Mühlenbauprojekt, professionelle Mitarbeit gesucht

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Bis jetzt hört sich für mich alles nach dem "Versalab-Prinzip" an. Das finde ich mit der kleinen Einschränkung des offenen Riemenantriebs sehr gut (und seehr teuer). Der Riemen neigt wohl auch zum Rutschen (hab ich nur irgendwo gelesen). Dei Mahlgradverstellung sollte anders als bei Versalab eine Skala besitzen.

Die Idee, die Bohnen vor dem Mahlen zu portionieren und den Totraum quasi auf Null zu reduzieren ist bei Verwendung eines hochwertigen konischen Mahlwerks mein Mühlentraum. Wenn das Ganze auch noch für 999€ zu haben wäre:-D:-D:-D.

Gibt es nicht vielleicht greade von Versalab Patente zu berücksichtigen?

Grüße
Stefan

 

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Guten Abend,
beitragen kann ich nichts. Aber wünschen tät ich mir mal eine gescheite moderne Handmühle. Darunter verstehe ich eine Mühle mit üppig dimensionierten Schwungrad und entsprechender Standfestigkeit. Die geschätzten 100 Watt, die es braucht um Kaffe zu mahlen, sollten dann doch leicht aufzubringen sein, ohne sich die Mühle zwischen die Knie klemmen zu müssen. Als "Timer" könnte dann auch ein mechanischen Zählwerk dienen, welches die Umdrehungen misst.

Früher waren Mühlen doch auch so: Tre Spade Kaffeemühle Schwungrad Wenn man in dieses Prinzip mit heutigem technischen know how überarbeitet sollte doch was ordentliches rauskommen. Und gut aussehen könnte es auch.

Just my 2 Cents.

else-nothing

 

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Ich finde das Projekt sehr interessant und wünsche Rolf viel Erfolg dabei!
(und ich werde das Thema auf jeden Fall verfolgen).
Grüße,
V. :-D

 

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Aloha,

sehr interessante Idee, das ganze. Könnte höchstens im Bereich PM und V&V unterstützen, aber wie sich Rolf das vorstellt, macht das ja schon einen gut strukturierten Eindruck. Den ganzen FEM-Kram kann man sicherlich minimieren, wenn man schon auf dem Markt vorhandene Komponenten verwendet. Oder soll das Mahlwerk selber wirklich neu konzipiert werden? ROHS und CE wird bestimmt nicht günstig, Patentrecherche scheint auch notwendig..

Ich drück Euch die Daumen und hoffe, dass Ihr viel berichtet.

Dale.

 

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Tolles Projekt! Wenn ich helfen kann, bin ich dabei! Auf den Wunschzettel für die Supermühle möchte ich noch schreiben: luftdichter Bohnenbehälter

 

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@else-nothing so eine Handmühle kannst du aber nicht professionell einsetzen. War doch auch eines der Grundanforderungen oder?
@comtor Luftdicht muss er gar nicht unbedingt sein wäre schon wenn etwas die Luft oberen im Bohnenbehälter verdrängt.
Gunnar

 

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die Luft verdrängen? Ich dachte schon dran, CO2 einzuleiten, aber selbst mein Psychater hält diese Idee für gewagt.

Ich sehe halt immer wieder, daß die Bohnen tage-bis wochenlang im Bohnenbehälter der Mühle rumgammeln, bevor sie endlich mal ins Mahlwerk wandern. Da geht viel verloren.

An was hast Du denn gedacht?

 

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Hallo Rolf,
ein ambitioniertes Projekt!! Ich drücke die Daumen.
Es sind ja schon allerhand Sachen mit feiner Qualität entstanden, wenn hier Boardies mitmischen:lol: ... fast schon ein 'Open Source' Prinzip!

Nicht dass ich einen Investor an der Hand hätte und wahrscheinlich ist die Frage auch etwas früh, aber um welche Summe geht es hier eigentlich?
Und was hätte der Investor davon? Oder solls eher ein Mäzen sein?

lg, daniel

 

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Moin,

Argon würde sich anbieten, mir scheint die Idee ansich aber ein wenig.. öhm.. unnötig..

Grüße,
Dale.

 

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@comtor dachte Mechanisch also ein Bohnenbehälter in dem der Deckel mit den Bohnen absackt.
Wenn bei dir aber die Bohnen Wochen im Bohnenbehälter sind dann ist der entweder zu groß, dein Verbrauch zu klein oder du füllst einfach zu viel ein. :lol:
Da wären wir schon wieder bei der Sache für den Heimanwender brauchet man einen Bohnenbehälter 300-600 g und fürs Cafe einen 1000 -2000g
Gunnar

 

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...was aber nichts daran ändern würde dass die Bohnen mit Sauerstoff in Berührung kommen. Das wird sich in einer Mühle so oder so nicht vermeiden lassen, deshalb halte ich Ideen in dieser Richtung für wenig praktikabel - man bastelt sich höchstens kaputt. Ich stelle mir grade vor wie ihr darüber grübelt wie man denn den Auswurf mit einer Luftschleuse versehen könnte.. :lol:

 

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Lese ich da Sarkasmus?:lol:

 

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Grad wolle ich es sagen - wichtig ist eigentlich nur der Verschluß unten - da gibt's im Moment höchstens nur kleine Plastikschieber. Das kann nicht so schwierig sein, da eine vernünftige Dichtung zu bauen. Und für den oberen Deckel wird's ja wohl noch einfacher.

Das Problem mit dem offenen Behälter hat besonders die Gastronomie - Gerade letzte Woche hatte ich wieder mit unserem Bäcker geschimpft, weil er Samstagabend beim Aufräumen die Bohnenbehälter seiner Jura voll macht. Das würde "Zeit sparen am Montagmorgen". :roll: Ich bin sicher, das macht er nur einmal die Woche.

Also: Klimaschutz jetzt - auch im Bohnenbehälter

 

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Jagdflieger drücken den sich leerenden Tank mit FCKW aus. Dadurch entsteht kein brennbares Gasgemisch im Tank. Der verträgt dann auch mal einen Durchschuss;-)

Grüße
Stefan

 

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Würde das bedeuten, dass es sinnvoll ist, die Bohnen als letzte Amtshandlung abends in die Mühle zu tun?

Grüße
Stefan

 

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62% hört sich aber schon recht hoch an grade im Winter. Hab mal gegoogelt ab 70% besteht die Gefahr von Schimmel. 40 – 50 % sind im Winter wohl er normal. Wie oft lüftest du?
Zu trocken gibt es Probleme mit den Schleimhaut. Wohl unter 30% Hab kein Messgerät zum Feuchtigkeitsmessen. Hab das aber so extrem wie von dir geschildert noch nicht gehabt.
Klar nach einem Gewitter oder langer Trockenzeit muss ich den Mahlgrad auch angleichen.
Gunnar

 

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Wieso Sarkasmus - das ist Fatalismus: Der gemahlene Kaffee hat eine viel grössere Angriffsfläche für den Luftsauerstoff. Ich will jetzt aber nicht so weit gehen und eine schutzgasisolierte Zubereitungskammer für Maschine und Mühle empfehlen... :lol: