Manches muss einfach gemeldet werden...

möglichst richtig, ja. Das bedeutet aber auch, er müsste sagen was er meint.
Auf die Interpretation des Empfängers hat er dann keinen Einfluss mehr. Besonders spannend wirds dann immer, wenn der Empfänger nicht das versteht, was der Sender gesagt hat, sondern das, was er wirklich gemeint hat

 

wenn man's jetzt nicht ironisch auffasst, ist es so.
Ansonsten hast Du recht.
Wie wichtig die Wortwahl ist, sieht man sehr gut an den postings von @Milchschaum und @andruscha .
Sauberes Deutsch.

 

Ironie ist "Wahrheit zum Weinen" und zwar immer mit realem HIntergrund, korrekt?
Dann passts. Es so sehr Klassiker, dass man weinen darf. Die Leute, die wirklich sagen, was sie meinen, dürften deutlich in der Minderheit sein.

 

Danke für die Blumen, aber bei 1:n Kommunikation gegen eine inhomogene Gruppe zieht das nicht. Zudem: Wenn jemand so plump ins Volle greift, werde ich einen Teufel tun, ihm die Verantwortung abzunehmen, zudem wenn auf Kritik nur Rechtfertigungen statt auch nur ein Ansatz von Einsicht folgen. Den Schuh ziehe ich mir nicht an.

 

...oder was er selbst hören will. In dem Fall muss der Sender kommunikativ wirklich schon sehr gut sein, um mit seiner Botschaft durchzukommen.

 

das ist ja der Normalfall

 

Diesen konsequenten Pessimismus teile ich nicht. Dann könnten wir in der Konsequenz jegliche Kommunikation außerhalb von Smalltalk einstellen.

 

Ich arbeite u.a. in Partnerberatung und Teamentwicklung. Man verzeihe mir meinen Wahrnehmungsbias

 

Habe auch grad ein Trennungspaar im Freundeskreis und arbeite in einer sagen wir mal etwas angespannten Arbeitsumgebung - ok, du hast Recht

 

o-oh,
fast die 1000te Seite.

und Edit fällt gerade auf, dass fast 20.000 Posts hier erreicht sind.

 

Joa, aber natürlich nicht mit Elektronik. Das Beste was man damals haben konnte, war ein batteriebetriebenes Transistorradio, mit einer Schnur oder so an den Fahrradlenker gewickelt. Und eine Laufklingel war das Non-Plus-Ultra!

Haben glaube ich so um die 10 DM gekostet, damals. Die nicht so Begüterten hatten sich mit zwei bei Mutti geklauten Wäscheklammern ein Bierfilzle ans Rad hingebastelt, das gab zur Mittagsruhe immer Zoff...

Und sehr schick waren auch diese Fähnchen und Wimpel an Fiberglasstangen...

Ausgebeutet wurden wir damals von den Tante-Emma-Läden und Kiosks mit ihren Süßigkeiten, Giovannis Eiswagen, und dem Hausmeister, der in der Pause "Weberli" und Semmeln mit Negerkuß verkauft hat. Aber das wurde ja alles verboten, weil die Kinder so dick sind. Blödsinn, ich hatte mit 24 Jahren immer noch mein Idealgewicht! Man war halt den ganzen Tag draußen und hat nicht am PC gedaddelt! Wobei mein Sohn (17) auch den halben Tag daddelt und spindeldürr ist, dafür isst er aber fast nix. Jedenfalls nix "gesundes" wie Obst oder Gemüse.

Aber ich bin ja auch Jahrgang 1964, also läuft meine Anwort sowieso außerhalb der Wertung.

Achsoja, gedaddelt habe ich auch - auf einem selbstgelöteten Apple ][ Nachbau. Aber da war ich schon volljährig. "Beyond Castle Wolfenstein" (Ausweis! -- $$$) und "Prince of Persia".

 

Und damals gab es auch noch so etwas:




Für den sich nur im 2-Km-Radius im urbanen Raum bewegenden Hipster auf dem ach so tollen E-Scooter natürlich ne Zumutung.
Vermutlich weil er die Prüfung gar nicht bestehen würde

 

Pflicht!

 

Die Radfahrprüfung gibt es noch heute, mussten zumindest meine beiden Jungs die Jahre machen (iirc in der 4. Klasse).
LG, blu

 

Immerhin

 

*seufz