Mein Einstieg in die Kaffeewelt

Diskutiere Mein Einstieg in die Kaffeewelt im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Liebe Kaffeenetzmitglieder, nachdem ich wochenlang im Kaffeenetz nach Informationen gesucht habe und auch enorm viel gefunden habe, möchte hier...

  1. Chr.S

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    Liebe Kaffeenetzmitglieder,

    nachdem ich wochenlang im Kaffeenetz nach Informationen gesucht habe und auch enorm viel gefunden habe, möchte hier einen Erfahrungsbericht einstellen.

    Ich habe aktuell keine Fragen, aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen Einsteiger ein bisschen weiter.

    In unserer Familie wurde eigentlich seit Jahren Tee getrunken.

    Im Bekanntenkreis haben sich aber nach und nach die Vollautomaten breit gemacht. So habe ich immer wieder mal einen Latte oder Cappuccino bekommen und das war schon eine feine Sache.

    Irgendwann habe ich mich dann auch mit dem Thema KVA auseinandergesetzt. Dabei bin ich aber darauf gekommen, dass der ja anscheinend nichts richtig kann und außerdem ziemlich viel Zuwendung braucht, damit die Sache hygienisch bleibt.

    Eine Bestandsaufnahme des im Haushalt vorhandenen Kaffee-Equipments ergab zu meiner Überraschung, dass eigentlich schon so einiges da war: Melitta Keramikfilter, Filtertüten, ein Goldfilter, eine kleine und eine große French-Press, ein Dreitassen Espressokocher aus Alu und 6-Tassenkocher aus Edelstahl, eine einfache Zassenhaus Holzmühle, Pulverkaffee und alte Kaffeebohnen.

    Schnell habe ich gesehen, dass das Mahlgut und die Einstellungsmöglichkeiten der Mühle nicht gut waren.

    Ich wusste bereits, dass die Mühle aber besonders wichtig ist.

    Zu dem Zeitpunkt war mir noch nicht klar, ob ich jetzt wirklich Kaffeetrinker werden will und auch nicht welche Art der Zubereitung mir schmeckt.

    Nachdem ich aber immer mehr in die Experimentierphase reingerutscht bin habe ich mir eine 1Zpresso JX-Pro bestellt, weil mir die am universellsten und der Aufwand noch überschaubar erschien (20% bei A…).

    Dann hab ich mir eine Tüte Espressobohnen bei einem lokalen Röster geholt.

    Um rauszufinden, ob ein Siebträger das Richtige für mich ist, habe ich mir eine gebrauchte Delonghi Dedica 685 gekauft, um den Schaden klein zu halten, wenn ich feststelle, dass Espresso doch nicht so mein Ding ist.

    Wie schauen nun meine bisherigen Erkenntnisse aus?


    - Mühle

    o Für meine Mengen (2-3 Kaffee pro Tag) ist die Handmühle keinerlei Problem

    o Da ich häufig Kaffee und Zubereitungsart wechsle, ist die Rasterung der Mühle ein Segen. Ich kann problemlos meine Einstellungen wiederfinden.

    o Die 1Zpresso JX-pro hat 200 Stufen. Das erschien mir anfänglich extrem viel. Inzwischen weiß ich, dass ein Klick bei Espresso den Unterschied machen kann.
    Daher ist sehr gut nachvollziehbar, dass man mit einer Graef 800 mit den 40 Stufen Problem bekommen kann.

    o Gröberes Mahlgut (Filter, French-Press) lässt sich in Windeseile mahlen.

    o Espressopulver: 16 g ca. 1 Minute. Der Widerstand ist da schon deutlich vorhanden, es wird aber nicht schweißtreibend, auch nicht bei mehreren Espressi hintereinander.

    o Die 1Zpresso macht einen sehr robusten Eindruck. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie eine Weile hält. Im Vergleich meiner Holzmühle eine andere Liga.

    o Sie ist pflegeleicht. Die Kaffeereste unten am Mahlwerk abpinseln und den Mahlgutbehälter auswischen – das war’s.

