Neue Zassenhaus

AW: Neue Zassenhaus

Das sollte funktionieren:

Classic Caffee - Zassenhaus, Guatemala, Kaffeemühle, Handmühle, Ambiente, Messe, Designmühle,

 

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Zum Einfüllen der Bohnen wird die Kurbel entfernt. Es erfordert ein kleines bischen Kraft, die Kurbel nach oben abzuziehen. Durch das Abziehen ergibt sich eine runde Öffnung auf der Oberseite mit geschätzt 4 cm Durchmesser.

Fotos? Ich seh zu daß ich die nächsten Tage dazu komme. Muß mal gucken wie man das hier überhaupt macht ;-)

 

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Ungeduldig wie ich bin hab ich das schicke Teil mal bestellt, hoffe ich kann die nächsten Tage mit mehr Informationen und Bildern dienen.

 

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So, seit gestern ist sie da, wirklich schön anzuschauen, aber so ganz überzeugt bin ich von der Handhabung noch nicht. Beim ersten Versuch den Mahlgrad einzustellen habe ich wie in der Anleitung beschrieben zugeschraubt, bis das Mahlwerk blockierte, dann wieder aufgedreht. Die Mühle lief sehr schwer, das Mahlgut war trotzdem recht grob. Einiges an Rumprobieren brachte nichts, also das Teil auseinandergebaut, nach Fehlern gesucht (keine gefunden), wieder zusammengebaut und Voila!
Läuft sehr leichtgängig und das Mahlgut ist zwar nicht so fein wie ich es gerne gehabt hätte, aber ich bin ja auch noch in der Testphase, denke da ist noch mehr rauszuholen.
Hier erstmal ein paar Bilder für euch, später folgt noch was vom Mahlgut und von nem (hoffentlich) annehmbaren Shot.

 

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Supi!
Danke für die Bilder!
Aber irgendwie habe ich mich von den ersten Bildern täuschen lassen und bin davon ausgegangen, dass der Mahlgrad sich oben verstellen lässt
lt. burnt's Bilder ist es doch nicht so.
Die Rändelschraube am Griff ist wohl nur Deko?
Bleibt als Anreiz nur der stufenlos verstellbare Mahlgrad wenn sie denn Espressofein mahlen kann....

lg
Alex

 

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Schickes Teil und schöne Bilder! Muss man die Kurbel abschrauben um die Bohnen einzufüllen? Wohl kaum. Wozu dient dann die Rändelschraube?

Beim Bild von der Unterseite dachte ich : ENDLICH!!! hat es ein Hersteller kapiert und eine Skala angebracht. Stimmt zwar nicht ganz, aber immerhin gibt es einen Orientierungspunkt (das Logo) und ein paar Kerben.

 

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Die Rändelschraube ist für ganz Faule, mann kann dann nen Akkuschrauber statt der Kurbel aufsetzen und drehen lassen.

 

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Sag mal burnt, wie funktioniert da eigentlich der Verstellmechnismus? Bei meinen alten Handmühlen ist unten quer ein Bügel mit Gewinde, in dem dann die Verstellschraube sitzt. Bei der Zassenhaus kann ich da nichts erkennen, wogegen verstellt wird. Und das Mahlwerk scheint auch nicht unten gelagert zu sein, oder?

Dank im Voraus für die Antwort,

Roland

 

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Nicht abschrauben, aber herausziehen

 

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Hab mich eben nochmal als Barista/Fotograf versucht.
@ Methyltheobromin: Die "Querstange", die auf dem Bild von unten zu sehen ist, dient dazu den Mahlgrad einzustellen. Allerdings musste ich heute schon mit der Zange ran um eine feinere Einstellung zu wählen, die Ergebnisse seht ihr auf den Fotos: 1. Bild: Feineinstellung von Hand, 2. Bild: Feineinstellung mit Zange (ca 1/6 Drehung mehr)
Seht ihr nen Unterschied beim Mahlgut? Ich nicht wirklich:-|
Der Doppio auf Bild 3 lief 25 Sekunden und hatte 80-100 ml (geschätzt), viel kräftiger tampern kann ich eigentlich nicht (und ich bring 85 Kilo auf die Waage) :-?









Was meint Ihr, Mühle zurückschicken, weiter experimentieren oder behalten weil sie so schick ist?

