Meine nächste Mühle?

AW: Meine nächste Mühle?

da ich in nächster Zeit mir eine Espresso Maschine zulegen möchste ist meine schwierigste Frage auch welche Mühle ich mir zulegen soll..
Einerseits möchte ich ein günstige Mühle kaufen, anderseits möchte ich mir auch nur einmal eine kaufen
Daher spiele ich mit dem Gedanken mir eine Ascaso i-mini zuzulegen. Die Demoka wird es auf jedenfall nicht. Die Rancillio Rocky macht einen guten und soliden Eindruck. die Rocky S macht eigentlich keinen Sinn, da man die mit zwei händen bedienen muss. Wenn dann die mit Dosierer.. Hätte die Rocky S einen Taster den man mit dem ST dückt, wäre diese meine erste Wahl.
Die Ascaso Mühlen sehen auch optisch sehr gut aus

 

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Die Ascasos sind sicher nicht schlecht, durch die Preispolitik des Generalimporteurs aber nicht mehr wirklich attraktiv.

Die Demoka ist nicht schön, aber sehr massiv, und wenn man kein Montagsmodell oder eine beim Transport Verbogene erwischt hat, eine recht gute Mühle. Gegen den Lärm kann man mit eingeklebter Dämmung was tun, es gibt auch die Möglichkeit, wenn man geschickt ist, den tollen Timer von zamzon einzubauen, und der neue Rüssel schaut zumindest schöner aus als der aus Plastik.

Aber derzeit ist die Iberital Challenge mein Favorit für eine neue Mühle. In Läden scheint es die nicht häufig zu geben, aber bei zwei Boardmitgliedern (nobbi und rafifi) gibts die zu wirklich guten Preisen. Bei rafifi gibt es sie auch mit abschaltbarem Timer.

Das Mahlergebnis ist mit dem von wesentlich teureren Mühlen absolut - nicht nur relativ im Verhältnis zum günstigen Preis - vergleichbar, und die Konstruktion ist sehr solid, aber halt nicht so schön wie eine Mazzer o.ä. Und einen Timer hätte ich in meiner Demoka gern, aber ich war bis jetzt zu faul, da was zu machen.

 

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stimmt die Ascasos sind teuer (ab 229 Euro)
die Iberital Challenge ist sehr günstig, allerdings würde mich der Plastikhalter für den ST würde mich schon abschrecken

 

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Es gibt eine ausfühliche Anleitung, siehe Kaffeewiki

 

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Hallo Moishe,

auf die Macap trifft das nicht zu. Es bleiben überhaupt keine Rückstände im Doser (dafür ist Macap auch bekannt) - sie ist absolut haushaltstauglich.

Wir verwenden den Doser eigentlich als Durchmischer und mahlen immer nur 16 g auf einmal. Bei mehr Personen natürlich auch gleich alles für diese Kaffeerunde. Will sagen, das gemahlene Mehl wird bei uns max. 15 min. alt. Der Doser ist außerdem praktisch, weil man Überschüsse einfach wieder oben rein zurückkippen kann (geht ja bei Direktmahlern nicht) ;-)

Den Dosierer kann man nur dann richtig als Dosierer benutzen, wenn man sich mal die Mühe macht, viel Kaffee auf einmal zu mahlen, um dann abzuwiegen und ihn einzustellen (muß man bei Macap nur drehen). Damit die Portionskammern voll werden, müsste man eben immer größere Mengen auf einmal mahlen.

Die Qualität der Macap und die Optik finde ich schon beeindruckend. Netterweise gibt es für die große Mühle haushaltstaugliche kleine Bohnenbehälter, M4 passt unter die Hängeschränke, M5 ist schon etwas größer usw.

Der Verstellmechanismus der manuellen M4 ist super, man kann blitzschnell und mikrometrisch fein stufenlos verstellen. Sie kann endlos fein mahlen. Also ich kann nur sagen, daß ich rundum zufrieden bin. In Deutschland kriegt man sie online zum echten Discountpreis.

Zuvor hatten wir eine Ascaso i-mini (seinerzeit 230,- Euro in Vollaluguß). Eben keine Gastromühle wie Macap, aber eine prima Mühle für daheim. Schön, solide und durch das Kegelmahlwerk irgendwie besonders aromatisch (subjektiv erschmeckt). Dabei sauber und schnell. Kann ich ebenfalls empfehlen

 

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Meine Eureka macht fast keine Sauerei. Ich muss halt den Siebträger mittig und gerade halten, dann klappts. Ein bischen hinschauen und wenn sich auf dem Siebträger ein Haufen bildet, Siebträger ein bischen drehen oder den Haufen mit dem Finger ein bischen glätten. Ich hab dann evtl. ein klein wenig Kaffeemehl direkt unter dem Rüssel, aber von Sauerei kann keine Rede sein.

Grüße
Dominikus

 

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Ich habe anfangs den Deckel des Dosierers abgenommen und mit einem V-förmigen Stück Pappe dafür gesorgt nur ein "Abteil" des Dosierersterns vollzumahlen. Inzwischen ziehe ich beim Mahlen ständig den Hebel (*Klackklackklacklack....*) und dosiere nach Augenmass. Wenig Sauerei und kaum Klümpchen.

 

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Ich habe gehört es ist sinnvoll einen Fototimer an die Dosierermühle zu hängen.
Dann mahlt man mit Timer 7g und macht dann den Portionierer leer.
Keine Sauerei, keine Reste im Portionierer.
Hört sich logisch an.

Grüße
Dominikus

 

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hi,
benutz' mal die SuFu, dazu gibt es einige threads.
lg blu

 

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Hi,

in der Bucht gibt es im Bereich Münzen - dort dann suchen unter Waagen - Feinwaagen zu Hauf. Habe meine da auch her, wiegt auf 0,01 gr. genau;-).

guckst Du:

80g/0,01g EXAKTE Münz+Gold-Waage Münzwaage Goldwaage bei eBay.de: Münzgewichte Münzwaagen (endet 30.03.08 21:30:00 MESZ)

Norbert

 

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Hi,
habe auch eine kleine günstige Feinwaage namens Tomopol von topwertig.de - kann 0,01 auflösen (aber natürlich nicht geeicht, nur kalibriert - bei Kaffee ist's ja im Gegensatz zu Pharmazierohstoffen auch egal).

 

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die von Tomopol habe ich auch und zwar die, die bis 800 g wiegt. Dann geht es nämlich mit Siebträger (zumindest mit dem 2er Auslauf).

 

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Ja, das löst das Problem, und inzwischen mahle ich mit der Casa Spez. ebenfalls so... Nur dafür brauche ich ja keinen Dosierer; der wirkt ja dann nur noch als Auffangschale, um die Sauerei einzugrenzen. Dann doch lieber einen Direktmahler mit Timer, der perfekt trifft (s.Sig.)