Mit billig billig alleine ist das nicht zu erklären......

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Und die feinen, unwissenden und ganz und gar Unschuldigen dies zu verantworten hätten kommen mit nem Rüffel davon. Armes armes System.

 

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ok, nächste Woche kauf ich mir Hühner.

 

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Und ich verkauf dir mein Bio-Futter .

 

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Gestern klang das bei Spiegel.de noch etwas konkreter:

"Der Geschäftsführer der Futtermittel-Firma gab sich indes zerknirscht. "Wir waren leichtfertig der irrigen Annahme, dass die Mischfettsäure, die bei der Herstellung von Biodiesel aus Palm-, Soja- und Rapsöl anfällt, für die Futtermittelherstellung geeignet ist", sagte Siegfried Sievert"

Heute ist man da scheinbar schon wieder einen Schritt weiter im von sich schieben.

Aber irgendwer kauft den Scheiß am Ende ja auch immer...

Carsten

 

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Naja, grad die letzten Jahre haben doch gezeigt, dass man auch im Bio Feinkostladen nicht auf der sicheren Seite ist - und mal ehrlich: Wer hat vor dem Skandal überhaupt gewusst, dass es Mischfettsäure gibt? Ich nicht...

Aber ihr könnt beruhigt sein: Angi & Guido machen bestimmt nen runden Tisch und diskutieren das Problem aus der Welt damits uns wieder gut geht!

Gruß
Peter

 

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nenene strengste Futterkontrolle - nur Eigenproduktion :-D

 

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Wozu einen runden Tisch? Heutzutage regelt man das mit Parteispenden. Die kann man sogar von der Steuer absetzen ;-)

 

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Dies knüpft an die Kopi Luwak-Herstellungsdiskussion an? :lol:

 

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ach du Schei....

 

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Das macht mir die größten Sorgen :mrgreen:.

 

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schlauerweise hat der hersteller von dem fett das ganze extra für den technischen gebrauch deklariert und eine verwendung im lebensmittelbereich ausgeschlossen...

 

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Ich hab schon welche.
Ist allerdings keine Legerasse und ich beleuchte nicht (künstliche Tagesverlängerung während der Winterzeit; Eierlegephasen sind hormongesteuert, die Hormonproduktion an die Tageslänge gebunden).

Daher gibt´s gerade keine Eier und ich hatte doch tatsächlich erst konventionelle im Supermarkt gekauft. (Sonst kaufe ich immer Bio, aber Freilandhaltung ist auch nicht schlecht und bei den Bioeiern steht fast nie die Haltungsform dabei.)

Sollte ich mal genügend Platz haben, kommt ´ne alte Legerasse oder eine Zwiehuhnrasse dazu. Dann bin ich unabhängiger. ;-)

 

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@Anke: Wie viel Platz brauchen die Hühner? Wie viel Arbeit machen die Dir? Erzähl doch mal ein Bischen.

Zur Zeit ist ja Selbstversorgung total angesagt. Ich sehe dauern Bücher darüber.
Überleben nach dem Supergau!

 

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Meinst Du die Bücher vom "Grandt-Clan" aus dem Kopp Verlag?:lol:

Gruß

Gerd

 

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Keine Ahnung, die letzte Werbung war hinten im ADAC Heft

 

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Genau die....

Der Verlag ist spezialisiert auf Verschwörungstheorien, Ufologie, rechtsextreme Esotherik und sonstige Panikmache...

Keine Ahnung, ob die auch Heizdecken verkaufen:lol:


Gruß

Gerd

 

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Hallo Christian,
Hühner halten ist eigentlich nicht besonders aufwändig. Es braucht aber schon ein paar Voraussetzungen und ein paar Abstriche was den Garten angeht, muss man schon machen. Hier nur ein paar Ansätze, das Thema muss man sich, wenn es ernst wird, sowieso nochmal genauer zu Gemüte führen.

1. Man benötigt einen mindestens mittelgroßen Garten (also kein Handtuch). Mittelgroß ist natürlich relativ, aber die Größe ist auch abhängig von der Rasse, die man hält. - Ich gehe hierbei davon aus, dass man die Hühner im Garten frei laufen lässt oder sie in einem eingezäuntem (und Habicht-sicheren) Bereich hält.
Eigentlich gibt es die Faustregel 10m² pro Huhn (laut HaltungsVO), aber mir wäre das zu wenig (als Huhn wie als Halter).

2. Ein Hühnerhaus zum Übernachten ist notwendig. Hier gilt in etwa pro Quadratmeter 4-5 Tiere.

3. Reinigung des Hühnerhauses nach Verschmutzung (bei mir reicht 1x die Woche)

4. Fütterung bei mir aus dem Futterspender - alle paar Tage auffüllen; Tränke reinigen

Vorteile:
- Eigene Eier, die weitaus besser schmecken als gekaufte, aber sicher teurer sind
- viel Spaß mit den Tieren (man soll es kaum glauben, aber Hühner sind wirklich tolle Haustiere (bzw. Gartentiere).
- Bei Zwiehuhn oder Fleischrasse natürlich auch Fleisch

Nachteile:
- Bei Freilauf im Garten je nach Rasse mehr oder weniger zerwühlte Beete (Bei meinen kaum, obwohl ich Wert auf schöne Staudenrabatten lege.)
- Zugeschissener Garten / Terrasse - Also immer Schuhe ausziehen bei Rein und Raus und nichts mehr mit barfuss (es sei denn man steht auf Hühnerscheiße an den Füßen)
- Wenn man einen Hahn will, dann viel Glück mit den Nachbarn. Es geht aber auch ohne (sowohl Hahn als auch Nachbar)

 

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Kauft Bio-Eier von einem lokalen Erzeuger (z. B. Bioland) und es gibt kein Dioxin, weil der kein industriell gefertigtes Futter benutzen darf.

 

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Hi hi, danke! Das schreckt hoffentlich so manchen Haustier-Romantiker ab. :-D

Gruss
Plempel