Mühlenupgrade ins untere Mittelfeld

Wie schlägt sie sich den gegenüber Deinen Gastro-Mühlen?

 

Hallo Herr Bresseau!

Deutlich langsamer, die beschriebene Klümpchenbildung haben meine Gastrobrummer nicht. Beim Totraum ist die Eureka MCI aber klar im Vorteil. Ergebnis in der Tasse: Gegenüber der Obel EB ist der Unterschied nicht zu groß, die Cunill Space kitzelt - so mein subjektives Empfinden - aber doch schmeckbar mehr aus den Bohnen. Was die Eureka MCI an Aromen andeutet, kommt beim Cunill-Monster klar heraus.

Und damit ist auch gestanden, dass die mit Abstand hässlichste Mühle im häuslichen Ensemble (laut, im Originalzustand einbaukücheninkompatibel riesig und viel mattschwarze Plaste) die Favoritin ist. Leider hat die Anzahl der Mühlen (und Siebträger) die häusliche Toleranzgrenze klar erreicht, denn ansonsten wäre es an der Zeit, das Terräng in Richtung Casadio Istantaneo oder Fiorenzato F64 zu sondieren...

Zia Fofa

 

Danke Herr Fofa!
Derzeit suche ich wieder mal Richtung MCI, nachdem ich deren Verstellprinzip halbwegs kapiert habe - hat ein paar Jährchen gedauert ... Hier habe ich übrigens eine Explosionszeichung und Erklärungen gefunden:

 

Hallo

hast du dir schon die Fiorenzato F4 Nano angesehen, diese sollte doch auch in gleicher Range liegen ?

 

Die kostet aber in D deutlich mehr als die gesteckten 400 EUR...rein vom Ergebnis ist man mit der BB005 mindestens genau so gut bedient. Die F4E ist halt bequemer zu bedienen (2 Timer), saut null komma null, was die BB005 manchmal bei identischen Sorten macht und man kann die F4E komplett zum Reinigen öffnen.

 

Gerrit bitte berichten wie sich die Unterschiede bemerkbar machen!

Da ich als Nutzer einer CM80 auch überlege, ein Wechsel vor zu nehmen.
Mir geht es aber nur um mehr an Geschmack durch gleichmäßigeres Mahlgut, wobei ich mein Mahlgut, zumindest bei Espressomahlung, nicht beurteilen kann auf Gleichmäßigkeit.

Bei Zubereitung für die FrenchPress habe ich am Ende immer etwas Schlacke in der Tasse.
Und wenn ich an dem Kegel wackel habe ich auch deutliches Spiel, was aber lt. Graef im gewissen Rahmen normal ist. Erklärt aber wohl die Fines in der FP.

Wenn die Graef zu den langsamsten Mühlen gehört, kann ich gut mit leben in privater Anwendung Hat mich nie gestört die 2-3s.

Ist der Totraum echt so mies bei der CM?
Ich gehöre zu denen, die versuchen, möglichst immer beste frische der Bohnen zu gewährleisten. Daher wiege ich immer ab, fülle die Bohnen ein und mahle. Anschließend gibt es ein paar Schläge auf den A... und ich habe meist alles in der Waage, wie zu vor eingefüllt.
Macht sich auch gut, wenn der Mahlgrad verstellt wird

 

Ist kein Problem, siehe z.B. die Mythos one mit gleichmäßiger Temperierung. Nur Zu heiß soll es eben nicht werden, da hatte ich mit der BB005 auch nie Probleme.

Gruß
M.

 

Das geht bei der BB005 ebenfalls, siehe folgenden Fred:

Reinigung Bezzera BB005, Post #16

 

Sorry, lese Deinen Beitrag erst jetzt. Stimmt, im Hausgebrauch ist das kein richtiges Problem. Es ist nur bequemer, wenn die Gastromühle für die selbe Menge Mahlgut ein Drittel der Zeit benötigt.

Die CM70 traktiere ich nach dem Mahlvorgang auf dieselbe Weise, sprich, Mühle rütteln, ein paarmal mit der flachen Hand gegen das Gehäuse klopfen. Dabei hoffend, dass das auf Dauer keine negativen Auswirkungen auf die Mechanik hat...

Schönen heißen Sommersonntag wünscht

Zia Fofa