Maschine entkalken

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Es gibt kein Rundumsorglos Entkalker. Je nachdem was für ein Boiler eingebaut ist verwendet man dementsprechenden Entkalker.
Bei Alu Boiler sollte man z.B. keine Zitronensäure verwenden

 

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Zitronensäure

 

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Weinsäure - Zitronensäure - Essig - Salzsäure

Je nach Maschine, Material und Zeit...

Gruss
Mike

Edit: Rechtschreibfähler geändert

 

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Essig würde ich in Verbindung mit Kupfer weglassen, ebenso natürlich Salzsäure! (War doch wohl nicht ernst gemeint?)

 

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Essig würde ich maximal für einen Wassrekocher nehmen aber nicht dort wo er mit Dichtungen in Kontakt kommt ...

Methansäure! - ausserhalb des Hauses

 

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;-) Jein - das hatte ich früher öfter mal genommen, wenn es sehr schnell gehen musste - Salzsäure hatte ich eben immer da (Ätzen von Platinen). Dagegen musste man dann schon bis Montag warten um was anderes zu holen.
Geeignet ist das natürlich nur für Sachen die entsprechend nicht angegriffen werden (VacPot - also Glas z.B.). Andererseits habe ich damit auch meinen elektrischen Durchlauferhitzer damit 2mal entkalkt. Mit Zitronensäure passierte da gar nichts und nach 1 Woche Essigbad wollte ich dann doch endlich wieder warmes Wasser haben. Das war noch ein Gerät mit grosser Cu-Spirale. Allerdings wird auch das Cu-Oxid mit abgetragen.
In der Schulzeit haben wir aber auch diese Dröppel-Kaffemaschinen mit 1-2% Salzsäure entkalkt. Das haben die durchaus 2-3 vertragen, bis man eine neue besorgen musste. Das Chemie-Labor war halt nur ein paar Räume weiter und bei einer Maschine, bei der überhaupt kein Wasser mehr durchging hätte es mit Essig oder Zitronensäure auch keinen Erfolg mehr gebracht. Irgendwie wurde immer erst was gemacht, wenn ein Totalausfall vorhanden war...

Für normale elektrische Kaffeemaschinen etc. mit ihrem Materialmix nehme ich natürlich nur Zitronensäure und seit der Gaggia Weinsäure.

Edit: Falls das nicht richtig rausgekommen ist: Vorsicht mit solchen Experimenten! Allein schon beim Verdünnen von starken Säuren kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Angehende Laborchemiker und Hobby-Chemiker können natürlich selber abwägen, wie materialzerstörerisch und gesundheitsschädlich sowas sein kann. Gerade, wenn wie beim Einkreiser ein Teil des Entkalkungsmittels nach dem Spülen in entsprechend verdünnter Form im Kessel verbleibt!

Gruss
Mike

 

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Also ich würde generrell die Finger von chemischen Kalklösern lassen.
Bei der Restauration meiner Vbiemme habe ich ausschließlich Zitronensäure genommen. Und dass hat richtig Klasse funktioniert. Dabei darf man natürlich nicht vergessen das ganze auf Temperatur zu halten. Kalt hat diese Mischung so gut wie gar keinen Effekt.
Falls dann doch noch Reste der Zitronensäuren im Gerät verblieben sind ist das keinerlei bedenklich. Höchstens der Geschmack leidet anfangs darunter.

Kalk ist etwas vollkommen "Natürliches" und sollte desshalb auch mit natürlichen Mitteln entfernt werden.

Viel Erfolg

 

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Hast Du Zitronen ausgepresst, um natürliche Zitronensäure zu erhalten? Die im handel angebotenen Salze bzw. Fertiggemische werden in Ludwigshafen bei den großen 4 Buchstaben hergestellt....


Gruß

Gerd

 

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Ich habe schon Zitronensäure verwendet, aktuell verwende ich Amidosulfonsäure.

Zitronensäure braucht imm Temoeratur, Amidosulfonsäure funktioniert auch kalt.

Im Moment entkalke ich gerade den Kessel einer Astoria. Der HX ist sehr hartnäckig, mit Z. würde ich nicht beikommen. A-Säure hat den HX in einer Nacht freigekriegt.

Gruß

Gerd

 

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Und nicht vergessen: KEINE Durchlauf-Heißentkalkungen mit Zitronensäure (egal welches Material)!

 

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genau. die prozesse, die dabei ablaufen, werden einem in der schule im fach 'Chemie' beigebracht. und chemie ist etwas vollkommen natürliches. :roll:

schön ist auch, wenn man sieht, wie citronensäure hergestellt wird...

 

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und wieso ?

 

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Weil sich schwerlösliches Calciumcitrat bildet. Die vermeintlichen Kalkbrösel, die in den ganzen "Maschine dicht nach Entkalkung"-Threads irgendwo hängen, sind eben kein Kalk sondern Ca-Citrat.

Kannst ja mal suchen, ich habe das schon in anderen Threads ausführlich beschrieben. Ein Link dazu ist bspw.:

Prof. Blumes Medienangebot: Chemie fr Grundschule und Chemie-Eingangsunterricht - Versuche

 

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Ich schraube bei meiner Silvia die Zuleitung zur Dampflanze ab und fülle den Boiler mithilfe einer Spritze mit Zitronensäure auf, ohne die Maschine einzuschalten. Nach dem Entkalken sauge ich die Lösung inkl. "Kalkbröseln" ab:

 

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@Rumbero: Das ist aber auch nicht ideal.
1. wirkt Zitronensäure kalt sehr schlecht und
2. gibts ja auch noch ein paar Leitungen und die BG, die ich zumindest mit entkalkt haben möchte...

 

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Ich setze die Lösung mit warmem Wasser an und für die Brühgruppe fülle ich das Blindsieb mit Zitronensäure.

 

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Was mich bei eurem Thema interessiert, ist, wie ihr so eure Maschinen entkalkt und auch wie oft.

 

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Wie oft, hängt von der verwendeten Wasserhärte ab.
Ich habe 9°dH und entkalke halbjährlich.

Duchlauf-Heißentkalkung mit Weinsäure (ca. 70 g/L).

Zweikreiser muss man zum Entkalken zerlegen.

 

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Erst, wenn es nötig ist, wird die Maschine zerlegt und entkalkt.