Milchschaum fällt nach kürzester Zeit komplett in sich zusammen

Die muss dann aber seeeehr lange haltbar sein. Oder kippt ihr etwa wöchentlich 900 ml weg?

 

Salamimilch?

 

Das ist tatsächlich ein Problem, früher gab es ja noch problemlos zumindest 0,5 l-Packungen. Die sind inzwischen auch schwer zu finden. Die 0,5 l waren also eher ein geschätzter Durchschnitt, da wir meist nur Milch kaufen, wenn Gäste kommen oder mal ein Rezept danach verlangt. Ich brauche da auch kein Ersatzprodukt, da ich keine "weiße Flüssigkeit" (viel mehr ist veganer Milchersatz für mich nicht) zum Glücklichsein brauche.

 

Eher britische Sausages

 

Wer ja! Milch für die La Marzocco nimmt, schmeißt sich auch die "Minuten Steaks" vom Lidl auf den Napoleon Grill

 

... Und das nimmst du dann als Freibrief um dich hinsichtlich deiner ökologischen und sozialen Verantwortung gleich völlig daneben zu benehmen?! So ein Blödsinn!
Der Preis der Espressomaschine zeigt, dass du dir es ohne Probleme leisten könntest eine Milch zu kaufen, bei deren Erzeugung es der Kuh besser geht und der Landwirt fair bezahlt wird.

Das ist eine Stelle, an der du ganz einfach deinen Beitrag zu einer etwas besseren Gesellschaft leisten könntest. Da brauchst du auch nicht darauf verweisen, was andere vielleicht auch falsch oder egoistisch machen. Damit versuchst du doch nur von dir abzulenken.

 

Wenn man ´ne super Vorlage kriegt, muß man den auch reinmachen.

 

Katzen, die ihr Futter sich nicht selbst fangen, sind unnütze Fresser!

 

Am Ende laufen wir doch aktuell alle* lachend in die Kreissäge, manche lachen halt nur etwas begeisterter :/


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* damit meine ich -> speziesweit

 

Machst Du so...

 

Und weiter die gleiche sinnlose Argumentation: es ist egal, was andere tun, es geht darum, was man selbst tun kann! Du redest dich die ganze Zeit damit heraus, dass andere auch nicht alles richtig machen, anstatt einfach mal zu überlegen, was du selbst anders machen könntest.

 

Jetzt schummelst.

 

Argumente sind nicht so deine Stärke, oder? [emoji23]

Immer wieder lustig, wie unverschämt manche Leute in der Anonymität des Internets meinen werden zu können.

 

Sagt mal, was soll denn dieses Rumgezicke? Keiner, der in einer der Industriegesellschaften Europas oder Amerikas lebt, verhält sich auch nur annähernd ökologisch “richtig“. Geht auch gar nicht. Also entspannt euch und genießt euern mit einem Riesen-CO2-Fußabdruck erzeugten und importieren Luxuskaffee aus dem energiefressenden Privat-Zweikreiser.
Klar, irgendwie ist eh alles scheiße. Es gibt halt kein richtiges Leben im Falschen. Ist alt.

 

Wenn er Demeter-Biomilch nehmen würde, dann könntet ihr ihm auch vorwerfen, dass das wieder typisch sei: Ein La Marzocco-Bonze säuft auch noch die beste Milch und die Ärmsten dieser Welt haben nichts zu essen.... Das vorstehende "Argument" ist als aufreizende Disproportionalität konstruiert - aber als Proportionalität würde es sich genauso abwertend konstruieren lassen.

Inwiefern benimmt sich einer daneben, wenn er, wie Tausende andere Menschen eine handelsübliche Milch verwendet? Diese Zuschreibung ist in ihrer anmaßenden Selbstzufriedenheit impertinent!

Noch impertinenter ist es, sich in dem vermeintlichen Erhabenheitsstatus erneut zu suhlen und böswillige Zuschreibungen vorzunehmen.

Menschen halten sich Haustiere nicht nur aus funktionellen Gründen, sondern auch, weil sie diese gern haben (Biophilie). Im übrigen ist bei jagenden Katzen immer das Echinococcus-Risiko in Betracht zu ziehen - wenn es dumm läuft, stirbt der Mensch an Echinococcus multilocularis.

 

So sachlich fand ich die Diskussion nun bisher nicht.
Die Frage war ganz einfach, warum du, obwohl du es dir offensichtlich leisten könntest, nicht 50 ct mehr für einen Liter Milch ausgibst, bei dessen Erzeugung es den Kühen ein bisschen besser geht und die Landwirte etwas mehr Geld bekommen.
Statt sie zu beantworten bist du bisher nur zum Gegenangriff gegen die Fragesteller übergegangen.
Bevor du es erneut tust: in meinen Cappuccino kommt aktuell Biomilch aus Mehrweg-Glasflaschen. Mir ist völlig bewusst, dass ich alleine damit nicht die Welt verbessern werde und ebenso tue ich mit Sicherheit auch Dinge, die ökologisch oder sozial weniger gut sind. Dennoch bin ich der Meinung, dass jeder einzelne auf dem Weg zu einer etwas nachhaltigeren Gesellschaft zumindest das tun sollte, was er ohne größere Einschränkungen für sich selbst tun kann - ohne sich dabei hinter dem Argument zu verstecken, was andere vielleicht tun oder nicht tun.