Neuling sucht passende Maschine...

AW: Neuling sucht passende Maschine...

Hallo Peter - willkommen im Forum!

Was hattest Du Dir denn auszugeben vorgestellt? Ich habe eine Rancilio Silvia, kombiniert mit der Rocky-Mühle des gleichen Herstellers und bin rundum zufrieden. Gegen unser kalkhaltiges Wasser hilft meine Bita-Karaffe, durch die das Wasser durch muss, bevor es in das Maschinchen kommt.

Beste Grüße,

Bohnenheld

 

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Hi Peter,
um dir die passende Maschine zu empfehlen solltest du deine Trinkgewohnheiten nennen.
Viele Milchgetränke wie Latte und Cappu erfordern der Bequemlichkeit halber eventuell einen Zweikreiser. Wenn du nur Espresso und hier und da mal nen Cappu trinkst reicht auch ein Einkreiser...

Gruß Peter ;-)

P.S. Wir bekommen das schon hin, das du die Maschine wegen Versagens nicht wieder verkaufen mußt.

 

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Hi Peter,

ich habe eine Gaggia CC und bin, was die Espresso- Qualität angeht rundum zufrieden. ( Die CC hat meines Erachtens ein super Preis- Leistungsverhältnis ). Das einzge was mich stört ist der Alukessel. aus diesem Grunde verwende ich
sehr stark entkalktes Wasser und falls ich mal entkalken muss, werde ich die Maschine auseinander bauen und den Kessel mechanisch entklaken. Sollte dir das zu viel Aufwand sein, würde ich dir die Rancilio Silvia emfehlen.

Gruß
Andreas

 

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Wenn die Gaggia als Einkreiser deinen Trinkgewohnheiten entspricht, ist dagegen nichts einzuwenden. Der Alu-Kessel ist völlig unproblematisch und die Maschine ist hier bei vielen Forumsmitgliedern in Gebrauch.
Aufgrund des harten Wassers empfiehlt es sich sowieso entkalktes Wassern zu verwenden, entweder Mineralwasser oder gefiltertes Leitungswasser.
Auch Quickmill ist eine gute Option, es gibt aber seit neuem eine Maschine, die nach dem gleichen Prinzip (THermoblock statt Kessel) arbeitet und sogar noch billiger ist: Graef CM 90. Darüber findest du hier im Forum eine ausführliche Besprechung, wenn du mal die Seiten durchblätterst.

 

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ich würde auch sagen, dass in puncto espresso die gaggia genauso gut ist, wie die silvia. aber: sie hat im vergleich mit der silvie echt mageren dampfpower, das nervt mich gelegentlich. ich würde bei dem budget auf jeden fall die silvia nehmen - ich habe beide und daher den direkten vergleich. dazu ist die gaggia mühle ein dosierer, das ist auch nicht unbedingt optimal für den anfang (viel totraum für altes pulver, muss man oft mit dem pinsel auskehren, menge schwerer abschätzbar...). also: silvie & rocky- the dynamic duo - und für's harte wasser einen britta-filter.

 

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die silvia ist genauso anfängertauglich wie die gaggia & temperatursurfen ist auch keine eigenschaft der silvia, das kann/sollte/muss man bei gaggias/isomacs etc. genauso.

die silvia ist grundsätzlich einfach besser verarbeitet als die gaggias (messing statt alu). milch schäumen mit quirl ist bei der gaggia ratsam, bei der silvia überflüssig.

 

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Ich würde dir auch empfehlen, mal die Graef ES90 und die dazugehörige Mühle anzuschauen. Ich habe fast 18 Jahre lang, nach schlechten Erfahrungen mit Krups, immer wieder überlegt und hatte auch die Gaggia Classic und die Silvia im Visier, die Nachteile der Maschinen haben mich aber immer wieder zurückweichen lassen. Mit der Graef habe ich schon beim 1. Mal gute Ergebnisse erzielt. Kein Temperatursurfen, man kann gleichzeitig Aufschäumen, braucht keine Zeitschaltuhr oder lange Wartezeiten. Die Mengen für 1- und 2-fach Espressos sind fest einstellbar (ab Werk auf 30 bzw. 60ml), so dass man sich nicht auf zu viele Variablen konzentrieren muss. Auch die Mühle bringt für den Preis super Ergebnisse.
Sehr wertiges Gehäuse. Obwohl die Silvia und die Classic optisch schon mehr Charme haben.
LG,
Dirk

 

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Bei deinem Bugdet würde ich zu einem Zweikreiser raten.
Da entfällt dann auch das "Temparatur surfen" und das lästige Umschalten mit Wartezeit zwischen Dampf- und Wasserbezug.
Vergiss den Stab zum Aufschäumen. Den werdet Ihr nicht mehr ansehen, sobald Ihr den Dreh mit dem Aufschäumen raus habt.
Das gilt aber uneingeschränkt nur für den Zweikreiser.
Bei den Einstiegsmodellen, z.B. Graef, Oscar, Quickmill solltest Du zusammen mit der Mühle und sonstiger Erstausstattung mit den € 1.000,00 auskommen.
Eine Stufe höher, z.B. die hier sehr beliebten BZ07 oder BFC Ela müsstest Du noch nachlegen. Alle genannten Maschinen erzielen gute Wiederverkaufspreise.
Seht Euch verschiedene Geräte und deren Funktion auf jeden Fall in Natura an. Noch so schöne Bilder und Text können das nicht ersetzen.
Viel Spaß bei Eurer Entscheidung.