 

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Sorry, habe mich wohl missverständlich ausgedrückt... Dass es die Querstange sein musste an der man dreht war mir auch schon klar, aber was mir nicht klar ist, ist wie der Einstellmechanismus genau funktioniert, d.h. wo das Gewinde z.B. sitzt das mit der Drehung der Querstange betätigt wird, und wo das Ganze noch gelagert ist. Du sagst Du hattest die Mühle schonmal auseinandergebaut, vielleicht beschreibst Du mal kurz den Aufbau des Mahlwerks, fände ich großartig ;-)

Cheers,

Roland

PS: Wenn die Mühle nicht fein genug für Espresso mahlt - zurückschicken, da Du ja was für Espresso wolltest. Richtig schöne Exemplare, echte Hingucker sogar, gibt es auch zum gleichen Preis bei alten Handmühlen. Hätte da z.B. auch noch eine wunderschöne Dienes, die keinen Espresso kann weil der Mahlwerksschmied nen schlechten Tag hatte, wenn Du nur was zur Deko brauchst... Die könntest Du für kleineres Geld haben. Ansonsten ein paar Fischzüge in der Bucht mit dem Budget für diese neue Zassenhaus sollten schon ne espressotaugliche Handmühle zu Tage bringen.

 

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"Zurückschicken" wäre auch mein Rat. Zum Kauf von Gebrauchtmühlen gibt es einen schönen Artikel im im kaffeewiki.de

Darf ich mal spekulieren? ;-) Ich vermute, dass die Achse fest verbaut ist, sie soll ja kugelgelagert sein. Der untere Mahlstein (Konus) ist nur auf die Achse aufgesteckt, ähnlich wie bei den hier gezeigten Keramik-Mahlwerken: http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/41608-wechsel-meiner-handm-hle.html#post482301

Viele Grüße
Stefan

 

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So könnte es funktionieren. Dann müsste in der Mühle noch ein Kugellager sein, eines ist ja anscheinend oben an der Kurbel und verschließt die Einfüllöffnung.

Grüße,

Roland

PS: Vergaß vorhin zu sagen dass durchschnittliche alte Handmühlen, also nicht die seltenen besonderen Formen mit Edelholz etc., deutlich billiger sind als die neuen Zassenhaus. So kann man dann etliche probieren, bis man eine hat die richtig espressofein mahlt.

 

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Naja so wirklich ernst gemeint war das nicht mit dem Behalten weil sie so schick ist ;-) Ne alte Mühle von Pe De hab ich bereits als Schmuckstück rumstehen, leider stumpf das Ding. ..
Der Mechanismus zum Mahlgrad verändern funktioniert wie vom Vorredner beschrieben, das Kugellager in der Mühle hab ich noch nicht gesehen, allerdings auch noch nicht gesucht.

 

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Kleiner Nachtrag: Versuche jeden Tag, die Mühle etwas feiner zu stellen, mit Erfolg (aber auch mit viel Mühe)! Bekomme inzwischen ziemlich feines Mahlgut hin, kann die Mühle also auch Espressotrinkern empfehlen, wenn auch nur bedingt, da die Einstellung wie gesagt schwierig ist und ich noch kein so feines Mahlgut hatte, dass meine Gaggia CC streiken würde aber dass muss ja auch nicht sein.

 

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Also, ich habe nach längerem Überlegen meine Guatemala nun doch gegen eine Santiago Espresso eingetauscht. Der Umtausch war bei Classic-Caffee in Hamburg überhaupt kein Problem ("Hier wird jeder solange bedient, bis er SEINE Mühle gefunden hat").

Wenn schon eine Handmühle, dann soll sie ohne irgendwelche Einschränkungen auch feinste Espressomahlgrade schaffen. Die Guatemala kommt zwar in den Espressobereich hinein, aber hochfeines Pulver habe ich nicht hinbekommen. Mit der Santiago ist es kein Problem.

Ein bischen schade finde ich schon, denn die Guatemala ist in mehreren Punkten eine richtig innovative Konstruktion. Die Mahlgradeinstellung ist dank der Markierungsstriche problemlos reproduzierbar, und das Auffangglas ist auch eine praktische Sache. Vom Design ganz zu schweigen.

 

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Wer weiß, vielleicht ist gerade die Innovation bzw. die damit verbundene notwendige Konstruktionsänderung (Mahlkegel und Achse sind nicht mehr fest mit einander verbunden) die Ursache für das suboptimale Mahlresultat.

Glückwunsch zur neuen Mühle - und viel Spaß damit!

Ciao
Stefan

 

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Dankeschön!

 

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woran erkenne ich denn ob das pulver fein genug ist ?
habe eine maschiene gekauft aber kann ich erst in 10 tagen abholen. habe allerdings noch keine mühle, wollte mir da auch eine handmühle kaufen.
hab hier noch eine alte gefunden, weiß allerdings nicht ob das teil fein genug mahlt. kann man das irgendwie auch testen ohne das man es in die maschiene packt und espresso macht ?

 

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Verlässliche Tests ohne Maschine gibt es leider nicht. Aber wenn sie sowieso rumliegt und Dich nichts kostet, kannst Du sie doch ausprobieren, oder?

Ausschlusskriterien sind

- eierndes Mahlwerk(ungleichmäßiges Schaben)
- verrostete Kegel
- Kaffeepulver lässt sich nicht ganz fein mahlen (zwischen den Fingern reiben, muss feiner als z.B. Zucker sein, ungefähr wie Puderzucker)