Mühlenupgrade kommend von Feldgrind/cm800, ab wann echte Verbesserung?

Diskutiere Mühlenupgrade kommend von Feldgrind/cm800, ab wann echte Verbesserung? im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hi! Nach meiner Frage im Maschinenbereich hab ich nochmal etwas über der Thematik gebrütet, verglichen, gelesen etc. Das Ergebnis ist wie immer,...

  1. #1 svala0791, 25.01.2017
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    Hi!

    Nach meiner Frage im Maschinenbereich hab ich nochmal etwas über der Thematik gebrütet, verglichen, gelesen etc. Das Ergebnis ist wie immer, dass je mehr ich lese, desto stärker wird mir klar, was ich alles nicht weiß :confused:
    Fakt ist, dass ich eine Feldgrind und eine eingemottete cm800 habe und über ein Upgrade nachdenke. Mir geht es nicht um den Komfort, das Ergebnis in der Tasse hat höchste Priorität. Geringer Totraum bzw. die Möglichkeit des Singledosings wären absolut wünschenswert, aber lohnen sich vom finanziellen Standpunkt her bei uns nicht so sehr, dass sie zb den doppelten Preis rechtfertigen würden. Alles andere (Optik, Tempo, Lautstärke.....) definiere ich jetzt mal als "egal".
    Ab welcher eingesetzten Summe kann ich eine merkbare Verbesserung erwarten? Ist bei einer bb005 oder Eureka mci schon damit zu rechnen? Oder wenn man nochmal eine Schippe drauflegt und im Bereich der mazzer Mini und Konsorten landet?
    Wo liegen die Mahlgut 1, OE Pharos? Ist eine Mühle für 750 Euro besser als eine für 500 oder ist sie nur im Handling komfortabler? Wo ist die HGOne im Vergleich zu elektrischen Mühlen geschmacklich anzusiedeln? Wo wird vermutlich die Sette einzuordnen sein?
    Ich mag es übrigens eher ausbalanciert und nicht zu sehr "in your face", vielleicht kann mir einer der Mühlenspezialisten mit viel Erfahrung da etwas empfehlen. Das soll meine letzte, endgültige Mühle werden. ;)
    Wir trinken mittlere bis dunkle Röstungen. Ich glaube nicht, dass ich jemals der Typ für hell geröstete Bohnen werde, aber weiß man's?
    Danke schonmal für eure Meinungen!
    Jenny
     
  2. #2 yoshi005, 25.01.2017
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    Zunächst mal zum Single Dosing: Das würde ich nicht mehr ersetzen wollen. Spart eine Menge Kaffee über die Zeit, und frischer Kaffee ist für mich das A & O.

    Über den Geschmack von Mühlen scheint es hier im Forum keinen Konsens zu geben. Evtl. ist das der Grund dafür, dass sich hier niemand meldet.

    Unabhängig vom Geschmack bringen HandMühlen mit großen Mahlwerken einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil. Statt >1min mahlt man nur noch <20sec. Ich bilde mir einen besseren Geschmack ein.
     
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  3. lumi

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    Dem kann ich mich anschließen.
     
  4. #4 svala0791, 25.01.2017
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    Aber das erkauft man sich mit einem deutlich höheren Kraftaufwand, oder? So hatte ich das zumindest beim Lesen empfunden, ich interessiere mich für das Thema schon länger. Zb in Bezug auf die Mahlgut, wenn da gestandene Männer teilweise schon ihre Schwierigkeiten haben, sehe ich für mich selbst schwarz. Ich hatte neulich für die HG1 (glaube ich zumindest) Hinweise gefunden, dass es unterschiedliche Mahlwerke gäbe. Mit der Folge, dass man langsamer mahlt, aber eben auch mit weniger Widerstand. Natürlich finde ich das jetzt nicht mehr...
    Was gibt es denn noch für große Handmühlen? Mir fallen nur zusätzlich noch OE Pharos und die neue Kinu ein. Bei der Kinu weiß ich nicht, wie sie einzuschätzen ist, da ist mir im Thread noch zu viel Euphorie, die Pharos ist für mich eigentlich raus, weil ich die nicht zurück schicken kann, falls ich sie nicht gekurbelt kriege.
    Bleibt die Sette, die anscheinend erneut verschoben wurde.
     
