Maschine einlagern, Boiler leeren oder nicht?

Moin, gute Frage.

Wenn ich meine Maschine für Monate einlagern müsste, würde ich mir wohl die Zeit nehmen, um alle Wartungsarbeiten, Entkalken usw. durchführen und sie so trocken und sauber wie möglich aufzubewahren.
„Originalverpackt, wegen der Vorfreude aufs Auspacken“
Wasser einfach drin lassen, wäre für mich keine Option wenn die Maschine eingelagert werden soll, eigentlich egal für wie lang oder kurz.
Dabei gehts mir noch nicht mal ausschließlich um Hygiene - mir gefällt einfach der Gedanke nicht, bzw. mir gefällt die Vorstellung einer gereinigten Maschine und der Wiederinbetriebnahme Dieser viel besser.

 

Unbedingt entleeren und trocken einlagern. Ich denke, entsprechende Hinweise wirst Du auch in den meisten Bedienungsanleitungen finden.

 

Entleeren ja, entkalken würde ich dagegen sein lassen, bzw. müsste so gründlich durchgeführt werden, dass ganz sicher kein Rest von Entkalkungmittel darin irgendwo verbleibt und mehr Schäden über die Zeit anrichtet, wie die ganze Aktion wert war. Gerade bei Maschinen mit nur leichtem Kalkbe(sch)lag ist dies auch völlig unnötig, ist dieser sogar von Vorteil, schützt dieser vor unerwünschten, metallischen „Auswaschungen“, warum sollte man diesen dann entfernen.

 

Verstehe ich nur bedingt.
A: natürlich richtig und nicht falsch entkalken und B : natürlich nur dann, wenn es Not tut.
und nur wenn man weiß was man tut.

Ich tausche auch keine Glühbirne die noch funktioniert und prüfe trotzdem mit dem Finger ob Strom an der Fassung anlag.

 

Solange die Maschine frostfrei (!!!) lagert, halte ich ein Entleeren für unnötig.
Und bei Wiederinbetriebnahme muss sie halt ordentlich durchgespült werden.

 

Das scheint sich nicht zu ändern......

für die Maschine ist es vielleicht tatsächlich egal. Hygienisches zum Trinkwasser, selbst in Leitungen, kann man hier nachlesen. Ich musste gerade ein Gebäude vorübergehend (12-18 Monate) stilllegen - der Aufwand ist enorm, aber.—>

Wasser braucht Bewegung

 

In der Maschine befindet sich ja nicht nur der Kessel als wasserführendes Teil..., damit stößt man allerdings unverständlicherweise immer wieder auf Granit...

 

Keimfrei bleibt es halt nicht lange. Das Ganze hängt ja auch von 2 Faktoren ab. - wie lange sind mehrere Monate tatsächlich und wie gut bist du mit deiner Maschine vertraut, bzw. wie handwerklich bist du begabt.
Eigentlich kann man relativ einfach das Unterdruckventil herausschrauben und das Wasser mit einem kleinen Silikonschlauch absaugen. Über dieses Ventil käme beim Lagern auch Umgebungsluft ans Wasser. Wenn Du das Wasser absaugst und das Unterdruckventil offen lässt , trocknet auch der leere Kessel relativ schnell aus.
Mein Problem ist, dass ich davon ausgehe , was Ich machen würde, und ich kenne meine Maschine auswendig. Daher würde ich alle Tätigkeiten an der noch relativ heißen Maschine durchführen und an den Kesseln ein zwei Öffnungen offen lassen.
Das so zu empfehlen ist halt schwierig, weil Du da natürlich Erfahrung, Werkzeug usw. benötigst.

