Neuer Dualboiler Lelit Elizabeth vs Profitec pro 300 oder doch was anderes..?

Ich befasse mich schon seit längerem mit dem Wunsch nach einer neuen Maschine.

Bisher nutze ich seit über 20 Jahren eine Miss Sylvia.

Jetzt hätte ich gerne eine schnelle Duslboiler-Maschine.

das „schnell“ bezieht sich dabei auf schnell einsatzbereit. Daher liebäugele ich bisher eigentlich mit der pro 300 von Profitec.

Bei dieser stören mich aber die folgenden Dinge:
Keine Reeling an der Tassenablage (warum kommt Profitec auf so eine Idee dort keine Kante zu konstruieren so laufen Tassen ja Gefahr runter zu fallen… mir vollkommen schleierhaft.

Pid aber der Dampfdruck wird über einen Pressostat geregelt? Verstehe ich auch nicht.

keine Preinfusion.

vor ein paar Tagen habe ich mir deshalb eine 4 Jahre alte Lelit Elizabeth angesehen.

Von der Ausstattung hat die Maschine alles was ich mir wünsche, aber insgesamt wirkt die Maschine etwas billig in der Verarbeitung. Als erstes stört mich schon mal, dass ich die Maschine wieder festhalten muss, wenn ich den Siebträger einspanne. Warum macht man so eine Maschine so leicht?

Dann der Wassertank! Unglaublich billig und unpraktisch. Wie soll man den sauber machen?

Dann diese Brücke für Espressotassen!?

mich finde die Idee ja gut, dass der Platz auch für höhere Tassen reicht, aber dieser „Drahtverschlag“ wirkt nicht überzeugend.

Gibt es eine Maschine mit der Funktionalität der Elizabeth aber wertigerer Verarbeitung?

Was die Maschine kann ist toll und lässt wohl kaum Wünsche offen, aber das Gehäuse wirkt unglaublich billig.

 

Ich vergaß noch zu erwähnen, dass es eine Balkon-Maschine im kubischen Design sein sollte und keine E-61.

 

Sorry,.. aber die finde ich 1. zu teuer und zweitens unverschämt schlecht, bzw gar nicht weiter entwickelt:

Immer noch diese viel zu kleine und bescheuerte Auffangschale, die um einen Hauch vergrößert wurde und immer noch viel zu laut und vibrierend.

 

Das Argument finde ich nicht schlüssig: Bei der Elisabeth wird alles über ein PID gesteuert. Wenn man mal etwas mehr Dampf braucht stellt man einfach mal 5 Grad höher und fertig. Das ist doch viel benutzerfreundlicher als erst das Gehäuse aufzuschrauben und ein kleines Schräubchen am Pressostat zu verstellen. Zu dem ich deswegen ja noch ein Kesselmanometer verbauen muss. Pressostat und Kesselmanometer sind dann doch mehr Bauteile und nicht weniger. Ok fürs PID braucht man einen zusätzlichen Sensor am Dampfkessel, aber ich würde mal hoffen, dass der als Ersatzteil günstiger ist als ein Pressostat.

 

Die Maschine gefällt mir vom Design nicht so.

Vom Preis her hatte ich bisher ja nichts gesagt. Da bin ich erstmal offen für alles. Ob ich dann wirklich 1000 oder mehr Euros dafür bezahlen will wird sich zeigen, aber erstmal habe ich da nichts vorgegeben. Ich habe zwar gesagt, dass mir die Sylvia pro zu teuer ist, aber das beziehe ich vor allem darauf, was ich bei der Mashcine für das Geld bekomme und da sehe ich den Mehrwert nicht so.

 

Danke für die zahlreichen Vorschläge.
Da habe ich übers Wochenende ja erstmal genug Lesestoff.

ja, das ist mir bekannt. Wie gesagt,… die Elizabeth, die ich live erleben durfte war schon 4 Jahre alt und die musste man festhalten.
Kann natürlich auch sein, dass bei der mal die Dichtung erneuert werden müsste, aber insgesamt ist die Maschine sehr leicht. Kam mir nicht viel schwerer vor als meine Sylvia und bei der ist das ja auch so, dass man gegen halten muss.