    o Es bleibt nur wenig Kaffeepulver unten am Mahlwerk hängen

    o Auch wenn man die Mühle zerlegt, findet sich kaum altes Kaffeepulver, sprich so gut wie kein Totraum


    - Waage

    o Unerlässlich für reproduzierbare Ergebnisse

    o Zehntelgramm Genauigkeit reicht. Ein normale Küchenwage nicht.

    o Gut ist ein Bereich bis zu einem Kilo, weil man dann eine größere Tasse Kaffee incl. Porzellanfilter beim Aufguss wiegen kann.


    - Bohnen

    o Es wird immer davon abgeraten Bohnen aus dem Supermarkt zu kaufen.
    Die ethische Seite ist auf jeden Fall berechtigt.
    Für die Einarbeitung macht es aber schon Sinn sich günstige Bohnen zu holen. Ich habe als Espresso den Denree (der war bei Ökotest empfohlen) und als normalen Kaffee den Schwiizer Schüümli Crema gekauft. Hier hab ich einfach den ausgesucht, der am frischesten war.
    Bei der Dedica habe ich schon einige Portionen weggekippt und da wäre es schade um teurere Bohnen gewesen. Der Erkenntnisgewinn und der Übungseffekt war trotzdem da, weil die Bohnen problemlos funkioniert haben.

    o Zum Vergleich hab ich mir auch Kaffee von örtlichen Bohnenröstern gekauft.

    o Geschmacklich habe ich Unterschiede festgestellt, die waren aber nicht so gravierend, wie hier im Netz prophezeit.
    Man muss da einfach rausfinden, was einem schmeckt. Das dürfte ähnlich, wie beim Wein sein. Da haben Kenner und Durchschnittsweintrinker einfach auch ganz unterschiedliche Vorstellungen. Es kann ja gut sein, dass die Fähigkeit, die Unterschiede zu schmecken, mit der Zeit noch kommt.


    - Filterkaffee

    o Papierfilter unbedingt vorbrühen

    o Normaler Wasserkocher geht mit etwas Gefühl ganz gut

    o Schwanenhals braucht man nicht, ist aber schon angenehm.

    o Mein Kessel: „Beem POUR OVER Wasserkessel mit Thermometer“. Ähnlich ist der Tschibokessel.

    o Die Thermometer bei diesen Kesseln sind keine Präzisionsinstrumente, erfüllen aber ihren Zweck und ein Thermometer sollte man haben, da sich die Wassertemperatur doch recht rasch ändert.

    o Ich mache das Wasser mit einem normalen Wasserkocher heiß und gieße es um.

    o Wenn ich meinen Kessel mit Stufe 1 auf den Herd stelle, bleibt das Wasser konstant so bei 92-95 Grad

    o Ein Porzellanfilter schluckt erstmal viel Wärme, bleibt dann aber auch schön warm.

    o Edelstahl oder Glas erscheint mir da nachteilig. Plastik ist halt nicht so schön, aber zum Ausprobieren erst mal günstig.

    o Kaffee mit dem Goldfilter (ein Erbstück) hat erstmal abgestanden geschmeckt. Nach der Spülmaschine war das weg. Also regelmäßig reinigen. Nicht nur mit Wasser abspülen.

    o Ein klarer Nachteil beim Metallfilter ist der Satz, der sich in der Tasse/Kanne ablagert. Den letzten Schluck sollte man vermeiden.

    o Beim Melittafilter ist bei mir der Kaffeefluss am Schluss immer gestockt, auch bei gröberem Mahlgrad.

    o Beim Hario V60 ist es besser, aber auch nicht ganz weg. Da muss ich wohl noch üben. Der 2er Hario ist schön handlich.


