Mein nächstes Auto

Diskutiere Mein nächstes Auto im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; AW: Mein nächstes Auto so wie ich das verstanden habe, ging es in der Studie bei beiden Verkehrsträgern ausschließlich um den Betrieb. Gut, das...

  1. #81 danielp, 11.01.2008
    danielp

    danielp Mitglied

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    AW: Mein nächstes Auto

    Gut, das macht die Sache natürlich nicht ganz so komplex. :)
    Aber vorher hattest Du noch geschrieben
    Das hieße ja, bei der Bahn wird "Infrastruktur" hineingerechnet, beim Auto wird sie vorausgesetzt? Vielleicht sollten wir die Zahlen doch noch mal raussuchen :).
    Oder alle kaufen sich doch ein SUV, dann braucht man auch keine Infrastruktur mehr. ;-)

    Dass Bahnstrecken im Schnitt "sehr viel mehr" Tunnels und Brücken brauchen, halte ich auch für prüfenswert :). In den letzten Jahren wurden eigentlich nur die SFS Köln-Frankfurt und die SFS Nürnberg-Ingolstadt neu gebaut. Beide Strecken verlaufen weitestgehend parallel zu Autobahnen. Die meisten anderen Strecken verlaufen dagegen in der Regel auf Trassen, die es so seit >100 Jahren gibt. Auch verbrauchen 2 Gleise in der Regel weniger Baumaterialien als 6+ Spuren Autobahn. Und auch ein Hauptbahnhof in Berlin verbraucht nicht mehr Fläche als ein ähnliches Einkaufscenter was ohne den Hauptbahnhof dort wohl eh gebaut worden wäre ;-).

    Dieseltriebwagen "aus den 60er und 70er Jahren" fahren in der Form auch nicht mehr herum. Die ältesten Triebwagen dürften Mitte der 70er entwickelt worden sein (Baureihe 614), die ältesten Loks Anfang der 70er (Baureihe 218 und Konsorten). Inzwischen ist in diesen Fahrzeugen fast nur noch der Lokkasten "alt", sprich sie wurden ohnehin remotorisiert und abgasoptimiert. Ansonsten fahren eigentlich, wer mal ein bißchen "über Land fährt" wird dies bestätigen, fast nur noch Neubaufahrzeuge mit Herstelldatum >2000.

    Wer sich ein bißchen in das Thema einlesen will:
    http://www.eisenbahnbundesamt.de/Service/files/32_Info_Abgasemission.pdf

    Bei Elektrotriebwagen und -loks gilt natürlich die Devise, den Strom möglichst effizient und sauber zu erzeugen. Das gleiche Problem hätten ja auch E-Autos oder Autos, die mit durch Strom erzeugter Druckluft fahren. Im Gegensatz zum E-Auto wird beim E-Triebwagen der Strom jedoch als Hochspannung bis zum Motor transportiert anstatt verlustbehaftete Umwege über Wandlung, Speicherung in Batterien usw. zu gehen. Dazu kommt noch, dass beinahe alle Fahrzeuge beim Bremsen anfallende Energie wieder ins Netz zurückspeisen.

    Klar, könnte man bei alledem noch lange diskutieren... ein Aspekt der in den letzten Beiträgen etwas untergegangen ist, ist der Platz und die Lebensqualität. Autos verbrauchen, nein, auch wenn man alle Rangierbahnhöfe und so einbezieht, wesentlich mehr Fläche und machen mehr dauerhaften und schädigenden Lärm. Die Lebensqualität in der Nähe von Straßen und in vollständig zerschnittenen Stadtteilen sinkt erheblich mehr als an Bahnstrecken bzw. an Straßenbahntrassen. Ich wohne in Berlin z.B. lieber an der Hauptstrecke zur Ostsee, wo 4x pro Stunde ein moderner Zug leise zischend bis zu 800 Leute an mir vorbeizieht als an der Stadtautobahn mit (die Zahl ist realistisch und mit der Kapazität der Bahnstrecke vor meinem Fenster vergleichbar) mehreren tausend Autos pro Stunde.