 

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Hallo Peter,

bin auch Neuling und hab mir nach längerem Einlesen vor ca. 2 Wochen die Silvia (2009er Modell) und dazu die Eureka MCI Mühle zugelegt.

Ich kann dich erstmal beruhigen..dieses Forum hat echt die Antwort auf alle deine Fragen (sofern sie sich im weitesten Sinne um Kaffee drehen).
Ich hatte auch Bedenken ob ich den die ganze Zeremonie mit dem Espresso/Cappu machen hinbekomme.
Inzwischen läufts ganz gut (Ergebnisse genießbar) und ich muss sagen zuviel Arbeit macht mir der Einkreiser nicht. Macht eher Spass mit den Parametern rumzuspielen und zu schauen welche Ergebnisse man erziehlt.

Zum Thema Kalk: Mannheim ist da ja auch mit knallhartem Wasser ca. 21°dH dabei und auch hier gibts Abhilfe. Ich verwende das stille Mineralwasser von Lidl aus der Kirkelquelle (mit 0,6°dH).

Da können sich die Experten drüber streiten ob man das so reinschüttet oder mit dem Leitungswasser mischt ("verschneidet") um das Wasser ein bißchen härter (optimal ist glaube ich zwischen 6-7°dH) zu machen. Soll wohl dann nicht so sauer schmecken.

Wie gesagt, bin mit meinem Equipment sehr zufrieden und wenn du mal "richtigen" Milchschaum (siehe Anleitung im Kaffeewiki) gemacht hast dann läßt du deinen Milchquirlstabsdings gerne im Schränkchen liesen.

In diesem Sinne - NUR DER KSC.

Grüße aus Monnem
Mathias

 

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Das dürfte die Frage zumindest bei den Quickmills beantworten.

"Die Marke Quick Mill ist seit 1945 sowohl auf dem nationalen als auch internationalen Markt bekannt. Die Firma hat sich auf die Planung, Entwicklung und Produktion von Kaffeemaschinen, Kaffeemühlen und anderer Produkte wie Mühlen und Fleischwölfe spezialisiert.

- Der Firmensitz in Senago (Mailand) beansprucht 3.400 m2, von denen mehr als 2.100 m2 überdacht sind und als Lager sowie der Produktion und Verwaltung dienen."

Zitat von Quick Mill S.r.l.
Man bemerke auch die Spezialisierung auf Fleischwölfe. :lol:

 

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willkommen im Forum

lass dich blos nicht von den vielen Silvianern hier zu stark bequatschen. Du warst am Anfang schon auf dem richtigen Weg in Richtung Quickmill.

Quickmill Cassiopeia!!! is meine Empfehlung.

Für Anfäger ideal. kein Temperatursurfen, kein aufheizen für Dampf, kein entlüften, kein altes Wasser im Tank, keine Kalkprobleme. macht super Espresso bei jedem shot.
liegt genau in deinem Bugdet mit Mühle und Kleinkram

Gruß
Tobias

 

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Das wird wohl eines der Kriterien sein, das Du vor dem Kauf berücksichtigen solltest!

Dass jeder hier sein Equipment lobt, ist selbstverständlich. Letztlich musst Du selber entscheiden:

Systemisch zwischen

-Thermoblock und Boiler-Maschinen
- Einkreiser und Zweikreiser

optisch zwischen, Schönheit und Hässlichkeit

praktisch, was bei Dir reinpasst

finanziell, was das Bankkonto bzw. Dein Preis-/Leistungsverhältnis hergibt.