  5. #5 Aeropress, 25.01.2017
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    Ich schließe mich dann mal an (welch Überraschung ;) ) die Feldgrind ist schon ne gute Mühle aber sicher nicht der Olymp. Trotzdem müßte eine E-Mühle schon ein honorables Kaliber sein um da ne schmeckbare Schippe drauf zu legen. Und ich sags gerne immer wieder Singledosing hat gerade im Hobbybereich so massive Vorteile das bringt mehr als alles andere. Selbst wenn Du sagen wir mal bei einer Ceado einen kleinen Vorteil schmecken solltest (was erst mal zu probieren wäre), wenn Du jeden Tag nur 2-3 Getränke machst und da immer das halbe Pulver aus Altmehl besteht ist da garnatiert null mehr von übrig eher im Gegenteil. Du hast dann die Wahl damit leben oder den halben Kaffee entsorgen um den Vorteil so einer Mühle überhaupt nutzen zu können.

    Da kommen dann große "Handmühlen" ins Spiel, daß Dir das garantiert besser schmeckt kann dir hier auch niemand vorhersagen, es geht halt viel schneller und Du hast immer noch den Single Dosing Vorteil. Eine Mahlgut oder Kinu M68 hat Mahlwerke die auch in großen konischen Mühlen von Compak oder Macap verbaut sind die alle 4 stellige Preise haben, mal so als Klasseneinordnung. Ob DU damit einen Unterschied schmecktst und ob DU soviel Wert auf den Tempovorteil legst, kannst auch nur DU entscheiden, sprich probieren. Ich schmecke schon einen Unterschied beim Kaffee von der Commandante zur Mahlgut, aber einen anderen Kaffee oder neue Welten gibts dadurch nicht, das sind Nuancen. Und für Filter ist die kleine Handmühle sogar klar die bessere.

    Da wirst Du Dich dann wohl noch weiter quälen müssen ;), das kann Dir keiner abnehmen.
     
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  6. lumi

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    Die Mahlgut beispielsweise.

    Bzgl. Kraftaufwand: Das läuft unter "Spocht", man wird also besser ;) dazu duftet es wunderbar.
    Bei steinharten, hell gerösteten Bohnen würde ich zögern, aber sonst nicht.
     
  7. #7 Aeropress, 25.01.2017
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    Große Handmühlen kurbeln sich erst mal schwerer, aber man sollte sich nicht vorstellen man müßte nun Hercules sein. :) Bei meiner Mahlgut sag ich mal 98% kurbeln sich ganz locker ohne , daß dir die Gesichtszüge entgleisen oder gar Zerrungsgefahr besteht. ;) Daß Du da nicht ne Minute rumrödelst sondern das Pulver in 10sec durch ist macht das Ganze im Gegenteil angenehmer und viel weniger nervig. Es gibt aber auch die 2% Bohnen wos mal anstrengend werden kann und schon mal ganz seltene Ausreißer wo dir doch was entgleist und das Hanteltraining ausfallen kann. :D Das kommt vor und gehört halt auch dazu. Immerhin die Mahlgut hat bisher auch den vollen Körmpereinsatz meiner 100 kg mehrmals überstanden, auch ein Qualitätsbeweis. :) Manche Mühlen wie die HG1 haben dafür aber auch Lösungen die das erleichtern, auch die Kinu M68 mahlt sich einiges leichter als etwa die Mahlgut dafür aber auch nur etwa halb so schnell. Kann man in jede Richtung besser oder schlechter finden.

    Und wenns dann drum geht was kauft man, nun derzeit ist die Sache eigentlich einfach es gibt bei uns im Moment nur die Kinu die wirklich am Markt ist, Pharos empfehle ich keinem auch wenn der Preis verführt (der hat seinen Grund), HG 1 kann man sich selber importieren, Bravo Debut auch wird dann aber im Bereich von doppelt so teuer zur Kinu ohne daß ich da unbedingt einen riesen Vorteil in einer dieser beiden Mühlen sehe. HG- 1 hat halt noch einen gewissen Kultstatus und ein noch größeres Mahlwerk was man nicht unterschlagen sollte, aber zuletzt durchaus nicht nur positves zu ihr zu lesen gewesen (etwa schlechte Justage ab Werk) und den Supportfall sollte man nicht ganz außer Acht lassen.
     
  8. #8 svala0791, 25.01.2017
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    Ja, davon hab ich auch gelesen. Ist halt die Frage, ob man sich für derzeit nach meiner Rechnung ca 1400 eine Mühle importiert, bei der man notfalls auch noch selber Hand anlegen muss. Vor allem nachdem ich null Werkzeug und zwei linke Hände habe.
    Zum Thema Kraftaufwand kann ich eben nur sagen, dass ich bei der Feldgrind schon ziemlich werkeln muss und da nicht mehr so wahnsinnig Spielraum nach oben ist. Klar spielt da auch die Dauer eine Rolle, bloß wenn ich dann die ganze Zeit steckenbleibe, sind auch 20 sec lang.
    Insofern ist die Kinu durch die Übersetzung schon auf meiner Liste. Aber ich denke, ich warte jetzt lieber die Einführung der Sette ab. Ich kaufe jedenfalls erstmal keine Mazzer oder dergleichen.
     