    - French-Press

    o Im Grunde die einfachste Methode

    o Normaler Wasserkessel reicht

    o Aufguss in einem Zug.

    o Der gröbste Mahlgrad von allen Methoden, daher mit der Handmühle schnell gemahlen

    o Den Satz aus der Kanne kratzen und den Stempel zum Reinigen zerlegen ist aber eher lästig

    o Es bleibt ein Bodensatz in der Tasse/Kanne

    o Wohl die kostengünstigste Variante. Kein extra Filter notwendig


    - Milchschaum

    o Mit dem Quirl (ein Aerolatte) kann man Milchschaum machen. Mir ist aber kein cremiger gelungen.

    o Die elektrischen Schäumer haben am Boden auch so einen kleinen Quirl. Aber mit denen kann man die Milch erhitzen – also nicht am Herd oder in der Mikrowelle.

    o Die Milchstampfer, wie der Bodum Latteo funktionieren wohl ganz gut, wobei mir da die Reinigung aufwendig erscheint.

    o Es gibt da einige Videos in youtube, z.B. "Milchschäumer im Test - Welt der Wunder"

    o Mit der Dampflanze bekomme ich einen schönen, wohlschmeckenden Schaum.
    Ich kann nicht verstehen, wieso man Milchschaum extern bereitet, wenn man eine Dampflanze hat. Die muss man hinterher nur kurz abwischen und nochmal Dampf durchlassen. Pflegeleichter geht es m. E. nicht.


    - Espressokocher

    o Mit dem komme ich auf eine Brewratio von ca. 1:7

    o Da der Druck fehlt und das Mengenverhältnis ein anderes ist also kein Espresso.

    o Ich habe es mal mit weniger Wasser versucht. Da ist der Druckaufbau dann aber eingeschränkt und unvorhersehbar. M. E. muss man die Kanne nach Vorgabe mit Wasser und Kaffee füllen. Spielraum gibt es nur mit dem Mahlgrad, aber da sind schnell Grenzen gesetzt, weil das Pulver schnell zu fein wird und nichts mehr nach oben kommt.

    o Meine ältere Alukanne hat einen unangenehmen Beigeschmack erzeugt.

    o Eigentlich wollte ich alles mal richtig auskochen, dann habe ich das Ganze mit der Dedica versucht und das klappt wunderbar. Deshalb hab ich mit dem Espressokocher nichts mehr gemacht.

    o Die Menge der 6-Tassenkanne bekomme ich mit ihr aber nicht mehr hin. Sie ist aber aus Edelstahl und sollte den Beigeschmack nicht haben, bzw. die kann ich auch mal mit Kaffeefettlöser behandeln.
     
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  2. Chr.S

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    - Delonghi Dedica 685

    Die wird im KN ja als eher minderwertig eingestuft. Wieso habe ich sie trotzdem gekauft?
    Weil es m.E. die günstigste Möglichkeit ist, herauszufinden, ob man überhaupt einen Siebträger will, wenn man sonst keine Möglichkeit hat, das für eine gewisse Zeit auszuprobieren. Natürlich hat sie einige Nachteile und sie ist sicher kein hochwertiges Gerät, aber ich finde ein sehr brauchbares.
    Wer sich den Thread „ec680 delonghi oder kmix021 kenwood siebträger?“
    durchgelesen hat, kennt die beeindruckende Geschichte von „kleinet eulchen“, das sich durchgebissen hat und die Maschine schon einige Jahre nutzt.
    Bei Amazon sind 29.000 Bewertungen, davon 85% mit vier und fünf Sternen, drin.
    Ausschlaggebend war bei mir dann, dass die Maschine bei mehreren Bekannten schon länger im Einsatz ist und auch die sich alle sehr positiv geäußert haben.


    Nachfolgend schildere ich meine Eindrücke.

