Mein Arbeiten an der Elwe Piccolobar

Diskutiere Mein Arbeiten an der Elwe Piccolobar im Restaurierungen und Raritäten Forum im Bereich Maschinen und Technik; Super Infos, danke!!! Könntest Du die verwendeten Produkte aufführen? Ich hab' hier auch eine demontierte Piccolobar und wenn ich die mal...

  1. Feitz

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    Super Infos, danke!!! Könntest Du die verwendeten Produkte aufführen?
    Ich hab' hier auch eine demontierte Piccolobar und wenn ich die mal restauriere, stolpere ich vermutlich über identische Probleme...

    Irgendwie sollte man die ganzen Infos hier im Forum mal systematisch und strukturiert ins Kaffee-Wiki bringen.
     
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  2. #42 skipperfrank, 23.12.2015
    Zuletzt bearbeitet: 23.12.2015
    skipperfrank

    skipperfrank Mitglied

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    Heute war ich wieder an der Elektrik. Hab die neuen Leitungen an Die Schalttafel gebaut und die Schalttafel am Fuß befestigt. Als Kabel habe ich, wie empfohlen, Silikonkabel der höchsten Güte, wird für den Saunabau her genommen, für die Leitung nach oben zum Knotenpunkt verwendet. Hab auch mit den Elektrikern geratscht wegen der Auskleidung des Gehäuses um den Knotenpunkt. Die verkleiden so etwas nicht, sondern verlegen den Kabelbaum so, das die Kabel das Gehäuseinnere nicht berühren. Bei meinem verwendeten Kabel würde es dadurch zu einer Verfärbung kommen, keinesfalls aber zum Verlust der Isolierung im Lebenszeitbereich, wen die Kabel am kesselhaus anliegen. Vielleicht mach ich mal einen Test wegen brandbeschleunigung mit der Tafel Silikon, die ich für die Kopfdichtung erhalten habe. Wen das als Isolierung Hitzefest ist, wird es ja als Abschirmung auch taugen.
    Währent der Montage hab ich dann gemerkt, das Ich die Schalttafel noch garnicht geputzt hatte. Bei solchen poppeligen Teilen kleister ich dick Autopolitur drauf und lass das in Ruhe trocknen. Irgendwas ist in der Suppe, das weichen Dreck richtig hoch reißt. Am nächsten Tag kurz mit der Zahnbürste drüber schruppen und es sieht aus wie neu.
    Noch eine Frage an die ELWE-Profis hier. Bei dem Restaurationsbericht,der anderern ELWE hier im Forum, sieht es genau so aus wie bei meiner im Bereich Kabelbaum hinter der Schalttafel. Ich stelle mir mal vor, das Lieschen Müller bei der mit dem Netz verbundenen Maschine putzen will unter dem Sockel. Wen die nun die Maschine unglücklich hochwuchtet und dabei unter den Sockel dattelt, bekommt die voraussichtlich herzhaft eine gesemmelt, wen die mit ihren Fingern in die Kabel rein krallt. Da wird sich dann aber das Lieschen kräftig beschweren. Gab es da keine Abdeckung? War die Maschine evtl von unten mit einer Platte versehen? Oder gab es ein Gehäuse um den Kabelbaum?

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  3. Feitz

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    ... ich vermute mal, daß Lieschen zu Zeiten der Piccolobar in der Wirtschaft nichts zu suchen hatte, somit weit weg von allen Kabeln war und sich deshalb auch nicht beschweren konnte :)
     
  4. #44 turriga, 24.12.2015
    turriga

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    ........oder aber dann nicht mehr konnte!;)
     
  5. achmed

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    Piccolobar hat eine Lieschen Müller bzw. verbreitungsgebietsgemäß eher Resi Huber oder wie auch immer, Schutzfunktion bedacht. Die Bohrungen im Fuß dienen dazu, die Maschine mittels Laschen auf der Standfläche zu verschrauben. Putzen durften die Resis und Lieschens seinerzeit mit Sicherheit schon, auch die Theke. Aber einen Schraubenzieher hat Mann ihnen noch nicht anvertraut. Alles hatte seine Ordnung. Ansonsten gabe es m.W. keine Abdeckung oder eine Bodenplatte.
    Interessieren würde mich mal, ob jemand der mitlesenden Piccolobar Besitzer an seiner Maschine ein Baujahr ausmachen konnte. Meine, eine eingruppige Dualboiler, ist von 1970, stilmäßig aber eher in den 50ern einzuordnen. Viel länger werden sie nicht produziert haben, zu der Zeit haben einige Hersteller massive Probleme bekommen und nicht überlebt.
    Gruß
    Achmed
     
