Morgens zwei, drei Cappu, mittags uno Espresso, abends zwei Espresso, welche Maschine brauche ich ?

@FLM66 :
Es gibt auch Einkreiser, mit denen man gleichzeitig Kaffee beziehen und Schäumen kann. Die haben dann einen Handhebel.
Das ist auch ein schöner Einstieg, allerdings nicht der bequemste.

infusione

 

... schön das du die beiträge alle gelesen hast

die vivaldi ist eine top maschine die hier viele freunde hat ... welche solls denn werden (festwasser/tank) ?

für die mühle würd ich evtl noch ein bisschen mehr geld ausgeben ... ich kenne die eureka zwar nicht, aber da ist noch luft nach oben

ich würd mal die ceado e37s ins auge fassen ... dann hast du eine mühle auf augenhöhe zur maschine und erstmal ziemlich lange ruhe vorm upgrade-gespenst das hier im forum wohnt


Grüße

 

@FLM66: Wenn Du schon das Geld für die Maschine in die Hand nimmst, würde ich bei der Mühle nicht sparen.
Meine Erfahrung Quamar/Eureka zeigt deultich, dass die Eureka hinterherhinkt. Sie klumpt, saut eher, braucht länger, Menge ist deutlich schlechter einzustellen.
Die Macap sollte da schon mehr Mühle liefern .
Ist aber nur meine subjektive Erfahrung.

 

@FML66: Die Maschine ist eine gute Wahl. Die Mühle würde ich nochmal überdenken. Ich habe eine Eureka über drei Jahre täglich im Einsatz gehabt und ich finde sie nicht so toll: Ich hatte immer Probleme, das Mahlgut weit genug zu extrahieren zu können Entweder es blondet früh oder der Durchfluss wurde sehr gering. Ich denke, ich habe sie nur deshalb so lange behalten, weil die Ponte Vecchio Lusso eher Ristretis macht, und da ist hohe Extraktion eh schwierig. Da war die Mühle nicht der limitierende Faktor.

Aber mit der La Spaziale würde ich sie nicht kombinieren.

Evtl. ist auch die gerade neu vorgestellte Quammar Q50E mit zwei Timereinstellungen eine Option.

Die Ceado E37s ist eine sehr gute Mühle, aber auch sehr teuer. Ich würde kleiner anfangen und wenn es dir Spaß macht und das Geld wert ist eine größere Mühle dazunehmen. Eine Zweitmühle braucht man irgendwann sowieso.

 

Bis auf das klumpen und die damit einhergehende sauerei bin ich sehr zufrieden mit der eureka

Hab mir n kleinen Halbrunden Trichter gebaut und damit ist Sauerei kein Thema mehr

 

Dein Vertrauen ehrt dich, aber ich würde einen Rest gesundes Misstrauen behalten. Am Ende geht es um Geld und da wird sicher auch mal mit den Gedanken an Lagerbestand und Gewinnmarge beraten. Man hat hier schon so einige Aussagen aus Beratungsgesprächen zu lesen bekommen, die ganz sicher nicht fair und korrekt waren.

Das ist sicher von Händler zu Händler unterschiedlich.

 

das zeigt das dein händler eben eher händler ist

ich habe das thema mühle lange vernachlässigt und war nach dem umstieg auf die casadio überrascht wie viel allein die qualität des mahlguts ausmacht

ich konnte bei der abholung bei einem netten boardi eine querverkostung zwischen zwei mühlen machen und war baff die selbe bohne unterschiedschlich schmecken kann nur weil die durch unterschiedliche mühlen gelaufen ist (einmal kegelmahlwerk, einmal scheibenmahlwerk)

anfänger legen den fokus nur auf die maschine, die mühle ist nur nettes beiwerk ... dabei ist die mühle eben das was guten espresso ausmacht

ohne gute mühle kann auch die beste maschine nicht alles aus den bohnen holen und du hast evtl. größere probleme gute shots zu ziehen weil das mahlgut eben nicht 100% ist


Grüße

 

Im Sinne von "nicht notwendig" hat Dein Händler ja aber sogar recht. Mit der Eureka kann man genauso Espresso produzieren wie mit jeder Anderen in dem Segment auch. Die Optik erscheint mir sogar wertiger als die manch anderer Plastik-Mühle. Dennoch ist die Haptik eher im unteren Bereich. Es gibt aus meiner Sicht deutlich besser bedienbare Mühlen für nur ein wenig Geld mehr.
Dein Händler gibt also schon eine passende Aussage. Für mich blieb die Eureka zur Pavoni sogar eher die einizge Alternative, da sie eben (wie die Pavoni) schön klein gebaut ist.

 

@janosch: Ich vermute eher auch, dass die Menge oder der Mahlgrad an ein oder beiden Mühlen nicht voll perfekt eingestellt war oder erzeugt wurde. So ergeben sich eben geschmackliche Nuancen, die ebenso schnell das Bild trügen können. Bei so Vergleichen bin ich jedenfalls eher erstmal skeptisch.

 

... ich würde es hier nicht schreiben wenn ich nicht sicher wäre das es an der unterschiedlichen konstruktion lag

der boardi ist ein alter hase so das ich fehler/unterschiedebei der zubereitung weitesgehnd ausschließen kann ... auch habe ich über den nachmittag dort bestimmt 12 espressi getrunken, alle bezogen mit der selben maschine und immer mit dem ergebnis das sich die mühlen geschmacklich (deutlich) unterscheiden

diese erfahrung haben hier schon einige nutzer geteilt / bestätigt ... ich bin sensorisch nichtextra geschult oder habe das extra trainiert ... das geschriebene ergibt sich aus meiner persönlichen erfahrung

zu hause schmecke ich auch deutlich unterschiede zwischen meiner Casadio und der Superjolly ... wobei für meinen geschmack immer die casadio vorn liegt

ich möchte keine grundsatzdiskusion anzetteln, denke aber das das was du schreibst nicht stimmt

weiter oben schrieben ja auch schon andere nutzer das die Eureka nicht zur Vivaldi passt ... der meinung bin ich auch, darum habe ich das geschrieben

die Eureka mag eine nette kleine einsteigermühle sein, aber um das potenzial der vivaldi voll zu nutzen, ist sie einfach nicht die richtige


Grüße

 

@FLM66: Mit welchem Händler bist du denn im Gespräch - hast ja Landau und Lindau angedacht, wobei es in Lindau zwei Händler gibt, Stoll und Imprezza.
Ich stand ja bis vor kurzem auch vor der Qual der Wahl, was ST und Mühle angeht. Mich hat nach dem Info einsammeln die Variante BZ10 + Mazzer mini electronic B am besten für MEIN Profil überzeugt. Aber mit Erfahrungswerten kann ich momentan noch nicht dienen, da der Fuhrpark noch nicht bei mir eingezogen ist.

 

Das wäre was fürs nächste Mühlen - Treffen: Den Extraktionsgrad verschiedener Mühlen mit dem Refraktiometer bestimmen. Undzwar für INEI Espressi.


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