  9. #9 yoshi005, 25.01.2017
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    Ich bin mit meiner Mahlgut zufrieden und schaffe auch 90% aller Bohnen, aber meine Frau kann viele Sorten nicht mahlen. Das würde sich vermutlich ändern, wenn man die Mühle fest auf den Untergrund fixieren würde, ich habe da aber noch keine Lösung gesehen, die mich anspricht.
    Nach heutigem Stand würde ich vermutlich die kinu m68 oder die Helor102 in Betracht ziehen, auch wenn ich die Mahlgut deutlich ästhetischer finde.

    Nachtrag: Ich bin allerdings auch nicht der Kräftigste...
     
  10. #10 Aeropress, 25.01.2017
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    Yep das bringt richtig viel, die Saugnapflösung ist eigentlich nicht wirklich gut.
     
  11. #11 sokrates618, 25.01.2017
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    Hallo Jenny,
    Wenn es Dir in erster Linie um den Geschmack des Mahlgut geht, bist Du mit der Feldgring schon gut ausgerüstet. Es wir nicht einfach sein, geschmacklich signifikante Unterschiede zu anderen qualitativ hochwertigen Handmühlen auszumachen. Größere Mahlwerke wie das der Mahlgut sind zwar schneller, erfordern jedoch auch deutlich mehr Kraft. Besser kurbelt sich aufgrund der Konstruktion die HG-1 bzw. die neue Kinu M68.
    Beim Berliner Kaffenetztreffen standen die HG-1 und M68 nebeneinander. Die HG1 ist vom Design eine Skulptur und in ihrer wertigen Erscheinung einzigartig. Die M68 ist ebenso perfekt verarbeitet, jedoch wesentlich zierlicher; im Vergleich zur HG1 fast schon klein. Sie hat mit Sicherheit den größeren WAF. Vom Kraftaufwand beim Kurbeln nehmen sie sich subjektiv nichts. Die Halterung ist zwar nicht so stabil wie bei der HG1, so dass sie sich beim Kurbeln minimal verwindet, aber dass sollte einen nicht stören. Konstruktiv gefiel mir bei der M68 besonders, dass der Abstand der Lager zum Mahlkegel gegenüber der HG1 wesentlich kürzer ist und sich somit die Welle kaum verziehen kann. Auch spricht der Preis eher für die M68.
    Die Auswahl der Elektomühlen für Singledosing ist übersichtlich. Titus als Referenz, Versalab M3 und Tidaka CB1. Wenn der Preis eine Rolle spielt, wäre die CB1 mit Abstand der Favorit. Wenn das finanzielle egal ist, macht wohl die Titus das Rennen.
    Gruß, Götz
     
  12. #12 svala0791, 25.01.2017
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    @yoshi005: Also für mich ist die Mahlgut
    damit raus. Es muss ja auch eine sinnvolle Relation von Preis und Usability da sein.

    Absolut. Ich muss gestehen, dass ich mich in die HG1 tatsächlich ein wenig verliebt habe und ich sie deshalb in einem Anfall von blindem Aktionismus fast bestellt hätte. Aber letzten Endes hat doch der Kopf gewonnen, zumal ich erst mal Platz schaffen müsste. Was natürlich nur ein herbeigeredetes Problem ist ;)
    Die anderen Alternativen sprengen schon irgendwie das Budget. Eigentlich sehe ich meine nächste Mühle in der Preisklasse zwischen 500 und 700 Euro.
    Die Kinu gefällt mir optisch einfach nicht besonders gut, da ärgert mich etwas, dass das Vorserienmodell des Users bas nochmal geändert wurde.
     
  13. #13 yoshi005, 26.01.2017
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    Zwischen 500 und 700 EUR gibt es für single dosing nur die kinu oder die helor102 mit konischem Mahlwerk. Und die Pharos, deren Handling ich aber schwierig finde.

    Elektrisch gibt es zwischen 500 und 700 EUR die ganze Bandbreite. Ich hbae aber keine gefunden, die ich gerne für Single Dosing eingesetzt hätte. Die Quamar M80E hat micht von der Haptik, aber vom Ergebnis nicht überzeugt. Meine Casadio Istantaneo musste gehen, weil mir der Bohnenverbrauch beim Verstellen und der Totraum zu groß waren.
     
