Mineralisierung von Osmosewasser

AW: Mineralisierung von Osmosewasser

An dieser Stelle sollte man vielleicht erst einmal den Sinn einer Umkehrosmoseanlage hinterfragen - in meinen Augen macht es nämlich keinen Sinn, das Wasser erst komplett zu entmineralisieren um es danach wieder mit Mineralstoffen zu versetzen. Ich würde an diesem Punkt eher den Filter gegen einen klassischen Ionenaustauscher wechseln, der ja wirklich nur das aus dem Wasser herausfiltert was man in dem Fall herausfiltern möchte.

Gruss
Stefan

 

AW: Mineralisierung von Osmosewasser

Es wird geschmacklich vielleicht etwas bringen, aber wenn ich darüber nachdenke was so ein Filter kostet, dann komme ich am Ende doch wieder automatisch auf die Grundsatzdiskussion. Für mich muss eine solche Geschichte schlicht und einfach sinnvoll und effektiv sein, was die Funktion und die (Verbrauchs)Kosten angeht - in der vorgeschlagenen Kombination ist es das für mich nicht mehr, da ich ja mit der Aufmineralisierung die erzielte Filterwirkung wieder zum Teil egalisiere. Ein Ionenaustauscher kostet nicht einmal die Hälfte einer Umkehrosmose-/Aufmineralisierungsfilterkombi - mal abgesehen vom wesentlich niedrigeren Wasserverbrauch, der mir bei dieser Geschichte am meisten zu denken geben würde.

 

AW: Mineralisierung von Osmosewasser

@Jensemann

wie in einem anderen Thread bereits erwähnt, weg mit der Osmose und als Ersatz ein Brita Professional Filtersystem aus der Aquaquell oder Purity Serie.
Dann hast Du reduzierte Karbonathärte und alle wichtigen Mineralien bleiben erhalten. Der finanzielle Aufwand für das Filterystem bzw. die Filterkartuschen sind überschaubar.

Gruß Willi

 

Moin,
für mich macht eine Osmose Anlage Sinn, mein Brunnenwasser ist sehr eisenhaltig.
Wasserflaschen schleppen kann nerven und ist teuer.
Ich hatte jahrelang ein Amazonas Becken und habe Erfahrung mit einer Osmose Anlage.
Natürlich ist das alles eine Einstellungssache und man sollte die gelösten Teile im Wasser messen, ob man verschneidet oder nicht.
Aufsalzen werde ich nur wenn der Espresso nicht schmecken sollte und ich keinen Einfluss über das Brühen haben.
Für meine Orchideen, für meine Rocket und für den Geschack werde ich mir wieder eine Osmose kaufen.

 

KaffeePod Podcast

 

Huch, noch Jemand, der das Wasser auch für seine Orchis einsetzt!

Die Eingangsfrage vom Beitragsersteller hört sich für mich kompliziert an. Ich produziere das Osmosewasser , setze für die Orchis den Dünger und für den Kaffee Leitungswasser hinzu, bis die Leitfähigkeit stimmt. Dafür nutze ich ein Leitfähigkeitsmessgerät.

 

Schon mal unabsichtlich vertauscht?

 

Ihr habt schon gesehen, dass die Frage mehr als 12 Jahre alt ist?

Zum Thema: Ich verschneide auch Osmosewasser mit Leitungswasser, im Verhältnis 3:1, dann passt die Härte für mich. Leitfähigkeit nachgemessen wird nur alle Jubeljahre. Ich möchte auch nicht das Messgerät, das ich normalerweise immer ins Aquarium tunke, für's Trinkwasser nehmen

 

Tach zusammen,

ja, der Beitrag ist schon älter, aber immer noch aktuell.
Die Anlage läuft und das Reinwasser schmeckt mir ohne Aufmimeralisierung
sehr gut. Kein störender Eisen Geschmack....toll,
kein Kauf mehr von dem guten Flaschenwasser.
Natürlich kann man die Mineralien wieder dazugeben, ich halte es nicht für nötig weil mein Bezug sehr lecker ist. Ganz ehrlich.....ich schmecke keinen Unterschied, da spielen andere Faktoren eine größere Rolle.
Hinzu kommt das ich zum Thema Kalk und Co mir keine Gedanken machen muss.

Alles läuft....Lecker Kaffee, Vanda und Co und mein Luftbefeucher.
Aufmineralisiert wird alle 2 Wochen mit NKP, aber nicht für mich.

 

Zitat von Bergelmir: ↑
Ich produziere das Osmosewasser , setze für die Orchis den Dünger und für den Kaffee Leitungswasser hinzu, bis die Leitfähigkeit stimmt.

Jetzt wo Du es schreibst, sollte ich mal schauen, ob ich grüne Haare bekomme? Vielleicht wächst mir auch ein Lorbeerkranz? Zur Blüte setze ich dann ein Bild hier rein.