Das Kriterium "guter Espresso" erfüllen bei richtiger Bedienung wohl alle Maschinen, die hier empfohlen werden.
Gruß, René

 

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Ich würde auch eher zu einem Zweikreiser tendieren. Bedeutet: Aufheizen für den Dampfbezug gibt's nicht mehr und man braucht sich auch keine Gedanken um Kesselgröße, Dampfpower und ähnliches zu machen.
Mein (persönlicher) Favorit wäre Bezzi99 oder auch Bezzi07 (je nach optischem Geschmack)
Allerdings kommt man da mit dem 1000€-Limit nur schwer hin. Deshalb würde ich hier die NS Oscar oder die LNE Agata empfehlen. zusammen mit einer Mühle und dem Zubhör bleibt man da unter 1000€

 

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Hehe, bin auch so ein Silvaner. Ich wollte erst die Graef. Da bin ich durch durch Sunbeam und China dann verunsichert worden. Da wollte ich dann die Quick Mill 3004 oder ein BFC Junior. Hatte auch 1000€ geplant. Sollte auf jeden Fall ein Zweikreis sein, falls mir das in meiner Signatur passiert. :lol:
Im Laden hab ich dann die Silvia gesehen und sofort wollte ich nur sie.
Temperatursurfen ist nervig. Deshalb werde ich mir wie viele andere ein PID einbauen. Damit ist die Silvi ein Traum, was ich bisher so ahne. Dampf zum Schäumen ist genug da und bis zu vier Leute auf einmal kriegt man auch mit einem leistungsfähigen Einkreiser hin, wenn man etwas Routine hat. Das was mich fasziniert hat und andere vermutlich auch, ist dass Rancilio eine Profifirma ist. Die haben nur die Silvi in der Homeline. Demnach sind da viele Standardkomponenten aus den großen Maschinen verbaut. Italienisch und wertig.

Was an diesem Forum schön ist, ist dass wir kein Markenbashing haben und man nicht mit Gewalt seine eigene Maschine empfiehlt. Dem will ich mich auch einreihen und die Silvi jetzt nicht empfehlen. Was ich aber unbedingt empfehlen will, unbedingt in ein Laden gehen und die Maschinen auch ansehen. Du musst die Maschine so mögen, wenn sie da steht. Dadurch entsteht ein guter Kaffee, weil man sich au die Maschine freut. Das ist keine reine Kopfentscheidung, sondern auch eine Bauchentscheidung.

 

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Hallo!

Wenn mit "hier und da mal nen Cappu" sehr oft mehr als zwei am Stück gemeint ist, dann vielleicht. Ansonsten reicht die Dampfpower eines Einkreisers (z.B. bei meiner Gaggia CC) auch fürs Schäumen der Milch für die morgens evtl. nötigen 2 Cappuccini völlig aus.

Aufheizen für den Dampfbezug nach erfolgtem Espressobezug dauert ca. 20-30sec. Also, wenn man nicht mal so lange warten kann, sollte man sich vielleicht doch eher einen VA leisten. Das Kaffeeritual hat ja auch was mit Muße zu tun, da ist Zeitmangel eher hinderlich. Hinsichtlich Dampfpower: s.o.

Kauf Dir auf alle Fälle eine gute Mühle!!!

Gruß,

JJ

 

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Bei der EG-Konformitätserklärung steht für die Silvia "Made in Italy".

Ohne vor bzw. beim Kauf darauf geachtet zu haben, bin ich jetzt froh zu wissen, wenigstens europäisch gekauft zu haben

@ shrike
Kann ich alles unterschreiben! Aber:
Ich würde Dir gerne zeigen, wie problemlos das "Temperatursurfen" in den Arbeitsablauf integriert ist! Warum in Gänsefüßchen? Weil es letztlich ein falscher Begriff ist. Surfen ist ja etwas dynamisches, und so meinen Nicht-Eingeweihte, dass man ständig auf der Suche nach dem richtigen Zeitpunkt für den Bezug wäre. Das mag u.U. für die Anfangszeit gelten, aber nach kürzester Zeit (vor allem nach Lektüre hier im Forum) hat man seinen Zeitpunkt gefunden: sei's nach Gefühl, sei's mit dem Sekundenzeiger, sei's per Klang vom kochenden Wasser im Boiler. Der magische Augenblick ist erstmal das Erlöschen der Kontrollleuchte. Dieser Bezug gibt Aufschluss, ob die Heizzeit kürzer bzw. länger sein sollte. Dies können jedoch nur die eigenen Geschmacksnerven beurteilen!

Wenn Du Wasser für das Aufwärmen der Tassen ziehst, musst Du auch mit einem PID warten, bis die Brühtemperatur erneut erreicht wird. Aber hier kommt ein erster Vorteil vom PID zum Zuge: Mit ihm können die die Wärmespitzen durchs Nachheizen gedeckelt werden. Zweiter Vorteil: Ist die eingestellte Temperatur erreicht, braucht man sich über die Temperatur keine Gedanken mehr zu machen. Ohne PID MUSS man hingegen bei seinem individuell gesetzten Zeitpunkt beziehen, weil sonst die Temperatur "wegläuft".
Bei einem eingespielten Arbeitsablauf plus Erfahrung bietet m.E. der PID keine Vorteile mehr. Aber dass er seine praktischen Seiten hat, will ich gar nicht bezweifeln. Für mich lohnt sich der Aufwand nicht (mehr).

Gruß, René