  6. #46 skipperfrank, 24.12.2015
    Zuletzt bearbeitet: 24.12.2015
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    Ich möchte den Kaffeemaschinenschraubern ein fröhliches Weihnachtsfest wünschen.
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    Um dem Weihnachtstrubel aus dem Weg zu gehen hab ich mich heute nachmittag in die Werkstatt verdrückt.
    Ich habe einige Teile der Maschine wieder zusammen gebaut und den Kabelsalat fertig gemacht. Danach konnte ich dann den Testlauf machen und siehe da, wieder kein Funkenregen und sie kocht brav hoch und schaltet dann irgendwann auch in das Sparmenü bei 150 Watt. Hab ich mich natürlich gleich gefühlt wie Doppelbatman, da mein Selbstvertrauen bei dem Umgang mit 220 Volt nicht all zu groß ist. Mach normal nur mit 6 - 24 Volt rum und da passiert nix, wen man nicht gerade an der Zündkerze leckt bei laufenden Motor oder die Batteriepole kurz schließt. Noch etwas für die jehnigen , die auch auf die Elwe los gehen wollen um sie flott zu machen. Durch den Ständer führt das Kabel nach oben zum Knotenpunkt im Kesselhaus. Da im Ständer auch die Glühbirne arbeitet und Glühbirnen eigentlich Heizkörper mit dem Abfallprodukt Licht sind, wird dort das Kabel über die Jahre fleißig getoastet. Ich werd da was mit LED rein zaubern. Sollte jemand wegen der Originaltät bei einer Glühbirne bleiben wollen, sollte er in dem Bereich abschirmen. Mein alter Kabelbaum war an der Stelle hart wie Zwieback und hat auch genau so gekrümmelt.

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  7. #47 skipperfrank, 24.12.2015
    Zuletzt bearbeitet: 24.12.2015
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    @ Achmed. Danke für deine Anregung mit dem anschrauben der maschine. Ich werd mir etwas aus Naturstein mit dem Wasserstrahl zuschneiden lassen als Fundament. das wird bestimmt ganz sexy.
    Meine bemühungen, irgend etwas heraus zu finden über Fertigung oder Vertrieb sowie Bauzeit der Maschine sind immer wieder hier gelandet. Dieses Forum ist tatsächlich der einzige Ort im Netz, wo ich, bis auf ein paar Verkaufsanoncen und Bilder, KoffHoff gefunden habe.
    Die ELWE hat etwas, was ich sonst nur aus altem Fahrzeugbau kenne. Die Briten haben das mal angefangen und deswegen hat sich dafür der Begriff "Matching Numbers" als Qualitätsmerkmal durchgesetzt. Es meint nichts anderes, als das alle Bauteile mit ein und der selben Nummer gekennzeichnet sind. Das hat ELWE bei seinen Maschinen auch gemacht. Meine ist die 923. Wen diese Nummern fortlaufend vergeben wurden, kann man zumindest eine Reihenfolge erkennen, wen man mehrere Maschinen hat. Auch am Kolben scheint es eine Evolution gegeben zu haben. Ich habe zum Beispiel keinen oberen Abstreifring mehr. Meine Kolbenringe sind simple O-Ringe und der Einstich im Kolben für die Ringe ist bei mir am Grund rund. Ich kann also keine eckigen Ringe verwenden, bin ich aber auch garnicht traurig drüber.
     
  8. #48 skipperfrank, 24.12.2015
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    Ein Bild muss ich noch los werden. Das ist keine Bordelltüre sondern so funzelt die Maschine bei Nacht. Meine ist ja aus der Hofburg in Wien und ich stell mir vor, wie tröstend dieses Licht gewirkt haben muss für einen durchgefrorenen Fiaker, nachdem er eine Runde mit krakelenden "Pifkes" hinter sich gebracht hatte und nun die Chance auf einen Kaffee für sich ahnte.