    Koffeinhaltige Grüße
    Danielp
     
  2. #82 mcblubb, 11.01.2008
    mcblubb

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    AW: Mein nächstes Auto

    Hm - ich zähle mal 1 und 1 zusammen, wer diese Veröffentlichung gesponsort hat ;-)

    Beim überfliegen findet man sofort einige Fragwürdigkeiten.

    Und bzgl. E-Loks: In Neckarwestheim steht eine 750 MW Anlage für die Bahn. ich glaube es ist Reaktor 2....

    AUs meiner Sicht kan man es drehen, wie man will.

    Am Ende heißt es verzichten. Weniger fahren, weniger Energie verbauuchen ist der effizienteste Umweltschutz.

    Und: Anfangen ist besser als auf andere zeigen. Selbst bei den SUV's hat sich vom LLM 002 Lamborghini LM002 - Wikipedia bis zu den modernen Gefährten deutlich mehr beim Energieverbauch getan als bei den Allerweltskisten.:cool:

    Gruß

    Gerd
     
  3. Arni

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    AW: Mein nächstes Auto

    Ich kaufe mir als nächste Auto einen "Nano" für 1730€. Na gut, ein paar Euro für Transportkosten von Indien hier her werden noch dazukommen. Er soll nur 5 L Benzin verbrauchen als Viersitzer. Wenn das kein Angebot ist!
     
  4. #84 sesamgasse, 11.01.2008
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    AW: Mein nächstes Auto

    Der Verbrauch des Wagens ist gemessen an der Größe, dem Gewicht und den Komforteigenschaften schon ziemlich hoch. Allerdings sind für 1700€ natürlich auch keine Wunder der Wirkungsgrade zu erwarten:-?
     
  5. blu

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    AW: Mein nächstes Auto

    hi,
    das ist einerseits richtig. andererseits grenzt es schon an ein ausgefeiltes koennen den verbrauch eines vw-polo oder smart (beide als benziner) hinzubekommen :shock:
    ich wuerde auch sofort ein nano kaufen und es nur bei regenwetter benutzen, um trocken zur arbeit zu kommen. sonst nehme ich ohnehin meist das rad. ich hatte schon ueberlegt, mir eine ape zuzulegen. als 50er ist man aber dann doch eher ein verkehrshindernis und die groesseren werden gleich wieder teurer im unterhalt.
    lg blu
     
  6. #86 mcblubb, 13.01.2008
    mcblubb

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    AW: Mein nächstes Auto


    Mach das mal.

    Berichte mal, was Dich die Einzelabnahme gekostet hat. Und ob eine Einzelabnahme überhaupt möglich ist.

    Erfüllt der Motor die EURO 5 Abgasnorm? AFAIK nicht. Cashtests müssen ebenfalls erfüllt sein.

    Gruß

    Gerd
     
  7. Arni

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    AW: Mein nächstes Auto

    Nun, ich kann dich beruhigen. Das war nur ein Scherz, das Auto gibt es erst in 2 Jahren für Europa (laut Ankündigung). Aber immerhin, es tut sich was und die deutschen Automobilfirmen müssen sich was einfallen lassen. Übrigens der Motor erfüllt die Agasnorm Euro 4. Es gibt viele Autos, die hier rumfahren, auch neuere, die diese Norm nicht erfüllen.
     
  8. blu

    blu Mitglied

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    AW: Mein nächstes Auto

    hi,
    naja, er braucht halt nur 5l/100 km. ich kenne mich nicht aus, aber ws. erfuellt jedes neue SUV die neue norm.
    (wer SUV fahren moechte: gerne! - ich wuerde aber eben gerne einen richtigen billigheimer fuer die 5-6 km zur arbeit und zum einkaufen haben. das heisst ja nicht, dass ich mit dem ding in urlaub o.ae. fahren moechte. in der stadt waere man wohl kein verkehrshindernis und man wuerde nicht unnuetz masse durch die gegend kutschieren. der c1-roller von bmw wuerde mir gut gefallen, wenn er nur deutlich billiger waere...).
    die cashtests :cool: erfuellt dieses auto ;-)
    lg blu
     
  9. Joerky

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    AW: Mein nächstes Auto

    Möchte mal sehen, was nach einem Frontalcrash eines BMW X5 mit dem Nano von letzerem noch übrig bleibt.

    Warscheinlich ist sich der Fahrer des X5 seiner Fahrerflucht nach dem Crash nicht bewusst, hat er doch nur eine Bodenwelle gespürt...
     
  10. blu

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    AW: Mein nächstes Auto

    hi,
    richtig, aber meine alternative ist nicht ein X5 sondern das fahrrad und damit sieht es auch nicht besser aus.
    im gegensatz zu kaffeemaschinen bedeuten mir autos wirklich wenig und ich finde es traurig, dass es fuer meine zielgruppe (und ich denke die ist gar nicht so klein) fast kein angebot gibt.
    dass ein auto ueber passende sicherheitsausstattung verfuegt (abs, airbags, reifendruckkontrolle ...) finde ich sinnvoll. einen regensensor, die begruessung durch einen boardcomputer, den hinweis auf meinen nicht angelegten sicherheitsgurt ... finde ich ueberfluessig.
    es gibt nicht wenige leute, die rat suchten, wie man beim vw den regensensor deaktiviert. da ist doch irgend etwas voellig in die falsche richtung gelaufen. wer den schnickschnack moechte: gerne. ich kenne aber nicht wenige (und das sind nicht nur aeltere) menschen, die mit der bedienung (!) ihres autos nicht mehr zurecht kommen.
    sprich: ich haette gerne ein zuverlaessiges, langlebiges auto, das auf das wesentliche reduziert ist (uebrigens auch gerne ein handy mit den gleichen eigenschaften) und fuer das ich nicht ein jahresgehalt opfern muesste. lieber goenne ich mir den luxus in einer schoenen stadt zu leben und verzichte dafuer auf ein tolles auto (meine verwandschaft kommt teilweise von der schwaebischen alb, die sehen das halt anders herum - je naeher an stuttgart, desto wichtiger das auto. jeder wie er will... (meinen schwiegereltern ist es eig. immer peinlich, wenn wir mit unseren rostlauben zu besuch sind :lol:).

    lg blu
     
  11. Arni

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    AW: Mein nächstes Auto

    @joerky
    Lass mal einen Smart mit einem X5 kollidieren, da bleibt auch nicht mehr viel übrig. Das kann aber nicht der Maßstab sein. Sonst müsstes du den X5 mit einem LKW sich messen lassen, um im Verhältnis zu bleiben.
     
  12. #92 Kaffee-Paul, 13.01.2008
    Kaffee-Paul

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    AW: Mein nächstes Auto

    Hallo,

    wenn ich mir das: Bilder | tagesschau.de - Multimedia
    so anschaue, dann habe ich nicht allzuviel Hoffnung, daß die Leute zur Vernunft kommen (ok, Autos und das Fahren derselben hatte seit jeher zuallerletzt was mit Vernunft zu tun...). Aber in Anbetracht der Tatsache, daß Detroit ("Motown") inzwischen eine halbverwaiste Stadt ist und der Niedergang der amerikanischen Autoindustrie wohl seine Hauptursache im fortwährenden Bau von benzinverschlingenden Monstern hatte (und immer noch hat!), kann ich diesen Schwachsinn wirklich nicht mehr nachvollziehen. Die einzig sparsame Kiste ist ein Opel Corsa.... Naja. Schade, daß in den USA die Spritpreise nicht so sind wie in Deutschland. Hätten wir US-amerikanische Spritpreise, dann sähe es automobiltechnisch wahrscheinlich bei uns so aus, wie jetzt in den USA. In gewisser Weise haben die hohen Spritpreise bei uns also was Gutes an sich :roll:


    Gruß

    Paul
     
  13. #93 mcblubb, 14.01.2008
    mcblubb

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    AW: Mein nächstes Auto


    Die Frage für die Abgasnorm ist nicht wie viel Kraftstoff verbrannt wird, sondern wozu.

