München - Lösungen fürs Wasserthema

Wenn es im V-Markt verfügbar ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie es auch im Rewe haben. Am Samstag standen noch zwei Paletten im Rewe. Man kann auch gut online auf Rewe.de checken ob es im entsprechenden Markt vorhanden ist. Der Bestand ist dort aktuell. Ansonsten einfach vorher anrufen.

 

Danke, das wusste ich nicht.

Ist das Aqua Purania jetzt eigentlich ohne weiteren Aufwand nahezu perfekt für die Maschine und den Geschmack oder behandelt ihr das Wasser noch zusätzlich.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bei dem Thema Wasser mit den ganzen Angaben in unzähligen Videos irgendwann ausgestiegen bin.

 

Manche verschneiden es noch mit Leitungswasser, die meisten, die Puriana nutzen, verwesen es so, wie es aus der Flasche kommt.

 

Hat jemand aktuelle Details zum Bestand? Sonst fahre ich morgen mal zum V-Mark

 

Laut Rewe auf unbestimmte Zeit nicht lieferbar. Sie können nicht mal sagen ob es überhaupt nochmal kommt. Bestellt ist es, ob es dabei ist erfahren sie erst wenn eine Lieferung angekommen ist. Die letzten Wochen war es nie dabei ‍♂️

 

Hmm, schlecht. Aber danke für die Info!

 

Ich habe nun mal mit dem Großhändler (Startseite - TSI)
des Wassers kommuniziert und erfahren, dass es tatsächlich an keinen Markt mehr in München und Umgebung verkauft wird.
Das Wasser ist jedoch verfügbar und nicht eingestellt und es wird an andere Märkte in anderen Regionen ganz normal verkauft.
Die Münchner haben hier grad mal die A-Karte gezogen.

edit:
Der näheste Markt von München aus wäre laut TSI
Maxi Markt
Leignitzer Str. 11
87600 Kaufbeuren

 

Bei uns in Bamberg hat der Rewe das Purania auch aus den Angebot genommen und durch einen anderen 5L-Kanister ersetzt, dessen Wasser-Härte leider bei 8 liegt.
Der Fristo-Getränkemarkt gegenüber hat es noch, verkauft den Kanister aber für beinahe den doppelten Preis...

Nebenbei habe ich jedoch gemerkt, dass die ja!-Eigenmarke (0,17 €/L) bei uns auf die Felsquelle umgestellt wurde:



Werte:
Calcium: 12,8
Magnesium: 3,8
Hydrogencarbonat: 108
Natrium: 92,7

Gesamthärte: 2,68 °dH
Alkalinität: 4,95 °dH

Je nach Leitungswasser ist das also zum Verschneiden durchaus zu verwenden.
Die Fruchtnoten könnten durch die dann etwas höhere Alkalinität vielleicht etwas untergehen - aber uns schmeckt es bisher gut.
Wie sich der hohe Natriumwert im Geschmack zeigt, kann ich nicht ganz bewerten. Habt ihr da Erfahrungen? Wirklich salzig kommt mir das Wasser deswegen nicht vor.
Das zum Verschneiden auf ~5 °dH genutzte Leitungswasser bei uns hat 10,5°dH, 8,1 Natrium und 221 Hydrogencarbonat.

 

Wozu noch verschneiden? Die Alkalinität ist mit 5 hoch genug, damit das ausreichend Puffer hat. Wenn man dieses Wasser nehmen will, dann pur.

 

Ich habe noch ein günstiges Flaschenwasser von Aldi zuhause (Altmühltaler Quelle).

Natrium 50.3
Kalium 27
Magnesium 10.6
Calcium 46.1
Chlorid 1.6
Hydrogencarbonat 283
Sulfat 59
Fluorid 0.64
9,15 °dH (laut Mineralwassertest.com)

Laut den Informationen die ich online gefunden habe, sollte der Härtegrad zwischen 4-8 sein, dementsprechend wäre das schon außerhalb des Rahmens. Denkt ihr das ist dennoch brauchbar? Für die Maschine sicher besser als die 15 °dH + des Leitungswassers hier und es ist preiswert. Die Volvic Preise möchte ich ungern zahlen und das Filtertauschen produziert auch jede Menge Müll.

 

Da ich nach einer Alternative zu Purania suche, werde ich wohl eine Filterlösung - trotz erheblichem Platzmangel unter der Spüle - in Betracht ziehen müssen.

Wenn ich den Tank mit ~2L auf einmal befüllen möchte, reicht dann der BWT Bestmax Premium in Größe S?

 

Das auf jeden Fall. Entscheidend für die Filtergröße sollte jedoch der Wasserbedarf eines Jahres sein, es sei denn, Du musst aus Platzgründen den kleinen Filter nehmen und dann unterjährig wechseln.

 

Danke, dann müsste der S locker reichen, da ich ja mit 355L/Jahr rechnen kann und ich den ausschließlich für Kaffee verwende.

kann mir mal jemand bei der Installation auf die Sprünge helfen?

Kaltwasserhahn --> Panzerschlauch/John Guest? --> Aquameter --> Filter --> Spülventil --> Panzerschlauch/John Guest? --> Zapfhahn

Passt das so?
Einen Druckminderer brauche ich nicht, wenn ich die Maschine nicht direkt anschließe, oder?

Vor allem das "Ende" check ich nicht.
Ich wollte einfach unter der Spüle einen Schlauch haben mit einem Auslaufventil zum befüllen des Tanks. Also keine 3-Wege Armatur oder so..
Hat da zufällig jemand ein Tipp oder Link?

