Noch ne ultrageile Erfindung: Vincents multigenialer Coffee Atomizer

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Sensation!

Nach langer Recherche ist es mir gelungen, ein Bild des Erfinders des Coffee Atomizer (Homo Neandertalensis Yorkensis) bei der Arbeit an seinem ersten Prototypen zu entdecken:


Quelle: Ökosystem Erde

Die Urheberschaft dürfte damit eindeutig geklärt sein!

Viele Grüße

Klaus

 

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Wie ? Mammutzahnstocher?

 

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Fast. War ursprünglich wohl eher zum "Mammut stochern" gedacht. ;-)

Viele Grüße

Klaus

 

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Artigsten Dank Ihro Gnaden von und zu Yorck.
Bin untröstlich, Ihnen das hohe c geklaut zu haben. Zur CERNschmelze von Waldensern und Bardenser sei noch die Anmerkung gestattet, daß nicht Umberto Eco sondern Wilhelm Reich als damaliger orgonisatorischer Vorsitzender der CERN diesen Verschmelzungsprozeß initiiert und begleitet hat. Wie man munkelt, stets angetrieben durch nahezu manisch machende Dosen hochkonzentrierten Kaffee-Extraktes.
Es grüßt aus dem Club der multiplen Ms
(muntre musik-machende Monster-Maschinen Maniker)

Ihr Carlo Gesualdo

 

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Was unbestritten ist!

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die Weiterentwicklung des Mammut-Pieksers bis zum von Prof. York vorgestellten professionellen Exemplar des Atomizers, bei welcher sogar das Volk der Helveten eine Rehabilitation erfährt.
Zu Zeiten, als sich Teile der schweizerischen Bevölkerung rund um den Vierwaldstädter See gegen ihre Obrigkeit auflehnten, kam es in Mode, mit Varianten des Mammut-Pieksers zu Schulungszwecken auf Äpfel zu schießen. Die hierdurch im Obst entstandenen Löcher wurden ihrer Ähnlichkeit wegen im Volksmund auch "Wurmlöcher" genannt. Der Schweizer wäre aber kein Schweizer, würde er nicht anfangen, diese Wurmlöcher und die zu ihrer Entstehung notwendigen Werkzeuge akribisch zu erforschen. Natürlich vergeht im Reich der Helveten dabei einige Zeit, aber es entstand hieraus schließlich eine der weltweit bedeutendsten Einrichtungen zur Erforschung der Entstehung von Wurmlöchern, das CERN. Und gerade dieses CERN ist es nun, welches maßgeblich an der Entwicklung des von Prof. Dr. Dr. York vertriebenen Atomizers beteiligt war.
Im Laufe der Geschichte schließt sich so mancher Kreis.....

Viele Grüße

Klaus

 

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es sei mir, hochverehrter kollege klaus, gestattet, korrigierend darauf hinzuweisen, dass die famose geräuscherzeugungsinteressengruppe mit namen cream mitnichten von jenseits des atlantiks stammt. die herren clapton & co stammen samt und sonders von der britischen insel und richteten ihr augenmerk, entsprechend ihrem kulturkreis, weniger auf das atomisieren fein gemahlenen kaffees, als vielmehr auf das gleichmässige zerkleinern der blätter der camellia sinensis (auch bekannt als teepflanze).
bis zum heutigen tage und der tradition folgend, werden im gesamten britischen empire jeweils gegen 17h00 die derart zerhäckselten blätter der teepflanze in einen papierbeutel gegeben, mit kochendem wasser übergossen und mit milch oder zitronensaft abgeschmeckt. wie weiterführende forschungen vermuten lassen, lässt sich diese tradition bis ins erste nachchristliche jahrhundert und dem besuch einer gallischen expedition zurückverfolgen (vgl. -> prof. goscinny und prof. uderzo; dies zu vertiefen würde nun aber zu weit führen).

irreführend ist in diesem zusammenhang denn auch die angestellte mutmassung bezüglich der verwandschaft von cream und crema. erstere gibt der brite dem tee bei, letztere jedoch findet sich im vereinten königreich weit und breit nirgends - weder im tee noch im espresso.