    Positiv

    o Unheimlich schnell einsatzbereit

    o Mir schmeckt der Espresso, den ich machen kann

    o Klein und handlich

    o Mengenprogrammierung ist sehr praktisch und ziemlich genau. Abweichung max. 2 Gramm

    o Durch die 2 vorprogrammierten Mengen, habe ich Doppio und Cafe Crema abgedeckt. Für Brewratios dazwischen stoppe ich den Bezug nach der Waage.

    o Sehr geringer Pflegeaufwand. Alle 200 Kaffeeausgaben das Duschsieb spülen, indem 0,5l Wasser ausgegeben wird.

    o Hin und wieder kann man das Duschsieb entfernen und darunter sauber machen.

    o Das Umschalten aufs Schäumen dauert nicht länger, als bis ich vom Kühlschrank mit der Milch zurück bin.

    o Schöner Milchschaum

    o Den mach ich auch mit der Dedica z.B. für Milchkaffee.

    o Schnelles Zurückschalten auf Kaffeebetrieb, wenn man den Dampf ablässt.

    o Gut zugänglicher Wasserbehälter.

    o Man kann bis zu 10,5 cm hohe Tassen verwenden, wenn man die Abtropfschale wegnimmt.

    o Der notwendige Aufwand fürs Pimpen ist minimal: 5 € für ein Doppelsieb. Alles andere kann man machen, muss man aber nicht.


    Neutral

    o Die Maschine muss man beim Einspannen des Siebträgers festhalten. Das ist aber ein fester Ablauf und in keiner Weise hinderlich.

    o Kunststofftamper. Den kann ich zumindest fürs Abwiegen der Bohnen verwenden und den muss man bei vielen anderen Maschinen auch extra kaufen.

    o Wasserbehälter mit 1 Liter etwas klein. Dafür ist das Wasser immer frisch.



    Negativ

    o Die Kunststoffaufnahme für den Siebträger

    o Das Duschsieb ist ins Plastik geschraubt.

    o Eine Haltenase des Wassertanks ist abgebrochen. Die konnte ich mit Sekundenkleber wieder befestigen.

    o Einen sehr feinen Mahlgrad schafft die Maschine nicht. Mit meiner Mühle bewege ich mich im gröberen Espressobereich.


    - Upgrade

    o Nachdem ich mich mit dem Kaffeevirus nun infiziert habe, habe ich mir natürlich auch viele Threads zu unterschiedlichen Siebträgern angeschaut und auch Tests.

    o Wenn ich aber all die positiven Dinge haben möchte, die die Dedica bietet, schränkt sich die Auswahl schon gewaltig ein.

    o Mit der kurzen Aufheizzeit bleibt eigentlich nur ein Thermoblock oder wohl auch eine Pavoni über. Mit der kann ich mich aber nicht anfreunden, auch weil sie mir hinsichtlich der Mengen (von Espresso bis Cafe Crema) nicht so variabel erscheint.

    o Um einen echten Fortschritt zu erzielen sollte dann auch PID und OPV vorhanden sein.

    o Die extreme Wartungsarmut, bietet auch kaum eine Maschine.

    o Aktuell würde es auf eine Quickmill 3130 hinauslaufen. Das Problem mit den Sieben ließe sich ja lt. KN einfach beheben.


    - Low Budget

    o Für Lange Getränke und hin und wieder was Stärkeres braucht man keinen Siebträger. Es reicht ein Filteraufsatz oder eine French-Press und ein Espressokocher, m. E. am besten aus Edelstahl.

    o Einfachen Milchschaum kann ich mit einem Quirl um 10-15 Euro machen.

    o Wenn ich deutlich mehr für den Milchschaum investiere, stellt sich schon die Frage nach einer (ev. gebrauchten) Dedica.

    o Unabdingbar ist frischgemahlener Kaffee und eine gute Mühle.
    Sollte der Siebträger schon geplant oder zumindest eine Option sein, würde ich zur Handmühle greifen. Ca. 130 € hat meine 1ZPresso gekostet und die schafft problemlos den erforderlichen feinen Mahlgrad.

    o Wenn jemand unsicher ist, ob ein Siebträger überhaupt das richtige ist, würde ich eine junge gebrauchte Dedica empfehlen. Wenn man dann dabei bleibt, weiß man, was man will und braucht und kann sich dann zielgerichtet für eine hochwertige Maschine entscheiden.
    Ansonsten hat man ein kleines, wartungsarmes Gerät, mit dem man brauchbaren Espresso, Cafe Crema und Milchschaum machen kann.



