Netter Handhebler (Boardie) gesucht...

Diskutiere Netter Handhebler (Boardie) gesucht... im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, Als jahrelanger Domobarista habe ich mich nie mit Handheblern beschäftigt. In letzter Zeit habe ich aber sehr viel über HH gelesen und...

  1. 1968

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    Hallo,
    Als jahrelanger Domobarista habe ich mich nie mit Handheblern beschäftigt.
    In letzter Zeit habe ich aber sehr viel über HH gelesen und werde immer neugieriger.
    Ich wohne im sonnigen Irland, bin aber am Samstag den 05.12 bei meinen Eltern am Niederrhein. Meine Frage ist nun ob es einen netten Boardie mit Handhebler gibt der mir seine Maschine vorführen würde, und mich vielleicht sogar mal selbst hebeln lässt. Einpaar leckere Mirella Bohnen würde ich als Aufwandsentschädigung gerne mitbringen (allternativ auch gerne einpaar Dosen Guiness:))
    Meine Eltern wohnen bei Venlo, und bis zu einer Stunde Fahrt würde ich gerne in Kauf nehmen. Wenns also jemanden gibt der Zeit und Lust hat würde ich mich freuen.

    Gruss,
    Klaus
     
  2. 1968

    1968 Mitglied

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    Ich habe noch einige generelle Fragen. @mick_we scheint ja vorher auch eine Pumpenmaschine besessen zu haben, und Michael scheint keine grossen Probleme beim Umstieg gehabt zu haben.
    Gibt es Erfahrungen anderer "Umsteiger"?
    Die Bezugsmenge ist ja auf einen Doppio festgelegt. Muss man für einen single immer die Tasse wegziehen?
    Einer der Vorteile eines HH scheint ja der zu sein dass die Feder eine gewisse Druckkurve beschreibt?
    Wäre diese Kurve dann für einen Single mir 7-8gr anders? Und eignet sich ein HH überhaupt für singles?
    Verstehe ich den Workflow richtig wenn ich sage dass ich die PI durch ziehen des Hebels starte, die PI solange dauert bis ich den Hebel nach oben führe? Wie schnell ich den Hebel nach oben führe gibt wahrscheinlich vor wie schnell die Druckkurve von PI auf Federdruck steigt? Der Hebel verliert auf dem weg nach oben seine spannung sobald der Gegendruck des Wassers den Kolben "auffängt", richtig?
    Rastet der Hebel in der unteren Position ein?

    Wäre schön wenn der ein oder Andere seine Erfahrungen schildern könnte.

    Gruss
     
  3. antony

    antony Mitglied

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    Der Umstieg wirft keinerlei Probleme auf, wozu auch? Ich hatte den klassischen Zweikreiser und bin dann zur Lambro und Pavoni.
    Für den single zieht man die Tasse weg. Der Druck ist natürlich beim 1er und 2er gleich. Aber ist er das bei Pumpenmaschinen nicht genau so?
    Der Hebel rastet unten ein. Damit startet die PI Phase, bis du den Hebel los lässt. Das macht man mit etwas Gefühl.;) Der Gegendruck ist aber recht schnell da.
    Bei Interesse könntest du in MG eine Lambro testen, und eine Pavoni. Aber die ist ja vom Prinzip her anders.
     
  4. #4 silverhour, 14.11.2015
    silverhour

    silverhour Mitglied

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    Mahlzeit!

    Ich wohne zu weit, sonst hättest Du gerne vorbei schauen können. Aber....

    Gibt es Erfahrungen anderer "Umsteiger"?
    Hiermit kann ich dienen.

    "Die Bezugsmenge ist ja auf einen Doppio festgelegt. Muss man für einen single immer die Tasse wegziehen?"
    Ja.

    "Einer der Vorteile eines HH scheint ja der zu sein dass die Feder eine gewisse Druckkurve beschreibt?"
    Ja.

    "Wäre diese Kurve dann für einen Single mir 7-8gr anders?"
    Nö, wieso? Der Hebel erhebelt seine Durckkurve unabängig davon, ob 7gr oder 14gr im Sieb sind. Vorausgesetzt der Mahlgradstimmt, Man nutzt eben nur den ersten Teil des Bezugs...

    "Und eignet sich ein HH überhaupt für singles?
    "
    Ja, eine Handheblerin eignet sich für Singles.

    "Verstehe ich den Workflow richtig wenn ich sage dass ich die PI durch ziehen des Hebels starte, die PI solange dauert bis ich den Hebel nach oben führe?"
    Im Prinzip ja. Die PI startet, wenn die Brühgruppe "vollgelaufen" ist und über den Boilerdruck ca 1bar Druck anliegt, und endet, wenn der Bezugsdruck aufgebaut wird, sprich wenn der Hebel nach oben geführt wird.

