Maschine für 1000€ oder doch für 1800€?

wenn hebel,dann diese:
Datei:Astoria-Perla-AL.jpg – KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee

 

Willkommen im Forum.

Lohnen? Inwiefern?
Besserer Espresso? Nein....
Länger haltbar? Nein...
Irgendwas Sparen durch Mehr Investition? Nein....

Die eine hat eine E61-Brühgruppe, die andere ist ein Handhebler. Einer mag das, der andere das andere. Beides gute Maschinen.

 

Deine Anforderungen erfüllt jeder Zweikreiser.
Für die klassische Espresso Mischung sind die völlig ausreichend und Du hast auch genug Dampf.
Bei imprezza findest Du bereits für um die 1100 Euro entsprechende Starter Kits mit sämtlichem Zubehör und Mühle.

Wenn es jedoch auch den Bling Bling Faktor geht, kann man auch mehr ausgeben.
Notwendig ist das jedoch nicht unbedingt.
Haltbarkeit von den Zweikreiser Maschinen ist hinlänglich gegeben.
Selbst meine Low Budget Pratika hatte bisher keine Probleme, 5 Jahre alt und regelmäßig genutzt.
Ersatzteile und einfacher Aufbau sind auch vorhanden. Damit kann man schon alt werden, wenn einen nicht die Upgrade Krankheit befällt.
Große Maschine bedeutet auch längere Aufheizzeit und mehr Strom verbrauch.

 

ich denke mir lieber einmal ordentlich investieren

 

.... @domimü habe das gelöschte Posting gesehen.
Wir werden den Marktplatz genau beobachten.
Ebenso eine evtl Wahl einer Maschine.

Bei ca 1800 € wäre im übrigen auch die xenia in vernünftiger Konfiguration eine Möglichkeit.
Das wäre dann bestimmt gut und langfristig investiert.

 

Wenn Strega, dann die die R AL, also ohne Pumpe aber Festwasser. Die Strega ist eine absolut tolle Maschine, die deinen eher südlichen Geschmacksvorlieben sicher entgegen kommt.
Handhebel ist kein Problem, allerdings empfehle ich Dir auch mal deine Frau probieren zu lassen.
Natürlich brauchst Du dann auch eine adäquate Mühle, für die Du sicher nochmal in etwa 500€ auf den Tresen legen darfst. Evtl. gibts auch entsprechende Bundle ...

 

Ob Du einen Handhebler oder eine Pumpenmaschine bevorzugst, kann Dir hier wohl niemand beantworten, das ist Geschmacksache. Ich schätze den geräuschlosen Bezug an meiner pumpenlosen Strega sehr. Für Dein Anwendungsprofil passt die genaus wie ein Pumpenzweikreiser.
Ein paar Besonderheiten musst Du halt bei der Strega (und anderen Federhandheblern) akzeptieren: Festes Bezugsvolumen, d.h. Du musst die Tasse(n) wegziehen, wenn der Kaffee passt, der Rest fliesst in die Schale. Den Hebel darfst Du niemals auf halbem Weg oder beim Leerbezug einfach loslassen, dann tut es einen riesen Schlag. Die Brühtemperatur kann man nicht sinnvoll regen, passt aber für dunkle Röstungen wie es ist. Will man mehr, muss man ein PID an der Brühgruppenheizung nachrüsten.
Dafür bekommt man Hebelfeeling und eine fast geräuschlose Maschine mit Leitungsdruck PI am Festwasser und guter Dampfpower.

 

Ist wie bei einer Uhr.
Mehr Komfort, mehr Möglichkeiten, teurere Materialien, bessere Verarbeitung, ....
Die Zeit zeigen sie trotzdem alle an.

 

Das sind dann in der Regel keine Zweikreiser, sondern Dual Boiler, die konstantere Ergebnisse ermöglichen und erweiterte Möglichkeiten bieten, die besonders für helle Röstungen sehr sinnvoll sind. Das ist nicht mit Zweikreisern vergleichbar, auf die sich die Aussage bezog.

 

Das sehe ich anders,damit ist man immer vom FW abhängig,die Top lässt einem die Wahl,Pumpe für geräuschlose Bezüge am FW deaktivieren geht ruck zuck.

 

Schau mal ins kaffeewiki, jeder Zweikreiser erfüllt deine Anforderungen.
Die gehen bei rund 800 € los.
Imprezza bietet Dir wie bereits oben erwähnt Starter Kit mit sämtlichem Zubehör und Mühle an.
Preis Leistungs Verhältnis ist unschlagbar.

 

“Ruck Zuck“ geht nur die halbherzige Variante am BG Mikroschalter. Wenn man es gründlich machen und komplett Ruhe haben will, muss man das Gehäuse öffnen. Aber da für die „Umschaltung“ Festwasser auf Tank eh Schrauberei nötig ist, ist das auch nicht „Ruck Zuck“ gemacht.
Ich sehe dafür allerdings auch kaum Bedarf. Entweder man hat einen FW Anschluss oder nicht. Ich trage meine Maschine nicht dauernd woanders hin und ziehe auch nicht jährlich um. Wenn man eher nomad veranlagt ist, mag FW unpraktisch sein...

 

In einer Mietwohnung legst du nicht einfach Festwasser.
Das hat doch mit einem Umzug nichts zu tun.
Ich wohne in einem mietshaus, da ist das pumpen Geräusch mein kleinstes Problem.
Derzeit erscheint mir ein Festwasser Anschluss auch viel zu aufwendig.
Das ist ja lediglich eine Frage der Einstellung und der Möglichkeit.
Der Großteil der Maschinen läuft mit Tank.
Dem Kaffee ist das völlig egal.

 

ja

 

Ich habe in einer Mietwohnungsküche auch schon einen Wasseranschluss für eine Waschmaschine gelegt, warum nicht für eine Kaffeemaschine? Mit John Guest Leitungen ist das verhältnismässig unkompliziert. Das geht sicher nicht immer einfach und es will nicht jeder, aber dass es grundsätzlich problematisch wäre, sehe ich nicht. Hängt halt von den Umgebungsbedingungen ab.
Die Umzugsbemerkung bezog sich auf ein Szenario, wo man sich einmal für FW entschieden hat. Wenn man das nicht will, braucht man auch keine Strega Top, dann kann man auch die einfache Pumpenversion nehmen. Aber das Thema scheint sich im Laufe der Diskussion für den TE ohnehin schon erledigt zu haben, so wie ich das sehe, ist die Strega eh raus...

 

Ich wohne zu Miete und ja ich habe auch einen Festwasseranschluss.

So ist es das? Dann ist es ja auch egal, ob man eine im Druck einstellbare Preinfussion zur Verfügung hat, oder nicht. Gerade bei Handheblern,bei dem du die Dauer der Preinfussion beliebig steuern kannst, zahlt es sich aus.