Meine ,,letzte“ Siebträgermaschine

Diskutiere Meine ,,letzte“ Siebträgermaschine im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Wenn es primär um Cappuccino und Latte geht verstehe ich nicht warum man hier Handhebler und Maschinen mit Profiling empfiehlt. Ich verstehe,...

  1. #21 cbr-ps, 30.01.2023
    Zuletzt bearbeitet: 31.01.2023
    cbr-ps

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    Ich verstehe, warum ein eingefleischter E61 Zweikreiser das nicht verstehen will, kann Dir aber sagen, dass so ein HH dafür sehr gut geeignet ist.
    Was man persönlich „wunderschön“ findet, liegt im Auge des Betrachters. Für mich fällt so eine E61 nicht in die Kategorie.
     
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  2. #22 Wipeout267, 30.01.2023
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    Ich finde, dass man zur Rocket Mozzafiato Cronometro R auch noch dazu sagen sollte, dass sie min. 40min Aufheizzeit benötigt, was auch für eine E61 schon eher lang ist.
    Ich finde das eine Einschränkung, insbesondere, wenn man mal nach einem Abendessen einen Espresso anbieten will. Spontan ist anders. Das gilt aber für manch andere Maschinen, die hier empfohlen wurden, wie die ECM Synchronica, meines Wissens genauso.
     
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  3. #23 SebiEspresso, 30.01.2023
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    Wenn an oberster Stelle Langlebigkeit steht würde ich mich an die großen Hersteller halten, die evtl. auch im Gastro-Bereich tätig sind (z.B. La Marzocco).
    Die Wahrscheinlichkeit, dass hier die Ersatzteilversorgung bestehen bleibt ist recht hoch (Servicegeschäft wird vermutlich immer übernommen, selbst bei Verkauf einer Marke).

    Eine Dualboiler-Maschine splittet dann auch noch die Anfälligkeiten, man muss nicht gleich alles rausreißen, nur weil die eine Heizung defekt ist, oder oder...

    Ebenso besteht die Überlegung auf Edelstahl zu setzen (ECM, Profitec). Dieses Material ist langlebiger, da weniger korrosionsanfällig, wie Kupfer/Messing.

    Ich würde tatsächlich mit euren Anforderungen auf eine ECM oder Profitec mit E61 schielen.
    Oder die hier schon oft empfohlene LM Linea Mini.
     
  4. #24 yoshi005, 30.01.2023
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    Um mal den Vergleich anzustellen: Welche Maschine würde man in 50 Jahren lieber einem Servicetechniker ohne Schulung an der Maschine hinstellen:

    LM Linea Mini oder Faema Lambro?

    [​IMG]

    Die Fotos sind entliehen hier:
    La Marzocco Linea Mini und hier [Verkaufe] - Faema Lambro
     
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  5. heli9

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    Hier haben die Schweizer mal wieder ein Statement abgegeben und zwar für Langlebigkeit

    ECM Synchronika Test
     
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  6. #26 Wipeout267, 30.01.2023
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    ... und für extreme Trägheit und Aufheizzeiten .;) Aber tolle Maschine, wenn man damit leben kann.
     
  7. #27 turriga, 30.01.2023
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    Bezüglich Langlebigkeit gab es auch bei der von dir kritisch gesehenes Materialauswahl jahrzehntelang quasi keinerlei Probleme, erst ein „wilder“ Materialmix mit Aluminium so ab den 70ern machte dann manchmal etwas Ärger, der Fokus dann ähnlich wie bei den Automobilen Fahrzeugen dann immer weniger auf Langlebigkeit ausgelegt
     
  8. #28 Karl Raab, 30.01.2023
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    Du musst allerdings zugeben das es nicht viele Handhebler wie deine Strega mit Dampfboiler gibt. Die meisten stellen sich sowas wie eine Pavoni darunter vor....
     
  9. #29 Karl Raab, 30.01.2023
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    Ich dachte dabei primär an Handhebler ohne Dampfboiler. Natürlich gibt es auch welche mit Dampfboiler wie deine wunderschöne Lambro. Damit wäre das ist der Tat kein Problem...
     
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  10. #30 yoshi005, 30.01.2023
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    Bei nahezu allen Handheblern (Ausnahmen sind Maschinen mit offenem Boiler) ist Schäumen kein Problem. Man benötigt nur einen Boiler, der dann unter Dampfdruck steht, während der Espressobezug in der Brühgruppe stattfindet, die vom Boiler getrennt ist.
     
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  11. joost

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    ..ich wüsste eine.
    Wenn Du jetzt zufällig nur kleinen Bedarf hättest...?
     
