Mühlenprojekt 'Mella'

Diskutiere Mühlenprojekt 'Mella' im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; OT Rohkaffee mahlen und den in der Explosion rösten gibt thirdwave den espressogeschmack zurück. OT

  1. #241 schraubohne, 14.11.2017
    schraubohne

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    OT
    gibt thirdwave den espressogeschmack zurück.
    OT
     
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  2. #242 S.Bresseau, 14.11.2017
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    btt:)
    Schon klar, das Drehmoment zum Verstellen muss halt über dem liegen, das durch den Motor oder in Deinem Fall durch die Gewichtskraft ausgeübt wird, darf aber nicht zu hoch sein. Nachteil: Wenn es einen Tick zu niedrig ist, verstellt sich der Mahlgrad langsam und fast unmerklich. Mir ist das früher einige Male mit der CB1 passiert, wenn die Kontermutter nicht fest genug saß. Bei der jetzigen Lösung sehe ich sofort, ob das Anzugsmoment ausreicht.

    Ich finde eine "Alles-Oder-Nichts"-Lösung besser.

    Die Verstellmechanismen der MK Vario oder Baratza Forté sind imho ergonomisch recht gut, allerdings sind sie technisch aufwändig und waren zumindest früher eher anfällig.

    Die beiden Ringe der Sette kenne ich von der Preciso, das Konzept hat mich nicht sehr überzeugt, und die Ablesbarkeit war eine Katastrophe.
     
  3. #243 XeniaEspresso, 14.11.2017
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    Wir haben uns hier abgestimmt und alle Argumente für konische Mahlwerke, Mahlwerke mit flachen Scheiben und Hybridmahlwerke versucht von der Bedeutung zu gewichten. Die hier vorgetragenen Argumente waren dabei sehr hilfreich, denn soviele Gedanken können sich 2 Leute nicht machen.

    Wir bleiben erst einmal bei dem konischen Mahlwerk, weil es ein geeigneter Kompromiss ist. Wir denken auch, das der Entwurf so flexibel ist, dass man zumindest das Mahlwerk mit flachen Mahlscheiben im 2. Anlauf anbieten können wird, wo die Mühle insgesamt noch mal etwas interessanter machen könnte - darum geht es ja am Ende, denn ein massentauglicher Preis ist vorallem über ausreichende Abnahmemengen zu erreichen. Um das zu skizzieren: Es ist ein ganz erheblicher Unterschied, ob man 30 Teile fertigen lässt oder 200. Ob man 200 oder 300 fertigen läßt ist wiederrum fast egal.
     
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  4. #244 XeniaEspresso, 14.11.2017
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    Genau so sollte das hier auch laufen: die wesentlichen Vorteile einer Singledosing-Mühle massentauglich machen ohne den Preis ausufern zu lassen und dann noch einige spezielle Varianten möglich machen. Dann ist am Ende (fast) allen gedient.

    Jetzt können wir mit der interessanten Anhaftungsdiskussion weitermachen. Ich wollte nur kurz das Ergebnis der Auswertung der Diskussion hier im KN widergeben. Nicht dass jemand denkt wir haben die Lust verloren :)
     
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  5. Germi

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    Wir sind uns ja noch nicht richtig einig warum der Kaffee überhaupt anhaftet beziehungsweise was da wie Da könnte doch eine Silberbeschichtung den wieder stand um einiges verringern, oder?geladen ist.
    Zur gründlichen Erdung, Würde ich sagen, ist es außerdem hilfreich möglichst gut leitende Materialien zu verwenden und zwar über all dort wo sie mit Kaffee in Berührung kommen.
    Das würde sich ja in Grenzen halten da, soweit ich es verstanden habe, nachdem Konus nur noch wenige Teile im Weg sind.


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  6. mamu

    mamu Mitglied

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    Wie sollte das bei der Eingangs gezeigten Konstruktion mit Scheiben gehen? Die müssten ja vertikal stehen, damit das mit dem Auswurf und dem geringen Totraum klappt. Aber wie wäre dann der Antrieb?
    Oder bin ich gerade ganz neben der Spur?
    Ich finde eure Entscheidung ja gut, nicht dass du es falsch verstehst.
     
  7. plox

    plox Mitglied

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    Vielleicht könnte ein Hopper aus einem leitendem Material helfen die Bohnen zu erden. Hat das schonmal jemand versucht?

    Oder entsteht die Ladung erst beim mahlen?
     
  8. cbr-ps

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    Die Ladung ensteht beim Mahlen.
     
  9. 1968

    1968 Mitglied

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    Hier mal Bilder von 8g Malabar.

    [​IMG]
    [​IMG]

    [​IMG]

    Ich will damit nicht nerven, nur deutlich machen dass wo nix ist auch nix anhaften kann. Ich denke das sollte der erste Schritt zur Vermeidung von Anhaftungen sein.
    Außerdem brauch man Teile die nicht da sind nicht fertigen und bezahlen.
     