    Grundsätzlich besteht der Kraftstoff für KFZ aus Kohlenwasserstoffen. Im idealen Fall würden diese mit Sauerstoff zu CO2 und Wasser verbrennen.

    Dummerweise verbrennen die aber auch zu CO, es entsteht Ruß (reiner Kohlenstoff, beim Diesel) Das Motorenöl wird zu einem kleinen Teil mitverbrannt und bringt u.a. Metalloxide in den Abgasstrqang etc.

    Die Euro Abgasnormen begrenzen diese unterschiedlichen Schadstoffe.

    Dummerweise verbraucht ein Motor, je stärker die Schadstoffbegrenzung wird, immer mehr Kraftstoff. Z.B. muss bei einem Diesel mit Partikelfilter, von Zeit zu Zeit zusätzlich Kraftstoff eingespritzt werden, um den Filter freizubrennnen u.ä..

    Gruß

    Gerd
     
  14. blu

    blu Mitglied

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    AW: Mein nächstes Auto

    hallo gerd,
    dank dir, dessen war ich mir nicht bewusst!
    lg blu
     
  15. hawi

    hawi Gast

    AW: Mein nächstes Auto

    Was ich meinte, ist die Infrastruktur, die zum Betrieb gebraucht wird. Da hast Du bei der Bahn die Bahnhöfe mit ihrer ganzen daranhängenden Infrastruktur, Stellwerke, die ganzen Bürogebäude mit den Leuten, die die Fahrpläne machen & überwachen usw. usf. Beim Autoverkehr hast Du nur ein paar Autobahnraststätten und die Beleuchtung für Ampeln und Verkehrsschilder. Die ganze Instandhaltungsinfrastruktur sowohl für Bahn als auch für Individualverkehr lasse ich jetzt mal außen vor, weil beide Verkehrsträger sie brauchen und ich jetzt mal großzügig annehme, daß sie sich in etwa entsprechen.

    Was ich außen vor gelassen hatte, ist die Infrastruktur, die benötigt wird, um beide Verkehrsträger "zu bauen", d.h. Fahrzeuge und Verkehrswege herzustellen, da diese Infrastruktur wird natürlich ebenfalls von beiden Verkehrsträgern gebraucht wird.

    Genau diese Strecken meine ich. Wenn Du mal auf der A3 von Frankfurt nach Köln fährst, wirst Du feststellen, daß die Bahn ständig in irgendwelchen Tunneln verschwindet oder über Deinem Kopf über eine Brücke fährt, während Du die Berg- und Tal-Bahn auf der Autobahn fährst. Die Strecke Nürnberg-Ingolstadt kenne ich nicht, nehme aber wegen der Baukosten und der technischen Meisterleistungen, für die die Strecke bei der Eröffnung gelobt wurde, an, daß sie ähnlich wie FFM->K aussieht.

    Das ist genau deren Problem. Siehe die Strecke von Berlin nach Hamburg, auf der die hochmoderne DB die Standard-Fahrzeit der Dampfzüge von Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts erst vor kurzem unterboten hat. Auf den meisten solcher Strecken ist man mit dem Auto halt nun mal schneller. :roll:

    Wobei Du - wie schon gesagt - die vielen Tunnels und Brücken einrechnen mußt. Die kannst Du bei einer maximalen Steigung von ca 7 Promille, die die Bahn fahren kann, einfach nicht wegdiskutieren.

    Der Flächenverbrauch dürfte bei der Bahn m.E. allgemein niedriger sein.

    Stimmt nicht ganz. Die 628er, mit denen der Heckenexpress fährt, den ich jeden Tag benutze, wurden Anfang der 70er entwickelt (siehe DB Baureihe 628 - Wikipedia).

    Indienststellung der 218 lt. Wikipedia war im Jahre 1968 (DB Baureihe 218 - Wikipedia), d.h. Stand der Technik von Anfang/Mitte der 60er.

