Mühlenprojekt 'Mella'

Ich hab da schon Bilder abgelegt, die du verwenden kannst.

 

Vielen Dank, ich habe in einem der älteren Beiträge eine Schnittzeichnung gefunden.

 

Der Knubbel dürfte eigentlich nicht wandern. Bei gelöstem Konterring dreht sich das Gewinde ja einfach durch zwei feststehende Gewinde.
Der versetzbare Knubbel hätte aber den Vorteil, dass man als Anwender selbst entscheiden kann, wo dieser sitzen soll. Zum Beispiel je nach Händigkeit...

Ich habe auch über den Konterring und die Wirkung des Antriebsdrehmoments nachgedacht... Optimal wäre es ja, wenn sich der Konterring mit dem Unterteil des Mahlwerks durch das Antriebsmoment gegen das Gehäuse drücken würde, oder?! Je nach Drehrichtung des Mahlwerks müsste dann nur entweder ein Rechts- oder Linksgewinde geschnitten werden. Ist das ein großer Aufwand die Gewinderichtung zu ändern?

Beste Grüße
Daniel

 

Mir persönlich wären da unter dem Mahlkranz und somit im Kaffeemehlbereich zu viele Teile deshalb wäre es vielleicht eine Idee den Innenkegel von oben ab zu hängen? Vielleicht über eine Brücke über der Bohnenöffnung? Auf diese Weise gäbe es viele Möglichkeiten die Verstellung einfacher zu gestallten. Man könnte das Drehmoment über eine Passfeder aufnehmen und dann das Verstellgewinde über einen Oring etwas hemmen.
Dieser Aufbau hat dann aber vielleicht Nachteile die anderen wiederum nicht gefallen, es sollte nur ein Anstoß in eine andere Richtung sein...

 

Bin da absoluter Laie, aber gemäß der Schnittzeichnung bietet sich m.E. eine Mahlgradverstellung über den Kegel an.

 

Bedenkt, dass das Drehmoment das auf die Verstellung wirkt ziemlich hoch ist. Wer mal hellere Bohnen in ner Handmühle mit großem Mahlwerk gemahlen hat, weiß was ich meine.
Das muss also entsprechend abgefangen werden... entweder über einen großen Durchmesser oder aber über entsprechend starke Klemmung. Ich fürchte, dass oben auf der Mühle neben dem Display kaum Platz für den großen Hebel ist. Damit muss stark geklemmt werden.

 

Den Vorschlag mit Brücke und Verstellung von oben gab es zwar schon sehr frühzeitig, da ging es aber noch darum, dass unter dem Kegel überhaupt keine Einbauten sein sollten. Aktuell wird der Kegel auf einem einschraubbaren Träger gelagert. Wenn der nach oben oder unten verschoben werden soll, ohne dass er sich dreht, muss man sich etwas Neues einfallen lassen.

Bei der Verstellung oben müsste nach @1968s Vorschlag überhaupt nicht mehr gekontert werden, die Achse bzw der Kegel selbst dreht sich ja nicht.

 

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil... die Passfeder habe ich völlig überlesen. Sorry!
Gibt es vielleicht eine Möglichkeit die Passfeder in die bereits bestehende Konstruktion einzuarbeiten?

 

.....und das Drehmoment könnte über eine Passfeder aufgenommen werden. Diesen Aufbau (Führung mit Passfedernut) könnte nach unten, bis kurz vor den Mahlkegel führen. So hätte man die maximale Führungslänge um Spiel zu vermeiden, ohne in die Höhe zu bauen. Der Aufbau könnte ähnlich wie dieser aussehen, nur mit Passfeder:
Pimp my Aergrind

 

Aber wie könnte oder müsste der neue Träger aussehen? Was genau wird bewegt, der Träger oder nur der Kegel mit Achse?

 

Ja.

 

Nur der Kegel mit der Achse. In dem Lager wäre das Verstellrad mit einem Innengewinde eingeklebt. Die Welle wird wie gesagt über die Passfeder gehalten. Wenn man nun also das Verstellrad dreht verschiebt man die Welle auf und ab.
(Bei der Aergrind ist es etwas anders, da dreht die Verstellung mit)

 

Hmmm... muss dann nicht die Brücke sehr genau auf das Gehäuse passen bzw. justierbar sein? Was ist dann die Funktion des unteren Trägers, nur noch Zentrieren? Und wie wird der Kegel von unten fixiert?

 

Machbar wäre es, es wäre aber ein anderes Konzept und deshalb vielleicht für die Bauer der Mühle sehr OT. Ich möchte hier nicht den Thread kapern. Es sollte nur als Denkanstoß gemeint sein.

Gruss

 

Moinsen,
ich komme noch mal zurück auf die wie auch immer geartete Fixierung des eingestellten Mahlgrades.

Was wäre, wenn man die Achse des "Einstellrings/Innenmahlkonusträgers" noch oben verlängert und komplett durchgehend mit einem Gewinde versieht. Dieses kommt oben aus dem Deckel raus und wird dort mit einem kleinen "Design-Handrad" (natürlich mit ausgelasertem Logo und farblich passend hinterlegt) gekontert. Den Gewindeteil im Mahlbereich mit passendem Konusgewindeteil verdeckt und den Innenmahlkonus auf der Achse arretiert? Alles Klar soweit? (Zitat Captain Jack Sparrow)

Handrad auf = Mahlgrad unten einstellen, Handrad fest = Mahlgrad fixiert. Gibt natürlich Zugbelastung auf den drei kleinen Stegen, die den Konusträger mit dem Einstellring verbinden. Und: es werden immer mehr Gewinde Aluminium auf Aluminium, was - je nach Toleranzklasse - u. U. harte Eloxalschichten erforderlich macht.

 

@Brewbie Das wäre ein Kontermechanismus oben, mit erhöhtem Aufwand. Worin läge der Vorteil zum Konterring unten?

Es gibt
- gerastert oder stufenlos
- Arretierung notwendig oder nicht
- einhändig oder beidhändig zu bedienen

Das Ideal ist doch stufenlos, ohne Arretierung und einhändig. Genau das leistet 1968s Denkanstoß, als einziger Vorschlag bisher. Sollte man imho weiter durchdenken.

 

Keine Ahnung; war nur eine Idee, ohne irgendeine Wertung.

Deswegen auch die Eingangsfrage: Was wäre wenn ...

Solange kein Entscheider festlegt, wie es gemacht wird, ist das doch Ideen sammeln, zumindest "sind Ideen willkommen" hat es weiter oben geheißen.