    Wie schnell ich den Hebel nach oben führe gibt wahrscheinlich vor wie schnell die Druckkurve von PI auf Federdruck steigt?
    Das hängt von der Brühgruppe ab. Bei den meisten Gastrokisten ist die Antwort aber "praktisch nein": Der Hebel ist i.d.R. nicht fest mit dem Kolben verbunden und liegt nur auf, der Druckaufbau oder Druck selber läßt sich daher meist nicht beeinflussen.

    "Der Hebel verliert auf dem weg nach oben seine spannung sobald der Gegendruck des Wassers den Kolben "auffängt", richtig?"
    Hää?

    "Rastet der Hebel in der unteren Position ein?"
    Ja.

    Grüße, Olli
     
  5. #5 janosch, 14.11.2015
    janosch

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    moin ...

    ich bin wohl als kandidat zum probetrinken und testen raus da ich im zentralen niedersachsen wohne ... falls es du doch mal in der nähe bist kannst du aber gern meine perla testen ;)

    als ergänzung :

    ... du meinst sicher das der druck gegen ende des bezugs abnimmt ... das liegt aber ab daran das die feder die anfangs voll gespannt ist, sich mit fortlaufendem bezug immer weiter entspannt und der druck entsprechend abnimmt

    kp, ich nutze das 1er sieb seit jahren nicht mehr, man gewöhnt sich schnell daran nur doppelte zu beziehen und trinken :D

    alternativ könntest du einen doppelten ristretto beziehen, dann hast du ähnlich viel extrakt in der tasse wie sonst bei "normalen" shots ... ist aber nicht so ganz einfach den wohlschmeckend hinzubekommen

    das ist für mich der einzige haken am HH ... manchmal würde ich shots gern länger laufen lassen können, aber bei 35-40g in der tasse ist eben schluss ... da "problem" hat man bei pumpenmaschinen nicht

    dagegen ist die druckkurve eine der größten vorteile der HH (mit feder) , shots schmecken runder und gelingen einfacher


    Grüße
     
  6. 1968

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    Hallo,

    Vielen Dank für eure Antworten.
    Bei einigen Fragen habe ich mich wohl etwas blöd ausgedrückt. :)

    "Der Hebel verliert auf dem weg nach oben seine spannung sobald der Gegendruck des Wassers den Kolben "auffängt", richtig?"
    Hää?

    Damit wollte ich mich nur noch mal vergewissern dass ich den Hebel nicht während des ganzen Bezugs festhalten muss. Aber das sieht man glaube ich in einigen der Videos schon ganz gut. -und auch wies nicht geht @mick_we ;-)
    @antony vielen Dank für Dein Angebot, aber ich würde gerne einen HH mit Feder probieren.

    Gruss
     
  7. antony

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    Die hat eine Feder!;)
     
  8. Antea

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    Ich nutze ja Pumpe und HH parallel und mag beides ganz gerne. Das mit HH nur ein Dopio geht ist für mich überhaupt kein Stress. Wenn die Orione fertig ist, wird die Pumpenmaschine aber ohnehin weichen müssen.
     
  9. #9 mick_we, 14.11.2015
    mick_we

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    Komm rum. Wohne in essen [emoji1]
     
  10. 1968

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    Hhmm, dann hab ich wohl die falsche Maschine gegoogled:confused:

    Dennoch vielen Dank für Dein Angebot,

    Klaus
     
  11. #11 quick-lu, 15.11.2015
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    Also, will auch meine gewonnenen Erfahrungen mitteilen:).
    Solltest du mal durchs schöne Niederbayern kommen, kannst du dich gerne anmelden und vorbeischauen.
    Ich habe ja mit einer Thermoblockmaschine angefangen, diese ein Jahr zu Hause betrieben (und nun bei mir in der Arbeit) und jetzt eine Achille in der Küche stehen.
    Ich schreibe noch aus der Sicht des völligen Neulings, manche Ansicht wird sich im Laufe der Zeit noch ändern.
    Das generelle Arbeiten mit einem HH in dieser Dimension ist prinzipiell völlig problemlos und tatsächlich rel. einfach. Wenn man allerdings etwas bestimmtes gewohnt ist, muß man sich schon umstellen, dass dürfte aber bei jeder Maschine so sein.
    Zuerst einmal mußte ich mich an die sehr große Wassermenge gewöhnen, die bei jedem Flush aus der Brühgruppe kommt, mein kleines Pümpchen in der 3004 war dagegen das reinste Rinnsal. Im Gegensatz zur Dampfpower war mir das nicht so bewußt, hier empfiehlt sich auf alle Fälle ein Festwasseranschluß, es geht deutlich mehr Wasser verloren beim Flushen und spülen (ich reinige den ST über die Brühgruppe). Daraus folgt dann auch, das sich Festabwasser empfiehlt, oder zumindest ein deutlich größerer Auffangbehälter (5 Liter sind bei mir in 2-3 Tagen voll bei normaler Benutzung, bei Besuch kann es sein, dass ich min. einmal am Tag entleeren muß, so wie gestern z.B.).
    Wenn meine Achille eingeschalten wird, muß nachdem der Druck angestiegen ist, ein kurzer Flush erfolgen um den offenen HX in Gang zu bringen und die Brühgruppe auf Temperatur, das wußte ich aber vorher.
    Wo ich mich nicht umstellen mußte, ich brauch nach wie vor nicht rückspülen (und mein Nick paßt auch noch;)).

    Welchen HH hättest du den im Visier?

    Was mir heute aufgefallen ist, man braucht bei einem Doppio (ich habe bis vorgestern ausschließlich mit dem Einser bezogen), ähnlich wie bei Maschinen mit Volumetrik, nicht aufpassen und kann sich anderen Dingen widmen, allerdings bei den aktuellen Sieben werden es auch nur ca. 35 Gramm Espresso, diese kommen mir allerdings etwas groß vor, ich werde mir 14 Gramm Siebe zulegen, dann sollte es besser werden. Das wird auch bei anderen HH so beschrieben, die LSM Brühgruppe hat noch etwas weniger Volumen in der Brühgruppe als die CMA-Rossi (Bosco).
    Was ich noch festgestellt habe, der Single schmeckt mir (ca. 9,5 gramm im Sieb) besser als der Doppio (ca. 19 Gramm im Sieb). Das ist aber eine sehr persönliche Feststellung und sollte sich mit kleineren Sieben ändern lassen.
    Den Hebel braucht man nicht mehr festhalten, sobald der Gegendruck durch das Espressomehl anliegt, allerdings muß man den Hebel bis dahin sehr ordentlich packen, sonst schnaltzt es. Man braucht auch generell einiges an Kraft, dass ist aber reine Gewohnheit und macht einfach Spass.
    Man kann sowas im Vornherein nicht oder nur schlecht beurteilen, ob es paßt oder nicht, deshalb auf alle Fälle nach Gebrauchtgeräten Ausschau halten. Ob du in ein paar Stunden ein wirkliches Gefühl dafür bekommst steht auf einem anderen Blatt, aber besser als völlig blind ins Verderben zu stürzen:).

    Gruß
    Ludwig
     
    Fischers Panda gefällt das.
  12. 1968

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    Danke Ludwig. Das mit dem grossen Wasserbedarf ist auf alle Fälle ein Faktor.
    Momentan habe ich ehrlich gesagt eine Xenia im Visier:confused:
    Aber wenn solch eine Investition ansteht möchte man natürlich alles bedacht haben. Als Mechaniker reizt mich ein HH schon sehr. Und die Achille ist schon sehr schön. Es soll ja durch die Druckkurve welche die Feder beschreibt auch geschmackliche Unterschiede geben.
    Hast Du geschmackliche Verbesserungen feststellen können?

    Gruss
     
  13. #13 quick-lu, 15.11.2015
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    Nach zwei Wochen? Nein, oder doch, dass hat aber nichts mit der Maschine zu tun, sondern weil ich Röstungen verwendet habe, die ich vorher noch nicht hatte:).
    Seit Donnerstag nun der San Rafael, mein Lieblingsespresso, der mir zumindest genauso gut schmeckt. Die Unterschiede sind aber meiner Unerfahrenheit, der differenten Temperatur und den anderen Sieben mit anderen Füllmengen geschuldet.
    Ausserdem habe ich nun Festwasser mit vorgeschaltenem BWT Filter, das dürfte nochmal anders sein, als der Tischfilter, den ich vorher hatte.
    Es ändert sich sehr viel, vorher Frischwasser nun Boilerwasser, vorher wenig Masse, jetzt sehr viel. Da ist der Druck der Federn nur einer unter vielen Faktoren, es braucht sehr viel mehr Erfahrung um Unterschiede auf ihre Ursache hin beurteilen zu können. Die CMA-Rossi Brühgruppe hat auch keinen wirklich niedrigen Druck, es dürften nach wie vor deutlich mehr als die allseits angestrebten 9 Bar sein. Wieviel genau? Keine Ahnung, es fuktioniert aber:).
    Der San Rafael z.B. braucht einen recht feinen Mahlgrad und Brühzeiten von 30 sec. plus, damit er mir schmeckt, mit weniger habe ich einen leeren Espresso in der Tasse.
    Ich fange jetzt mal an, mit der Temperatur zu spielen, ich habe momentan das Gefühl, diese sollte etwas höher eingestellt werden.
     
