Messungen an der e61 Gruppe

AW: Messungen an der e61 Gruppe

hallo,
im gehobenen autoteilezubehoerhandel solltest du fuendig werden, ich kaufte meines mal bei Busch Handelsgesellschaft mbH - Home. ich glaube aber nicht, dass die bei dieser minimenge versenden?

lg blu

edit: ps das ventil hatte ich an steffenk verkauft und es taucht im board wieder beim "scace fuer arme" auf.

 

AW: Messungen an der e61 Gruppe

Hallo pfeife,

ich denke auch, dass eine Drosselung der Zirkulation das Überhitzungsproblem letztlich nicht löst. Wenn meine Bazzar A3 (Isomac TEA) einige Stunden ohne Bezüge vor sich hin heizt, kommt es öfters vor, dass nur noch Dampf im HX und den Leitungen ist.

Als ich das von femto erwähnte Dokument über den Thermocouple Adaptor zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich an eine kaskadierte Regelung: Pressostat hochstellen (z.B. 1,8 bar) und mit zusätzlicher Regelung der Temparatur an der Brühgruppe in Reihe schalten.

Das Aufheizen würde dann entsprechend schnell gehen. Bei längeren Leerlaufzeiten würde die Kesseltemperatur deutlich herabgesetzt werden. Bei dem dann folgenden Bezug sollte die Kesseltemperatur -- hoffentlich -- schnell wieder ansteigen, so dass genügend Dampf zum Schäumen bereitsteht. In diesem Punkt bin ich mir jedoch nicht so sicher. Gibt es hier Meinungen oder Erfahrungen dazu?

Außerdem sehe ich noch das Problem mit der Optik, wenn man den besagten Adapter verwendet. Eine Temperaturmessung in Vor- und Rücklauf, d.h. innerhalb der Maschine, wäre da deutlich eleganter. Hast Du Fotos von Deinem Messaufbau?

Grüße,
Stefan

 

AW: Messungen an der e61 Gruppe

@pfeife:

Miss doch mal im Leerlauf die Temp an der Dusche oder an der Oberseite des Brühkopfes vorne. Da wirst Du ganz schnell drauf kommen, dass da keine 98 Grad herrschen...es wird nur die hintere Hälfte des Kopfes beheizt, die Hitze muss dann erstmal langsam nach vorne kriechen. Da der ganze Kopf wie ein Kühlkörper reagiert, ist er vorne bei weitem nicht so heiss wie hinten am Thermosyphon-Anschluss.

Das ganze funktioniert ähnlich wie eine Hebelmaschine, in deren Kopf 125 Grad heisses Wasser überströmt, die aber den Kaffee trotzdem nicht verbrennt. Weil das Metall des Kopfes eben doch in weiten Teilen kälter ist und das zu heisse Wasser so auf dem Weg durch den Kopf temperiert.

Das Problem ist eher der Unterschied zwischen dem ersten Schuss und den nächsten, wenn man mehr als einen Esso zieht. Entweder man stellt das Ganze so ein, dass der erste passt, dann werden die nachfolgenden tendenziell zu heiss. Oder der erste wird zu kalt, dann passen die nachfolgenden...

Die BFC brauchen übrigens trotz Lochblende nicht merkbar länger, um den Kopf heiss zu kriegen. Er ist halt nur etwas kälter, was das ankommende Wasser stärker abkühlt auf dem Weg durch den Kopf.

Greetings \\//

Marcus

 

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Zu dem Thema zwei interessante Blicke über den großen Teich:

Results from real time measurements of e-61group temperature - alt.coffee | Google Groups

More tuning of thermosyphon groups - alt.coffee | Google Groups

Gruß, Hämmi