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  12. Piezo

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    Wenn Grösse keine Rolle spielt, dann gibt‘s ja auch noch ne Linea Classic. Wahrscheinlich wird das Thema Wartung und Ersatzteile auch in 30-60 Jahren kein Thema werden. Und schnell heiss ist sie auch noch :)
     
  13. #33 mmorkel, 30.01.2023
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    …unter diesem Gesichtspunkt gäbe es natürlich auch viele andere vollwertige Gastromaschinen. Nur Linea eben halt nicht, des Preises wegen. Aber das sucht der Suchende hier eher nicht (und wir wissen ja beide warum, da wir beide die Linea Classic eben doch wieder verkauft bzw getauscht haben).
     
  14. #34 moomin, 31.01.2023
    Zuletzt bearbeitet: 31.01.2023
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    Diese 60-Jahre-Maxime ist m.A. ein netter Wunsch, aber ob jetzt Maschine X oder Y aufgrund Eigenschaft Z dieses Alter je erreichen wird ist Kaffeesatzlesen.
    Ich behaupte mal, die allermeisten Geräte mit ordentlichem Innenleben erreichen mit Wartung und Pflege sicherlich ein stattliches Alter (20+ Jahre). Dagegen spricht nichts.. ausser vielleicht noch Korrosion und / oder falsche Pflege. Austauschen kann man ohnehin fast alles, sehr wahrscheinlich auch ein standard PID-Gicar in 15-20 Jahren. Auch günstige Quickmill-Thermoblöcke für 700 überleben dieses Alter doch locker.
    Meine Meinung dazu: rausfinden, was einem als am Wichtigsten erscheint -> Aufheizzeit, Maschinentyp, gewünschte Möglichkeiten bzgl Einflussnahme auf Temperatur, Flow etc, halt je nach Bohnenvorliebe..
    Wenn es am Schluss allein aufgrund grösstmöglicher Langlebigkeit z.B. auf einen Olympia Express Handhebler oder welches Gerät auch immer rausläuft, ihr aber dann im Alltag nicht glücklich damit seid weil ihr plötzlich merkt, dass es doch lieber eine Pumpenmaschine hätte sein sollen, oder bei einer E61 jedes Mal 35 Minuten warten nervt..
    Mit den bereits genannten Maschinen ist das Risiko, dass selbige in 15 Jahren bereits unbrauchbar wäre überall ähnlich klein imho. Die Mühlenfrage finde ich mindestens ebenso wichtig wenn nicht sogar zentraler für die Langzeit-Freude am Espresso trinken :)
     
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  15. #35 Yoku-San, 31.01.2023
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    Ich finde Handhebler natürlich toll, aber damit kommen einige Einschränkungen und Risiken beim Betrieb. Wenn dann die halbwüchsigen Kinder daran rumhebeln und die eigene Frau die Maschine zu kompliziert und gefährlich findet, könnte das schwierig werden.

    Ich würde auch eine ECM Synchronika vorschlagen. Die Verarbeitung sollte passen und die Komponenten sind bekannt.

    Man könnte natürlich auch eine richtige Faema E61 nehmen:

    https://www.coffeeitalia.de/faema-e...bWm5Nvd75H93Bc8aa3RzIjRkld_rwT24aAk1MEALw_wcB

    Die Maschine kann auf jeden Fall Jahrzehnte überdauern, das ist bekannt.
     
  16. Piezo

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    Da müsste er dann doch gebraucht zuschlagen. Ich habe meine übrigens ausschliesslich wegen Platzmangel hergegeben. Von der Bedienung her und der Qualität in der Tasse ist es für mich immer noch „die“ Maschine…
     
  17. cbr-ps

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    Auch die La Pavoni arbeitet mit einem Dampfboiler. Empfohlen wurden weiter oben allerdings ausschließlich größere Feder-Handhebler, die bis auf den Hebel mit der Diva wenig gemein haben.
     
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  18. #38 benötigt, 31.01.2023
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    Was wäre mit einer generalüberholten Vintage Maschine? Die haben bereits bewiesen, dass sie einmal 60 Jahre gehalten haben. Die Standardkomponenten dürfte es aich noch länger geben. Klein sind sie nicht. E61 sehr viel verfügbar. Festwasser viel gebräuchlicher. Optisch immer ein Hingucker.
    Es gibt da ja Restauratoren, die einen Quasi-Originalzustand hinzaubern und preislich in der angepeilten Größenordnung liegen.
     
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  19. cbr-ps

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    Das widerspricht dieser Anforderung:
     
  20. #40 fanthomas, 31.01.2023
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    Wenn E61 gefällt, dann zum Beispiel eine ECM Synchronika Dualboiler.
    Dann bleibt genug übrig für eine Mühle, wie zum Beispiel Mahlkönig E65S, Fiorenzato F64 EVO, Mazzer Major V, o.ä..
     
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Meine ,,letzte“ Siebträgermaschine

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