  14. #14 quick-lu, 15.11.2015
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    Ich muß noch der vollständigkeithalber ergänzen, dass es auch reicht, vor dem Ausschalten einene Flush zu machen um den HX beim wiedereinschalten zu aktivieren. Was ich aber noch ab und zu vergesse.
    Wer hierfür eine Erklärung hat, darf sie gerne kundtun:).
     
  15. 1968

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    Es scheint ja empfohlen zu werden nach dem Bezug kurz zu flushen.
    Muss man dazu den Hebel ganz runter ziehen und die volle Bezugsmenge flushen?
    Oder fliesst schon ausreichend wasser wenn man den Hebel nur ein wenig zieht?

    Gruss
     
  16. #16 quick-lu, 17.11.2015
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    Es reicht, ihn nur kurz zu ziehen. Das Wasser steht schon mit Druck an, es sollte auch der ST nicht mehr eingespannt sein beim Leerbezug, da spritzt es ganz ordentlich aus den Ausläufen.
    Ich habe die Sieb früher immer mit eingespanntem ST gespült, dass mache ich nun nur noch indem ich den ST unter die Brühgruppe halte.
     
  17. 1968

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    Das heisst also dass man auch mit weniger also 5l Abwasser die Woche auskommen kann.
    Das wäre bei Festwasser kein Problem, bei Flaschenwasser schon :)
     
  18. #18 janosch, 17.11.2015
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    ... ich habe an der perla eine flowjet-pumpe mit je 6l frisch- und abwassertank, damit komme ich gefühlt ewig hin , ich flushe aber auch nicht andauernd und vor allem nur kurz

    auch nutze ich flaschenwasser für alle anderen brühverfahren ... mit 6x 1,5l komme ich mindestens zwei wochen weit von daher würde mir das am wenigsten sorgen machen


    Grüße
     
  19. #19 quick-lu, 17.11.2015
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    Ich bin da schon verschwenderisch, dass muss ich zugeben, ich habe einfach ein besseres Gefühl dabei.
    Es kommt sicher auch auf die Maschine an und wieviel du über den Tag verteilt zubereitest.
    Ich mache nicht mehr so viele Espressi, einfach weil sich das aufteilt, in der Arbeit und zu Hause.
     
  20. #20 mick_we, 18.11.2015
    mick_we

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    Endlich komme ich auch mal dazu was zu schreiben. Also Probleme bei der Umstellung gab es absolut nicht. Gab es überhaupt eine Umstellung? Für mich ja. Erstmal habe ich gelernt, dass wenn man Regeln nicht beachtet, dass Ergebnis trotzdem besser sein kann. Ich weiß nicht ob das so eine typische Handhebler-Besitzer-Nummer ist, aber ich achte nicht mehr so viel auf Zeit und Menge, was ich vorher immer sehr akribisch getan habe, sondern nutze es nur noch für die grobe Richtung und lasse dann den Geschmack entscheiden und den Hebel seinen Weg gehen :) Wenn dann der Bezug 40 Sekunden dauert oder vielleicht sogar noch länger, dann ist mir das total egal, so lange das Ergebnis stimmt. Witzigerweise hätte ich diesen Punkt niemals mit meiner alten Maschine erreicht.

    Ich habe dann auch relativ schnell herausgefunden, dass man durch eine längere PI auch das Ergebnis kaputt machen kann, zumindest bei meinen Kaffees die ich überwiegend trinke, deswegen ist die PI bei mir derzeit nicht länger als geschätzt ca. 3 Sekunden.

    Die Liebe zum Single habe ich auch wieder gefunden. Mein Single Sieb liefert ein phantastisches Ergebnis ab. Natürlich muss ich die Tasse während des Bezuges wegnehmen, aber dafür gibt es geschmacklich keinen Unterschied zum normalen zweier Sieb. Was ich vorher (VST und LM1) definitiv hatte.

    Aktuell gibt es für mich keine Alternative mehr zum HH. Okay, ich hebel erst seit zwei Wochen, aber ich bin von der Prozedur und vom Ergebnis so dermaßen überzeugt, dass ich auch überlege mir für das Büro einen HH anzuschaffen.
    Naja, du wirst Dich ja demnächst selbst davon überzeugen. :)
     
    jürni, 1968 und infusione gefällt das.
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