  14. #14 infusione, 26.01.2017
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    Es gibt zwei generelle Aspekte:
    • Das Mahlgut lässt sich besser verarbeiten, im Mittel hast du ein besseres Ergebnis.
      Ich habe keinen Tipp, der einen Fortschritt zur Feldgrind darstellt.
      Es gibt aber Unterschiede. An meiner QM 0820 verschieße ich mit der Eureka MCI mit neuen Originalscheiben wesentlich mehr Shots, als mit Mahlgut aus der eingemahlenen Ceado. Ist aber außerhalb des Preisrahmens und auch nix fürs Singeldosing.
    • Das Mahlgut ist anders zusammengesetzt und führt so zu einem besseren Kaffee.
      Das ist Geschmackssache und hängt auch vom verwendeten Kaffee ab. Da würde ich mir zur konischen Handmühle eine Scheibenmühle holen. (Die Graef finde ich Richtung "in the face"). Da gibt's bis EUR 700 eine reiche Auswahl, die sind aber nicht für singledosing prädestiniert.
      Casadio Enea hat mit gut gefallen. Kostet aber EUR 800. Die MK Vario hat einen kleinen Totraum , siehe https://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Tabelle_Totraum_bekannter_Mühlen
    Ich sehe das Simley....
     
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  15. #15 svala0791, 26.01.2017
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    Über die hatte ich auch viel Gutes gelesen. Aber da sie, so wie ich das verstehe, im Moment nicht oder sogar nie wieder verkauft wird, habe ich sie eigentlich abgehakt.
    Aber wenn du jetzt gelungene Shots beider Mühlen vergleichst, ist da noch ein großer Unterschied spürbar? Bzw würde alleine der Geschmack den Preisunterschied schon rechtfertigen? (Ich weiß schon, dass die Ceado insgesamt wesentlich ausgefeilter ist und der Preis wahrscheinlich gerechtfertigt.)


    Bezüglich der Graef habe ich auch den Eindruck, sie steht nicht zuletzt deshalb seit ein paar Monaten in der Abstellkammer.
    Worüber ich mir ernsthaft Gedanken mache ist die Frage, wie wichtig mir Singledosing tatsächlich ist. Klar ist es toll, morgens einen anderen Espresso zu trinken als abends, aber so oft mache ich das eben auch nicht. Das Hauptargument ist natürlich die Frische durch den nicht vorhanden Totraum, aber bei unserem geringen Verbrauch kostet das Rausmahlen am Morgen eben auch nur einen zweistelligen Betrag im Jahr. Ich muss das, glaube ich, alles nochmal überdenken.
     
  16. #16 yoshi005, 26.01.2017
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    Gerade wenn der Verbrauch gering ist, wird ein sehr hoher Anteil der Bohnen "geopfert".

    Beispielrechnung: Ich trinke morgens 2x2 Espressi und abend 2x1. Um bei der Casadio immer frisches Mahlgut zu haben, mahle ich morgens das Äquivalent eines Espressos in den Müll und abends nach 12 Stunden wieder. Das mag extrem sein, aber ich bin halt penibel, was die Frische angeht.

    Von acht verbrauchten Portionen sind am Ende des Tages zwei in den Müll gewandert, macht ein Viertel.

    Wenn ich für ca. 800 EUR Kaffee im Jahr bestelle, sind das 200 EUR im Jahr, die in den Müll gehen. Das ist ein Verlust, den ich mit Single Dosing vermeiden kann.
     
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  17. #17 svala0791, 26.01.2017
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    Ich bin ja grundsätzlich vollkommen bei dir. Trotzdem ist der finanzielle Vorteil bei unserem überschaubaren Konsum von 500-750g im Monat eben nicht so gravierend wie in deinem obigen Rechenbeispiel.
    Aber es geht ja nicht allein um das Geld, es ist auch fragwürdig, den Kaffee erst mit viel Manpower und Wassereinsatz produzieren zu lassen, um ihn dann einfach wegzuschmeißen.
    Wie gesagt, ich brüte darüber noch.
     
  18. #18 yoshi005, 26.01.2017
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    Und noch was hinterher: ;-)
    Inzwischen leiste ich mir auch mal hochwertigere Bohnen, die auch mal deutlich über 50 EUR/kg kosten können. Bei solchen Preisen wird auch ohne Single Dosing bei einem sehr geringen Verbrauch der "Totraumverlust" pro Jahr schnell dreistellig. Ohne Single Dosing hätte ich solche Kaffeequalitäten nie kennen gelernt.
     
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  19. saboli

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    Die Pharos von OE ist wohl eine Alternative zu der MG-1 (auch wenn das Einstellen sicherlich nicht optimal gelöst ist) und ist deutlich preiswerter.
     
  20. #20 Aeropress, 26.01.2017
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    Das denkt jeder der sie nicht kennt und nie den Vergleich hatte, sieht ja auch fast genauso aus. :)
    Als Hinweis könnte man deuten, daß es nur relativ wenige langjährige Pharos Nutzer gibt. ;)
     
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Mühlenupgrade kommend von Feldgrind/cm800, ab wann echte Verbesserung?

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