    Wenn Du unter "abgasoptimiert" verstehst, daß die Dinger möglichst viel Ruß ausstoßen sollen, dann kann ich Dir recht geben. :shock: Ich muß jeden Tag durch die rußgeschwängerte Halle des Frankfurter Hauptbahnhofes (wegen der wartenden Loks mit laufenden Motoren) und fahre auch praktisch jeden Tag mit einem Zug, der mit einer 218 angetrieben ist, bzw. mit einem auf der gleichen Strecke verkehrenden 628er Triebzug, und beide rußen, was das Zeug hält. Im Sommer geht das so weit, daß man die Fenster trotz fehlender Klimaanlage geschlossen halten muß, weil man wegendes ganzen Abgases sonst im Zug fast erstickt. :-(

    Das kann ich für das südliche Rhein-Main-Gebiet nicht bestätigen. Da fährt nur die VIAS (Odenwaldbahn) und teilweise die Dreieichbahn mit neuen Zügen.

    Einspruch, Euer Ehren! Mag ja sein, daß von Berlin aus in die strukturschwachen Gebiete Brandenburgs und MeckPomms nicht viele Züge fahren (ich weiß, politisch nicht besonders korrekt, diese Aussage ;-) ), aber hier im Rhein-Main-Gebiet gibt es haufenweise Strecken, an denen Du nicht wirklich wohnen willst, weil ständig irgendein Zug (vom leisen ICE über den ganzen Bahn-Zoo bis zum extra-lauten Güterzug) vorbeifährt. Ich arbeite in einem Bürogebäude direkt an der Strecke FFM -> FFM Flughafen, von der wo aus die Strecken nach Mannheim und Mainz abgehen. Das ist so eine extralaute Strecke, die es mit jeder Autobahn aufnehmen kann, und im Sommer unerträglich laut, wenn man die Bürofenster aufmacht. Eine anderes Beispiel ist die linksrheinische Strecke von Mainz über Koblenz nach Köln, an der meine Oma früher in einem schönen Städtchen gewohnt hat. Leider so laut, daß die Bahn mehr oder weniger freiwillig Zuschüsse zu Lärmschutzfenstern gegeben hat. Selbst der über den Rhein kommende Lärm der rechtsrheinischen Bahnstrecke ist dort bei entsprechender Wetterlage noch deutlich lauter als die in ein paar hundert Metern Entfernung vorbeilaufende A60. An solchen Bahnstrecken wohnen zu müssen grenzt für mich an Körperverletzung.

    Wobei ich damit nicht ausdrücken will, daß der Auto-/Lasterverkehr und der Lärm, den er verursacht weniger/besser ist. Ich finde es nur unredlich, den Bahn-Lärm zu bagatellisieren.
    So, und jetzt fangen wir noch an, über die ökologischen Folgen unseres Kaffeekonsums zu diskutieren. Los, wer traut sich? ;-)

    Grüße,

    hawi
     
  16. Arni

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    AW: Mein nächstes Auto

    Urwälder in Südamerika und Afrika werden abgeholzt, um neue Kaffeepflanzungen zu errichten, weil der Kaffeekonsum aufgrund der positiven Ausstrahlung der Forumsbeiträge immer stärker steigt.
     
  17. Joerky

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  18. #98 mastah, 12.02.2008
    Zuletzt bearbeitet: 12.02.2008
    mastah

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    Wie siehts mit Handtuchhaltern oder ner mobilen Dusche aus?
    Wenn man sich da richtig ins Zeug legt kommt man sicher ins Schwitzen und man möchte ja so nicht beim ersten Date anstinken ;-)
     
  19. blu

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    AW: Mein nächstes Auto

    hi,
    bei uns in FR fahren einige (wenige) twikes rum: TWIKE
    lg blu
     
  20. #100 Gaggia_User, 12.02.2008
    Gaggia_User

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    AW: Mein nächstes Auto

    die aktuellen Abgasnormen machen ca. 25% des Verbrauchs eines morderen Autos aus
     
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