 

Ich benutze das schon seit einer Weile, sowohl für Filter (helle Röstungen) als auch für Espresso. Bisher habe ich noch nichts besseres gefunden, es schmeckt mir aber auch ganz gut. Ich finde es leckerer als Volvic… So richtig verstehe ich das aber nicht, denn eigentlich sollte das TDS ja viel zu hoch sein. Ich vermute es reicht nicht, nur auf die Härte zu schauen, aber vielleicht kann das ja mal jemand mit Ahnung beleuchten…

Edit: zufällig habe ich gerade einen Post von Scott Rao zu Lotus Water Drops gelesen. Sein bevorzugtes Rezept hat eine generelle Härte von 90 und eine Carbonathärte von 42. Die Alkalinität scheint mir beim Altmühltaler etwas hoch zu sein, es ist aber ja nicht ganz so weit weg. Das würde sich auch damit decken, dass ich gerne noch etwas mehr Säure in dem Kaffee hatte, den ich mit diesem Wasser mache. Und erklären, warum mir Volvic nicht so schmeckt, das hat sehr wenig Alkalinität. https://www.scottrao.com/blog/lotus-water-drops

Kauft hier jemand destilliertes Trinkwasser und hat eine Bezugsquelle dafür?

 

Ich würde schon sagen, dass das ziemlich weit weg ist.

GH rechnerisch: Altmühltaler = 8,9°dH, 90ppm = 5°dH
Alkalinität: Altmühltaler = 13°dH, 42ppm = 2,4°dH

 

Ah ok, Dankeschön! Ich dachte allerdings man würde einfach die Mineralien (Natrium und Kalium für Alkalinität) addieren um auf die ppm zu kommen, so wie Rao es gemacht hat - kommen dann noch Anionen dazu oder wieso? Hierzu hatte ich nur gelesen, dass zum Beispiel Hydrogencarbonat beim Erhitzen zerfällt. Aber ich kenne mich (noch) nicht so gut mit der Chemie aus, lese mich gerade erst ein.

Ansonsten dürfte ich ja gar keine Fruchtsäuren im Kaffee schmecken, was aber definitiv der Fall ist.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich genau weiß, was Du meinst: Alle Angaben in dem von Dir verlinkten Artikel sind bereits in ppm, das ist die übliche Angabe im amerikanischen Raum. Das entspricht einer Angabe in °dH bei uns.

Die Angaben für Ca und Mg bei Deinen Wasserwerten sind aber in mg/l, daraus lässt sich dann die GH in °dH (oder auch ppm) berechnen. Die Formel dafür ist tatsächlich eine Addition der beiden Werte, aber eine gewichtete: °dH = 0,14 * Ca + 0,23 * Mg. Der Umrechnungsfaktor auf ppm ist 1/0,056.
In einem gewissen Sinn sind es schon die Anionen, die den Unterschied machen: Die °dH beziehen sich auf CaO, die ppm dagegen auf CaCO3.

In dem Artikel wird ja eine bzw. mehrere Lösungen verwendet, mit denen gezielt aufgehärtet wird. Es ist angegeben, wie viele Tropfen um wie viel aufhärten. Und dann werden die ppm addiert. Man könnte da auch °dH addieren.

 

Naja, 1 ppm = 1 mg/l, den Umweg über dH bin ich daher nicht gegangen. Ich habe für meinen Vergleich einfach (möglicherweise inkorrekt, weil noch anderes vorhanden) Natrium und Kalium addiert, so wie Rao - damit komme ich auf 74 ppm bei meiner Abfüllung vom Altmühltaler. Empfohlen wird ja so 40-60 ppm, es ist also nicht ganz weit weg. Dabei habe ich aber mögliche andere Mineralien außer Acht gelassen, weil ich einfach nicht weiß, ob und welche (Anionen) reinspielen.

Meine Frage, denn ich möchte mehr darüber lernen, wäre eben, wie du auf diese hohe Alkalinität kommst. Oder anders gesagt: wie kann ich die Alkalinität (nach Aufkochen) sehen, wenn ich hinten auf die Flasche schaue? Ich sehe zudem noch nicht wie man ppm in dH umrechnen kann, wenn es doch gewichtet ist. Es hängt ja dann vom Verhältnis ab, was man nur aus den addierten ppm nicht sieht.

Es scheint mir, dass die fast wichtiger ist als die generelle Härte, die ja als einzige in der Wasserdatenbank verglichen wird…

 

Hier leider nein.

Im amerikanischen wird in laxer Sprache [ppm] statt [ppm as CaCO3] verwendet.
Also wieviel ppm die vorhandene Molmenge des Stoffes im Wasser ergäbe, wenn sein Molgewicht dem von CaCO3 (=100) entspräche.
Damit kommst zu den von @Synchiropus genannten Umrechnungsfaktoren.

 

Aus dem Hydrogencarbonat (HCO3-): Alkalinität in °dH = Hydrogencarbonat in mg/l / 21,76

Was meinst Du mit "nach Aufkochen"? Nach dem Aufkochen fällt das dann ja zum großen Teil als Kalk aus, je nach GH.

Unabhängig von dem ppm as CaCO3, das @infusione ja bereits erläutert hat, geht das sowieso nicht. Das Na in Deinem Wasser kann ja auch z.B. als Kochsalz NaCl vorliegen.
Der Grund, warum Rao das machen kann, ist, dass seine Lösungen NaHCO3 und KHCO3 sind. Da kommt dann das Hydrogencarbonat ins Wasser. Dass das in der Lösung an Na und K gebunden ist, ist eher Mittel zum Zweck. Relevant ist das HCO3-.