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  9. #49 norschtein, 24.12.2015
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    :)
     
  10. #50 skipperfrank, 25.12.2015
    Zuletzt bearbeitet: 25.12.2015
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    Heute habe ich die Zylinderbüchse wieder in das Kesselhaus rein gezogen. Dafür habe ich den Werkzeugsatz benutzt, den man für das auspressen von Lagern beim Kfz. benutzt. Den ersten O-Ring hab ich versaut, da ich versucht hatte, mit Melkfett als Schmierstoff zu arbeiten. Beim nächsten Versuch hab ich dann Silikonspray hergenommen. Damit ging es ganz wunderbar.
    Beim Dampfventil habe ich einen O-Ring als Dichtung benutzt. Da wahr wohl ursprünglich eine eckige Dichtung verbaut. Der Ring hebt aber sehr gut im Sitz.
    Den Kolben und die Kurbelwellenmimik hatte ich schon fertig restauriert und so war die auch gleich gesteckt.
    Die Kopfdichtung hab ich aus 3mm-Silikon ausgeschnitten. Dafür hab ich den Deckel auf ein passendes Stück Wellkarton gelegt, mit dem Gummihammer drauf gedroschen und dann den "Stempelabdruck" ausgeschnitten und als Matritze benutzt. Die Löcher hab ich mit einer Lockzange, die selbe wie zum Gürtel kürzen, gestanzt.
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  11. #51 skipperfrank, 25.12.2015
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    Hier nochmal meine Bitte aus dem Marktplatz:
    Hat jemand von den Lesern zufällig einen Kesselhausdeckel übrig für meine maschine? Ich will mein Wasser so wie bei der Pavoni rein kippen und muss dafür einen Deckel opfern. Ich bin aber einfach zu viel Oldtimerfahrer, als das ich mich traue, meinen einzigen Deckel umzubauen. Für meine Psyche brauch ich einfach einen originalen Deckel im Regal, bevor ich das andere Teil durchlöchere.

    Und dann hab ich da auch noch gepostet, das ich eine weitere Leiche mit Handhebel suche, zum restaurieren. Alles ausser Pavoni Europicola u.Professional/MicroCimbali/LaPepina. Darf auch ruhig etwas kniffeliger sein.
     
  12. #52 skipperfrank, 25.12.2015
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    Da fällt mir noch etwas ein. Mit den Silikonplatten-Schnipseln die beim Kopfdichtung zuschneiden entstanden sind habe ich einen Brennversuch über der Feuerzeugflamme gemacht. Mein Material bildet keine Flamme. Es verascht glühend und es bleibt ein Talkumartiges Pulver übrig. Sobald die Flamme entfernt wird erlischt die Glut selbstständig. Die Glut lässt sich auch durch pusten nicht am Leben erhalten. Scheint also geeignet für die Auskleidung der Kammer im Kesselhaus, wo der Knotenpunkt sitzt.
     
  13. #53 skipperfrank, 27.12.2015
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    Gestern habe ich auf den Innenraum des Kessels eine Säureattentat verübt. Kalk war ja schon mechanisch entfernt und mit Glasperlen hatte ich da drin nochmal für extra saubere Oberflächen gesorgt. Komischerweise roch das Wasser beim erhitzen immer recht intensiv nach Patschuli. Wer in den 70ern und frühen 80ern seine Zeit in Teestuben und auf Festivals tot geschlagen hat, wird sich noch an das ein oder andere Hippie-Mädchen erinnern, das sich in dem Zeug ertränkt hatte. Auf alle Fälle wollte ich nicht bei jedem Kaffee an diese Zeit denken und hab den Geruch raus geätzt. Was mir dabei aufgefallen ist, war der Umstand, das der Bereich um den Zylinder durch die Heizplatte recht kräftig erwärmt wird. Das hat zur Folge, das das Wasser dort in dem Bereich auch das sieden anfängt. Erkennt man recht schön, da es kurz vor 100 Grad im Kessel auf einmal recht kräftig raus sprudelt beim Zulauf zum Zylinder. Was mir noch auffällt ist der sehr träge Schalter, der die Temperatur beim erreichen des Siedens auf 150 Watt absenkt. Mit 150 Watt schafft es die Maschine, das Wasser gerade noch am simmern zu halten. Ohne die 150 Watt-Stufe kühlt das Wasser auf Badewannentemperatur ab, bevor der 850 Watt-Teil der Heizung wieder anspringt.
    Eine Frage: In wie weit ist eigentlich für eine Kaffeemaschine mit Festwasseranschluß der Innendruck des Kessels, der durch den Zulauf des Leitungswassers erzeugt wird , wichtig? Ich habe bei mir in der Werkstatt einen Druck von 3-4 Bar auf dem Wasserhahn. Das ist ja schon das doppelte von dem, was meine La Pavoni aus eigener Kraft schafft.
     
