Milchschaun, wie am besten/einfachsten... - ...mit 'normaler' düse, cappuccinator...

Diskutiere Milchschaun, wie am besten/einfachsten... - ...mit 'normaler' düse, cappuccinator... im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hi, erst mal Hallo. Bin neu hier und hab dann auch gleich mal eine Frage: Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Espresso-Maschine...

  1. #1 Tony.Soprano, 04.05.2004
    Tony.Soprano

    Tony.Soprano Gast

    Hi,

    erst mal Hallo. Bin neu hier und hab dann auch gleich mal eine Frage:

    Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Espresso-Maschine zuzulegen....so weit so einfach *grins*

    Hab aber (erst) mal eine etwas andere Frage: wie ist das mit dem Milchschaun (mein Schatz liebt CaffeLatte). Reicht dafür eine normale Düse oder soll/muss es so eine sein die per Schlauch die Milch zieht? Und wie ist das mit so einem Aerolatte (zusätzlich, nur den verwenden)?

    Würde mich über eine kurze Antwort freuen, was denn zu bevorzugen ist bzw. auch in der Handhabung möglichst unkompliziert ist.....

    Grüße und Danke

    Andreas
     
  2. #2 italiano, 04.05.2004
    italiano

    italiano Mitglied

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    Hallo,

    herzlich willkommen.

    Lass bloß die Finger von allen zusätzlichen Aufschäumern! Ich bin in der Hinsicht geheilt... kannst du auch im Forum nachlesen. Habe einiges Probiert, alles nur teuer und ohne nennenswerte Vorteile.

    Mit der Schaumdüse bekommst du nach einigem Üben einen guten Schaum hin - wenn du eine gute Maschine hast.

    Am ehesten kann ich dir noch einen Milchaufschäumer mit einem Schaumsieb empfehlen. Das ist recht gut, kostet auch nur ca. 12 €- Aber wie gesagt, am Besten ist die Schaumdüse, ich spreche da aus Erfahrung. :;):

    Max
     
  3. Gunnar

    Gunnar Mitglied

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    Hallo Andreas,

    am einfachsten ist Milchschaum mit der ganz normalen Aufschäumdüse zu erzeuegen - allerdings nur, wenn die Maschine über ausreichend Power, also einen ausreichend großen Kessel verfügt (wie z.B. Silvia oder Zweikreismaschine).

    Ansonsten helfen Aerolatte oder Bodum - Aufschäumkanne besser als der Cappuccinatore (Schlauch)....

    Gruß, Gunnar
     
  4. herbie

    herbie Mitglied

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    Hallo Andreas.

    Mit batteriebetriebenen Handrührern bekomme ich zwar eine größere Menge festen Schaum hin, jedoch schmeckt er mir nicht. IMHO ist dieser Schaum eher zu Dekorationszwecken geeignet.

    Für meine morgendlichen 1-2 Milchkaffees habe ich mittlerweile eine bequeme Methode: Die Milch wird direkt im gut halbvollen Kaffeebecher geschäumt und erwärmt. Und zwar direkt mit dem blanken Metallrüssel meiner Gaggia, ohne das eigentlich zum Aufschäumen vorgesehene Plastikteil (wenngleich das auch nur ein Röhrchen ist). Macht die Reinigung leichter, und vor allem ist das Ergebnis eine (zugegeben eher dünne) sämig-cremige Milchschicht.

    Noch ein Tipp: Falls Du Dir Aufwand ersparen möchtest, fange erst gar nicht an mit der Espresso-Geschichte. :D :D
    (Nicht ernst gemeint, seit Anschaffung der Espressomaschine vor einigen Wochen ist mit Verbrauch von Filterkaffee gegen Null gegangen.)

    Gruss,
    Herbert
     
  5. #5 Ampertaler, 06.05.2004
    Ampertaler

    Ampertaler Mitglied

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    Hallo,

    also ich würde die batteriebetriebenen (besser laufen sie mit Akkus) Quirle alla Aerolatte et. al. nicht rundherum verdammen.

    Es ist sicher die billigste Lösung (ca. 10-15 Euro, bei ebay deutlich weniger) und ich denke nicht die schlechteste.
    Sie schäumen zügig auf (auch auf max. 70°C vorgewärmte Milch). Die Festigkeit bzw. Stabilität ist gut wählbar über die Rührdauer, ich würde den Schaum als sehr homgen und feinporig bezeichnen. Da kann ich Herbie mit seiner Einschätzung nicht zustimmen. Rührt man zu lange wird der Milchschaum in der Tat eher zu fest.
    Ich benütze den Schaumrüssel meiner Gaggia-Evolution eigentlich nur zum Erwärmen der Milch (wie Herbie auch), dabei gibt es garnichts zu beachten, außer dass es hilfreich ist, dabei möglichst gar keinen Schaum zu erzeugen. Danach quirle ich die heiße Milch bis zu meiner gewünschten Schaumkonsistenz (eben nicht zu fest, sondern schön gießfähig) auf. Der resultierende Schaum sthet jenem, den ich in Bars bisher vorgesetzt bekam in nichts nach (ich würde sagen eher besser). Auch von jedem ungeübten wird so akzeptabler (wie ich finde) Schaum produziert, ohne jeglichen so verpönten grobporigen Anteil, alles mit einem Minimum an Übungsphase.
    Für Puristen ist dies wohl ein schwerer Verstoß gegen das Barista-Berufsethos. Aber für jene, die sich mangels Übung/Können/Maschine wie ich schwertun, den gewünschten Schaum, geeignet für Latte-Art, zu produzieren ist das ein sehr effektiver und wie ich finde gangbarer Weg, der wahrscheinlich einiges an Frust erspart, wenn es nur mit Dampf einfach nicht so richtig hinhauen will.

    Von den Stempelkannen habe ich Gerüchte gehört, sie lieferten zu grobporigen Schaum, habe aber keinerlei eigene Erfahrungen.

    Gruß
    Ampertaler
     
  6. #6 birgitn, 06.05.2004
    birgitn

    birgitn Mitglied

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    Hallo,
    ich habe am Anfang ziemlich gekämpft mit dem Schaum aus meiner Silvia (bzw. mit dem nicht vorhandenen :( Kann aber nur sagen, wenn man sich die richtige Maschine anschafft (genug Dampf dahinter), fleissig übt, die Tipps im Board liest und ein wenig experimentiert, dann braucht man kein Zusatzgerät.
    Der batteriebetriebene Schaumquirl macht meiner Ansicht nach auch akzeptablen Schaum aber warum ein Zusatzgerät, wenn es doch auch mit der Maschine geht?

    Und inzwischen liebe ich einfach die Zeremonie an der Maschine. (Wobei ich kein Hardcore Zeremonienmeister bin: für einen einzelnen Cappu mache ich auch inzwischen den Schaum direkt in der Tasse und giesse den Espresso hinterher drauf. Nicht stilecht, aber effizient und spart das Spülen des Aufschäumkännchens :)

    Gruss, Birgit
     
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