Na ja - hilft dir alles nicht weiter - mach halt viele Leerbezüge, wenn Du Sie wieder in Betrieb nimmst - gestorben ist noch keiner dran.
Bin gespannt was noch so kommt, vom Schwarm

 

Verständlich, ohne jede Erklärung. Wo ist der Unterschied, ob das Wasser im Kessel, einem Rohr oder Schlauch steht? Und wie bekommt man auch Rohre, Schläuche und Ventile leer und vor allem trocken? Denn wenn es nicht trocken wird, hätte man das Wasser auch drin lassen können. Ich bin da bei ergojuer, der wirklich notwendige Aufwand entsteht beim wieder in Betrieb nehmen, egal ob man das Wasser abgelassen oder drin gelassen hat.

Da ist sowieso immer Wasser drin, der Maschine macht das nix, nur das Wasser wird alt. Und das erneuert man, wenn man Maschine wieder anschmeisst.

 

[

Das hilft zwar dem TE nicht aber der Unterschied ist ja schon da, ob eine geschlossene Rohrleitung mit entweder sehr kleiner oder gar keiner Oberfläche dem Sauerstoff ausgesetzt ist, oder die gesamte Wasseroberfläche eines Boilers. Wer aber glaubt, das Wasser einfach nur schal wird und mit der nächsten Füllung ist alles wieder ok, für den macht es tatsächlich keinen Sinn, diesen Aufwand zu betreiben. Ich weiß das es diese Thematik auch hier im Forum schon gab und habe Sie dort nicht geführt und hier jetzt auch nicht. Muss jeder selbst entscheiden. Wenn die Maschine sowieso zu bleibt, ist die Vorgehensweise von, „einkreiser“ wohl die Passende. So unterschiedlich sind halt die Herangehensweisen

 

Das muss es auch nicht sein. Keimfrei muss eine Kanüle oder ein Skalpell sein. Ein gefüllter Kessel, der dazu noch verschlossen ist und es somit nicht zum Luftaustausch kommt und der zuvor heiß war, dürfte Keimen aller Art kaum ein Biotop bieten.
Ein Dank herausgeschraubtem Entlüftungsventil offener Kessel dürfte da weniger keimfeindlich sein.

Zu Ende gedacht würde ich mir sogar die Frage stellen, ob ein geleerter, offener Kessel mit optional auch noch geleerten "durchgepusteten" Leitungen nicht noch eher spätere Störungen provoziert. Weil z.B. Kalkschichten abtrockenen und sich lose Brösel bilden...

Die einen sagen so, die anderen anders....

 

Verstehe ich gut!

 

Natürlich muss Es nicht und bleibt Es nicht keimfrei. Was bei einem staubtrockenen Kessel aber nicht zum tragen kommt/käme
Da mein Roman schon so lange war und eigentlich auch absehbar, dass ich mit diesem Aufwand alleine da stehe, hatte ich mit den Details aufgehört. ich würde den Kessel nicht offen Lagern nur offen austrocknen lassen, bei einem noch heißen Kessel vielleicht 2 Stunden - aber noch ein Schritt weiter - ich würde die Kessel ohnehin komplett ausbauen. Dauert keine 30 Minuten und vorher einen kompletten Service machen. Nach 10 Monaten anschließen 2 mal Kessel spülen 10 Leerbezüge und fertig.
Aber , das bin Ich und ich beziehe es auf meine Maschine.
Ich denke, viel hängt davon ab ob man das Teil immer wieder selbst komplett wartet, oder es eher zum Service bringt und hofft Sie läuft ohne Probleme. Andere Geräte würde ich (vielleicht) auch nicht öffnen und dementsprechend anders Behandeln.
Aber ich zerlege und reinige auch meinen Wassersprudler regelmäßig


Das wird noch spannend .......
Mein erster Satz ganz am Anfang war - „Moin, gute Frage“

 

Wie machen denn das die Hersteller, die prüfen doch sicher nach dem Zusammenbau die Maschinen, und dann?

 

dann machen Sie die Dinger hoffentlich leer, falls mal eine auf dem letzten Versandabschnitt auf der Seite liegt und langsam das Wasser durch das Unterdruckventil suppt und in die Blackbox läuft - nur eine Vermutung.