf. Bei genauerem Hinsehen waren das aber wohl keine Strahlenofer, sondern mehr "indirekte" Todesfälle, wie z.B. Suizide (sorry für diesen Ausdruck, kanns aber nicht besser beschreiben).
Ich bin ja grundsätzlich auch dafür, von der Kernkraft die Finger zu lassen. Es gibt aber schon zu denken, wenn bei einem Unglück von diesem Ausmaß eigentlich sehr wenig zu den Spätfolgen zu finden ist. Sind AKW vielleicht doch eine umweltfreundliche Art der Energiegewinnung und muss man vielleicht wieder darauf zurückgreifen, wenn man CO2 deutlich reduzieren will?

 

Weil Lithium nicht als Lithium vorliegt, sondern als Lithiumcarbonat. Um im Akku verarbeitet zu werden muss CO2 entfernt werden. Das ist dann halt in der Luft....