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  10. #250 XeniaEspresso, 14.11.2017
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    Nein, so würde das nie kommen.

    Man würde das Mahlwerk so einbauen, dass das Mehl - wenn es aus den Scheiben heraustritt - nach unten fällt.
     
  11. #251 XeniaEspresso, 14.11.2017
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    Niemand nervt. :) Danke.
     
  12. der Kai

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    Das hieße also, dass am besten direkt nach dem Mahlwerk ein herausnehmbarer Trichter (Schubladenprinzip mit Schnellspanner zum arretieren) sitzt, der den Siebträger hält (mit Bajonettverschluss) durch den dann auch gleich getampt werden kann, wenn das am Stück herausgezogen wird.

    Klingt wohl etwas durcheinander, aber ich meine, es könnte funktionieren.
     
  13. #253 S.Bresseau, 15.11.2017
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    Statt Klemmmechanismus fände ich wie gesagt Magnete komfortabler. Der CB1-Trichter hält damit bombenfest (vermutlich auch der von @1968), fällt aber nach einer leichten Drehung sofort ab.
    In beiden Fällen muss der Konus durch eine Scheibe geschützt werden.

    Der Vorschlag zum Klemmspanner betraf ja die Mahlgradverstellung.
     
  14. Germi

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    Ich finde immer noch man sollte sich nicht die Sicht auf das Male gut nehmen und mit einem solchen Verschluss außerdem die Mühle nur für kompatible sie träger nutzbar machen.


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  15. cbr-ps

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    [QUOTE="S.Bresseau, post: 1458858, member: 12711...

    In beiden Fällen muss der Konus durch eine Scheibe geschützt werden.
    .[/QUOTE]
    Warum, wogegen geschützt?
     
  16. #256 S.Bresseau, 15.11.2017
    S.Bresseau

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    Gegen Kollision mit dem Trichter. Die Scheibe muss ein wenig größer sein als der Konus, sonst kann man den Rand des Konus treffen und den Schliff etwas beschädigen. Aber vielleicht ist das auch zu vorsichtig gedacht.
     
  17. cbr-ps

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    Ich hätte gedacht, dass das Mühlengehäuse schon noch ein paar mm zylindrisch über das Mahlwerk hinausragt und dort dann die Magnete andocken. Bei typischem Espressomahlgrad ragt der Konus nur minimal aus dem Kranz, wenn da noch ein kurzer Ring drum ist, würde ich da keine signifikante ygefahr sehen.
     
  18. #258 sokrates618, 15.11.2017
    sokrates618

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    Hallo Gemini,
    der untere Teil des Trichters könnte aus Glas gefertigt werden. Glastrichterrohlinge gibt es im Chemikalienzubehör stabil und preiswert z.B. Glastrichter
    Ein entsprechend passende Trichter könnte auf einen Aluminiumring mit Haltemagneten geklebt werden. Der Auslass müsste in einer Höhe für den gewünschten Durchmesser z.B.30mm abgetrennt werden.
    Eine Frage ist noch, ob die isolierende Eigenschaft eines Glastrichters nicht dem Abbau der statischen Aufladung des Kaffeemehls entgegensteht. Dies müsste experimentell ermittelt werden. Meine Beobachtung ist, dass bei der CB1 mit einem massiven gut leitenden und hervorragend polierten Aluminiumtrichter sich das geladene Mehl überhaupt nicht um den hiermit verbundenen Aufwand schert und einfach kleben bleibt. Bei einer gedruckten nicht leitenden Kunststoffausführung mit einer relativ unebenen Oberfläche sind die Anhaftungen deutlich geringer.
    Da habe ich die angedachte Konstruktion nicht verstanden. Wenn ich mit dem Trichterrand gegen den äußeren Rand des gehärteten Mahlkranz komme, passiert doch überhaupt nichts. Eine auf dem inneren Konus befestigte Stauscheibe dürfte dann noch weit genug entfernt sein. Zusätzlich überdeckt und schützt sie damit den inneren Mahlkonus. Bei der CB1 hatte ich nie Bedenken, mit dem Trichter den Mahlkonus beschädigen zu können.
    Gruß, Götz
     
  19. Germi

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    Auch der Lotus Effekt beruht ja auf einer rauen Oberfläche wenn auch im Mikrobereich.
    Ließe sich aber experimentell auch relativ schnell herausfinden in dem man einfach mal Kaffee Mail über ein paar verschiedene Oberflächen rutschen lässt.Das am gedruckten Plastiktrichter weniger anhaftet könnte wirklich an der rauen Oberfläche liegen, das Stichwort hi Haut wurde ja schon gegeben,


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  20. #260 S.Bresseau, 15.11.2017
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    Genau so eine "Stauscheibe" meinte ich. Gegen die könnte man völlig gefahrlos stoßen, wenn man schräg von unten kommend den ST samt Trichter an das Mahlwerk heranführt. Aber wie gesagt, vielleicht denke ich da zu vorsichtig, andererseit ist die Scheibe ein Pfennigartikel.
     
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