    - Zum Kaffeenetz

    o Ich habe, zumindest im deutschsprachigen Internet, kein besseres und umfassenderes Forum gefunden

    o Man muss sich klar sein, dass die Leute, die hier regelmäßig schreiben, begeisterte Kaffeetrinker sind, denen diese Leidenschaft einiges wert ist und deren Maßstäbe hoch angesetzt sind.

    o Es besteht eine große Hilfsbereitschaft, auch wenn immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden und manche davon auch mehrfach im KN beantwortet worden sind.

    o Leider entgleisen immer mal wieder Threads in persönliche Scharmützel. Das ist schade. Die Teilnehmer haben das eigentlich nicht nötig. Es würde reichen die andere Meinung sachlich vorzubringen und es dabei zu belassen. Beleidigungen schaden der Sache und auch dem KN insgesamt.




    Vielen Dank an das Kaffeenetz!
     
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  3. joost

    joost Mitglied

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    ein Problem aller billigen Schümlimaschinen, die mit vollem Pumpendruck ins Pulver brettern. Das Fenster funktionierenden Mahlgutes wird recht klein.
    Wir hatten die Dedica mit Einwandsieben und die Pavoni im Blindvergleich, als Mühlen gabs ne Eureka spec und eine Feldgrind, Bohnen im besten Röstalter von Quijote, Espressone und Langen.
    Mit weitem Vorsprung gewann die Pavoni, egal welche Röstung. Und es funktionierten dort auch problemlos Röstungen, die in der Dedica channelten, egal was wir versuchten. Auf einer Rating-Scala von 1 - 10 hatten wir für die Dedica einen Mittelwert von 4.6 ggü 7.8 bei der Pavoni*. Und das bei erfahrenen Usern. Anfänger dürften mit einer Dedica hauptsächlich Frusterlebnisse haben, zumindest wenn sie echten Espresso wollen und nicht nur Doppelwand-Schümli.
    Wenn man bedenkt, dass für eine gebrauchte Pavoni in ordentlichem Zustand 250€ geboten sind und es zugleich keine Wartezeit zwischen Wasser- und Dampfbezug gibt, wäre für mich der Favorit klar. Im Low-Budget Bereich, aber auch weit jenseits dessen (flow- und pressure-Profiling).

    _________________________
    * wobei die Abweichung vom Mittel bei der Dedica deutlich größer waren als bei der Pavoni
     
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  4. Chr.S

    Chr.S Mitglied

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    Dass eine Pavoni die Nase vorne hat, dürfte hier wohl niemand ernsthaft bestreiten, insbesondere auf Dauer.
    Dennoch kann ich nicht bestätigen, dass ich hauptsächlich Frusterlebnisse mit der Dedica hatte. Im Gegenteil. Ich war erstaunt wie schnell sich Erfolgserlebnisse eingestellt haben. Sicher aber auch deshalb, weil ich das Experiment durch die vielen Vorinformationen aus dem KN gut vorbereitet gestartet habe. Wenn man allein die Misserfolge wg. einer untauglichen Mühle rausnimmt, ist schon ein großer Teil des Frustes vermieden.
     
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  5. #5 Roland2023, 27.02.2023
    Roland2023

    Roland2023 Gast

    Ich habe ebenfalls diverse Bekannte, die die Dedica in Kombination mit einer guten Mühle nutzen und sehr zufrieden sind. Die haben sich aber alle einwandige Siebe dafür gekauft. So lässt sich ganz normaler Espresso machen, der auch gut schmeckt. Wer nur 500€ für Mühle und Maschine hat holt so wahrscheinlich das Meiste heraus.
     
  6. #6 Chr.S, 27.02.2023
    Zuletzt bearbeitet: 28.02.2023
    Chr.S

    Chr.S Mitglied

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    Ja, einwandiges Sieb ist notwendig.
     
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