Mein Aeropress Kaffee immer dunkler als beim Profi

Diskutiere Mein Aeropress Kaffee immer dunkler als beim Profi im Brühkaffee Forum im Bereich Maschinen und Technik; Eine Frage noch zu den Mühlen: Ich verwende derzeit eine Encore von Baratza. Ich weiß natürlich, dass nach oben noch viel Luft ist. Wäre aber...

  1. toraja

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    Eine Frage noch zu den Mühlen:
    Ich verwende derzeit eine Encore von Baratza. Ich weiß natürlich, dass nach oben noch viel Luft ist.
    Wäre aber die Filtermühle von Comandante oder eine Vario W schon so viel besser im Vergleich hierzu?
    Herzliche Grüße
     
  2. #22 Enniefahrer, 27.07.2016
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    Es geht nur um eine Tasse Kaffee. Übertreibt ihr da nicht etwas?o_O
     
  3. #23 dergitarrist, 27.07.2016
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    Dir ist klar, dass du dich in einem Forum angemeldet hast, in dem Leute über diese Tasse Kaffee seit Jahren tausende Beiträge verfassen? Natürlich übertreiben wir hier.
     
    infusione und osugi gefällt das.
  4. #24 Enniefahrer, 27.07.2016
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    Meine Frau behauptet ja auch, dass ich übertreibe, obwohl ich eigentlich Pragmatiker bin :D.
    Aber irgendwie steige ich hier verständnismäßig aus.
     
  5. #25 Warmhalteplatte, 27.07.2016
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    :eek: Die Filterkurve ist ja ziemlich erschreckend. Andererseits muß man auch mal den Maßstab betrachten. Wenn man jetzt auf eine Partikelgröße von 0 bis 10 Millimeter skaliert, hat man wieder einen schönen Peak :D Gibt es Erfahrungswerte, wie eng die Partikelgrößenverteilung beim Filterkaffee sein sollte für ein gutes Ergebnis? In dem Fall liegt man ja immerhin innerhalb einer Größenordnung (also zwischen 100 und 1000 µm).
     
  6. #26 dergitarrist, 27.07.2016
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    Es gibt zumindest einiges an Diskussion, sowohl bei Espresso als auch bei Filter... viele halten die naheliegende Hypothese, dass möglichst unimodales Mahlgut zum besten Kaffee führen müsste, weil die Extraktion ja am "absichtlichsten" wäre (70-80% des Mahlguts werden so extrahiert, wie wir das wollen, vs. z. B. 30-40% bei einer flacheren oder gar bimodalen Verteilung und einer Menge Kaffee, die über- oder unterextrahiert wird), für zu simplistisch.

    Ich persönlich halte es immer mit Ockhams Rasiermesser und finde das eigentlich alles ganz einleuchtend – und kurbel trotzdem meinen Espresso mit der HG One durch ein Robur-Mahlwerk und mit der Feldgrind durch ein mit der Comandante vergleichbares Kegelmahlwerk, weil keine mir bekannte Scheibenmühle von der Nutzung her mithalten kann (single dosing, Sortenwechsel, geringe Frequenz usw.). Ein Wunder, dass mir mein Kaffee schmeckt!

    http://socraticcoffee.com, von denen ich die Graphen alle hab, forschen da ziemlich viel rum. Allerdings bisweilen etwas strukturlos und pseudowissenschaftlich. Dennoch ganz interessant, v.a. auf Instagram. Ein etwas weniger unterhaltsamer aber wohl verlässlicherer Zeitgenosse ist Ben Kaminsky. Da muss es einen jetzt aber schon wirklich interessieren.

    Sicher ist, dass es komplizierter ist und auf mehrere Faktoren ankommt, als nur Partikelgröße... ein 200µm großer, von stumpfen Mahlscheiben bei hoher Temperatur rundgeschliffener Partikel kann z. B. durchaus weniger Oberfläche (und weniger permeable) bieten als ein 100µm großer kantig geschnittener bzw. gebrochener – und die Oberfläche sowie ihre Struktur sollten ja in der Theorie entscheidend sein... hach. Kaffee. Schön.
     
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