Mühle für Espresso und Filterkaffee bis 1.500€

Mit optimieren meinst du also einen Kompromiss eingehen?
Weil mit C40 (für Filter) und Niche (für Espresso) warst du schon recht optimal unterwegs.
Die C40 könntest du z.B. gegen eine Fellow Ode eintauschen.

Zwischen Filtermahlgrad und Espresso-fein wechseln ohne SD mit nur einer Mühle ist m.M.n. nichts Halbes und auch nichts Ganzes.
Du akzeptierst dann auch Kaffee-Verlust beim Mahlgradwechsel?

Nein, deine Wünsche sind so breit gefächert, gibt es mit einer Mühle nicht.
Die Bentwood soll den Spagat zwischen den Mahlgraden noch einigermaßen hinbekommen, ist aber weder günstig noch wirklich klein.
Und auch hier wirst du im Hopper-Betrieb immer eine bestimmte Menge weg mahlen müssen, damit du nicht falschen Mahlgrad bei der Zubereitung hast.

 

Du suchst die eierlegenden Wollmilchsau. Ich fürchte so eine Mühle gibt es nicht ohne Kompromisse.

Welche Bohnen trinkst du denn als Espresso und welche als Filter?
Wie häufig soll zwischen Filter und Espresso gewechselt werden?
Wenn du häufig zwischen beiden wechselständig ist eine Hopper Mühle alleine sehr nervig, schnell mal eben hin und her wechseln ist da nicht ohne viel Ausschuss. Single Dosing willst du aber auch nicht mehr, was sonst der mindest Tipp ist wenn man wechseln will.

 

Nimm eine elektrische Espresso Mühle für Espresso und eine Handmühle für Filter.
Bei Mahlgrad Filter bist du in nicht mal 20 Sekunden durch.
Alternativ, was ich gerade fürs Büro als Zweitmühle angeschafft habe: die Tchibo Mühle mit integrierter Waage.
Das schaffen sogar die Affen im Büro zu bedienen.
(Warum Affen: das was vom Obst immer als erstes aufgebracht ist, sind Bananen)

 

Also bei dem geringen Bedarf, ich denke du bist mehr als ordentlich aufgestellt.
Das man nicht kurbeln will, auch bei grobem Filtermahlgrad, kann ich nachvollziehen, deshalb z.B. die Ode.
Verbessern wirst du dich mit einer Mühle definitiv nicht, auch beim workflow (egal wie gut und teuer sie sein würde), zu kompromissbehaftet.
Espresso hat nun mal gänzlich andere Voraussetzungen als Filterkaffee.

 

Hab ein ähnliches Trinkprofil.....T64 für Espresso, die Lagom Mini daneben. Braucht wenig Platz und funktioniert mit wenig Aufwand.

 

Wie stellst Du dir das mit einer Mühle und unterschiedlichen Bohnen für Espresso und Filter vor? Für mich eine unlösbare Aufgabe.

 

Ich will noch ergänzen, es gibt von Macap, die Labo und von Rancilio, die V50, ähnliche Konzepte wie die Bentwood (aber eher nicht mit dem Vorbrecher in der Bohnenzuführung).
Soll keine Empfehlung sein, nur der Vollständigkeit halber. habe mit diesen Mühlen keinerlei Erfahrung.

 

Muss es denn was mit Hopper sein? Sonst erfüllt die Lagom P64 die Anforderungen doch super, wenn man den Geschmack einer der Scheiben sowohl für Filter als auch Espresso mag. Die LS Scheiben könnten von der Beschreibung her vielleicht passen?!

Geschmacklich und von der Einstellbarkeit her sehe ich die Bentwood auch ganz ganz vorne, aber sie ist groß, seeeehr gastro, ziemlich teuer und je nach Aufstellort durch die Vibrationen auch recht laut (das Mahlen selbst nicht).

 

Allem Anschein nach, ja

Knöpfen drücken und hoffen, dass die richtige Menge zur Verfügung gestellt wird, ist gewünscht. Am Besten im Wechsel der Mahlgrade.

 

Das Ergibt doch gar keinen Sinn, wenn man häufig Mahlgrade und Bohnen wechseln will. Von der Anforderung müsste @Strauch27 sich lösen, dann finden wir vielleicht auch die gesuchte Mühle.

 

Hast du dir die EtzMAX light W angeschaut? Wäre eher im Budget, tolles Mahlgut, schnell…

 

Wenn du deinen Workflow vereinfachen willst, dann nimm 2 Mühlen: eine für Espresso und eine für Filter. Du brauchst nur den Mahlvorgang starten und musst dich nicht mit Bohnenwechsel, Mahlgradeinstellungen etc rumärgern. Das wäre nämlich das nächste, das dich stören wird, falls du es mit nur einer Mühle versuchen willst.

 

Wem sagst du das?

 

Nur für Espresso sicher eine tolle Mühle. Aber gut 2000,- in einen Kompromiss invstieren?

 

Comandante für Filter dazu

 

Ja, aaaaaber...
Das will er doch nicht
Und dann simma bei über 2k.

 

Darum hab ich die T64 mit Hopper (je ein Knopf zum Drücken für Single oder Doubleshot) und die Lagom Mini mit Moonshine Burrs ohne Hopper. Bei der Filtermühle sehe ich den Sinn eines Hoppers nicht.

Die Kombi Mühle xy mit Hopper + Lagom Mini mit Moonshineburrs für Filter find ich ziemlich gut und erfüllt (zumindest für mich) alle Anforderungen.
Preislich (je nach Espressomühle) überschaubar und qualitativ recht gut, da je eine Mühle für die jeweilige Zubereitungsart. Platzbedarf, siehe Foto vom Post vorhin, überschaubar.
Ich verstehe nicht warum es eine "all in one" Mühle sein muss, das ist hald bei Espresso und Filter schwierig.....