  14. joewue

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    Hi, die Frage mit dem Druck bei Festwasseranschluss verstehe ich nicht so ganz, das Thema hat doch mit dem Espressobezug nichts zu tun, sondern nur mit der Befüllung des Kessels. Bei Tankmaschinen springt ne Pumpe an, bei FW entweder die automatische Befüllung oder manuell nach Sichtung des Füllstands via Schauglas. Irgendwie steht einer von uns aufm (Wasser)schlauch?!
     
  15. #55 skipperfrank, 27.12.2015
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    Der Druck, mit dem das heiße Wasser in den Hubraum gepresst wird ist der Druck der im Kessel herrscht. Somit ist ja beim hochfahren des Kolbens, der den Zulauf frei gibt, nach der befüllung schon ein Druck im "Brennraum". Dazu addiert sich dann der Druck, den ich mit dem Kolben ausübe, wen ich nach unten fahre damit. Auf alle Fälle muss der Wasserdruck des Zulauf größer sein als der Expansionsdruck, den das Wasser im Kessel aufbaut durch die Erhitzung/Verdampfung. Für mich ja auch bömische Dörfer. Ich komm aus dem Fahrzeugbau und lerne gerade Kaffeemaschine .
     
  16. Antea

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    In Deinem Kessel wirst Du ja nie so hohen Druck erzeugen dass Du mit 3-4 bar Leitungsdruck kein Wasser mehr in den Kessel bekommst.
    Von Druckaddition kann ich nichts sehen. Du öffnest den Schieber zum Befüllen ja nur wenn befüllt werden soll und nicht ständig. Somit ändert sich durch Festwasser ja an Deinen Druckverhältnissen wührend des Bezugs nichts.
    Sollte also alles so funktionieren wie bisher.:)
    Schöne Maschine übrigens! Hat wirklich einen Werkstattcharme.
     
  17. joewue

    joewue Mitglied

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    @Antea : schön gesagt, ich meinte dasselbe,aber du hast es verständlich rübergebracht.
    Statistisch gesehen haben wir schonmal Recht :cool:, schliesslich sind doppelt so viele Schreiber unserer Meinung;)
     
  18. #58 skipperfrank, 28.12.2015
    skipperfrank

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    Das lässt mir nun keine Ruhe Wen ich kaltes Wasser mit einem Druck von 3 Bar in einem Kessel habe, dieser Druck baut sich ja durch den vorhandenen Druck aus der Wasserleitung auf, dann erhöhe ich doch durch die Wärmeexpansion den Druck noch einmal im Kessel und das Wasser wird wieder zurück in den Wasserhahn gepresst, oder? Muss da ausserhalb der Maschine ein Rückschlagventil oder Druckminderer montiert werden?
     
  19. joewue

    joewue Mitglied

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    Normalerweise haben die Maschinen ein Rückschlagventil.
    Lös dich dochmal vom Wasserdruck der Leitung. Stell dir einfach vor, du füllst Wasser ausm Kran in einen Eimer bis zur Füllstandsmarkierung. Ist egal, ob das Wasser mit 350 Bar aus dem Hahn kommt oder du mit nem Löffelchen schippst...
     
  20. achmed

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    Nein, haben sie nicht.
    Wo genau soll die sein?
    Der Kessel ist komplett mit Wasser gefüllt, welches sich, wie schon gesagt, ausdehnt und dieser Druck wird Richtung Wasserleitung abgebaut. Wie weit, keine Ahnung. Zieht man den Hebel, entspannt man den Druck, weil der Zylinder das Volumen vergrößert. Wasser wird mit Leitungsdruck in den Kessel gedrückt und wirkt auf den Kaffee. In dem Moment, wenn man den Hebel löst und der Zulauf verschlossen wird, wirkt nur noch der Druck, der durch die Feder aufgebaut wird.
    Ein Rückschlagventil könnte dazu führen, dass, wenn die Kolbendichtungen dem Druck standhalten, der Deckel oder dessen Dichtung nachgibt. Wenn man so etwas zusätzlich verbaut, dann auch sicherheitshalber ein Exp.ventil.
    Gruß
    Achmed
     
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