 

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tatsächlich waren innerhelvetsiche auseinandersetzungen weit häufiger ursache für feldzüge und scharmützel als rebellionen wider fremde herren.
des habsburger jochs hatten wir uns anlässlich der schlacht am morgarten (1315) und jener bei sempach (1386) bereits entledigt und abgesehen von den ganz europa betreffenden napoleonischen eroberungszügen, der nichts so ganz geglückten schlacht von marignano (1515) und dem als reisläuferei bekannten export von söldnern, widmete sich die alpenrepublik lieber dem gründen von karitativen organisationen wie dem roten kreuz, erfand erheiternde spiele wie minigolf, nützliches wie den reissverschluss oder das fünf kilogramm schwere und multifunktionale offiziersmesser, kurioses wie dreickige schockolade oder politisch-philosphische denksysteme wie die konkordanzdemokratie oder die neutralität.

und was den mammut-piekser betrifft: auch den haben erst die alten helvetier in form der hellebarde zur vollendung gebracht, jawoll!

 

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Meine Unwissenheit bezüglich der geografischen Lokalisation bitte ich zu entschuldigen. Mit Entsetzen habe ich nun zur Kenntniss genommen, das die von mir angedeutete Entwicklung auf einem zivilisatorisch abgeschnittenen Eiland stattfand. Unter diesen Aspekten ziehe ich selbstverständlich diesbezüglich die Erwähnung des Begriffes "Kultur" mit allem Nachdruck zurück.

Eine Frage sei mir aber noch gestattet: ist es im Reich der Helveten noch immer Usus, dass jeder männliche Helvete seine Hellebarde im Schrank aufbewahrt, um im Falle der Eindringens feindlicher Horden sein Vaterland verteidigen zu können?

Es grüßt höflichst

Klaus

 

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nun, es mag, angesichts des bisweilen konservativen werteverständnisses hierzulande, erstaunen, dass selbst der schweizer sich den zwängen einer zunehmend technisierten welt anpasst. um den veränderten ansprüchen an eine praktikable landesverteidigung gerecht zu werden, ist die schweizerische armee bereits vor längerer zeit dazu übergagangen, hieb- und stichwaffen durch feuerwaffen zu ersetzen.
aktuell bewahrt der verteidigungsbewusste schweizer soldat also keine hellebarde mehr in seinem schrank auf, sondern ein sturmgewehr 90.


p.s. defätistische kreise verfolgen seit einiger zeit die sinistre absicht, die einlagerung der schusswaffen in professionelle hände zu übergeben.

p.p.s. wieviele hellebarden neben den sturmgewehren noch in den schränken stehen, darüber vermag selbst das allwissende bundesamt für statistik keine auskunft zu geben.

 

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Ich hatte ohnehin einige Zweifel an der Kluwe-Heissenberg'schen frühchristlichen "Dreizack-Hypothese" :shock:. Es muß ja nicht gleich alles frühchristlich sein, was sich irgendwie spießt (Stichwort Nag Hammadi oder die Schriftrollen vom Toten Meer). Außerdem dachte ich viel eher an die früh-frühchristlichen Bildchen von Poseidon bzw. Shiva mit ihren hübschen - wenngleich etwas groß geratenen - Party-spießchen.

Wenn man allerdings berücksichtigt, daß Poseidon's Dreizack eine Anspielung auf sein Verhältnis zur "dreifaltigen" Mond-Meergöttin Thetis/Amphitrite/Nereis (oder war's doch eine Art Trigamie?) sein könnte, kann man den Einzack ja durchaus als eine Art "Retro"-Weiterentwicklung sehen... :lol:

 

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ich hab aber gehört, daß das sturmgewehr 90 nur an 'jüngere' schweizer abgegeben wird. leute vom kaliber eines alten harrys haben noch den k31 aus ihren armeezeiten zu hause .

 

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Ist das dann für die helvetische Variante des GodShot?
Wo wir gerade bei Missverständnissen der Weltgeschichte sind: Was ist eigentlich mit unseren liebgewonnenen österreichischen Nachbarn? Sie haben ihre Behausungen ja fast im Mittelpunkt der espressotechnischen Entwicklung aufgeschlagen, die Form der Kaffeezubereitung aber von den Osmanen geklaut. Eine technoligische Weiterentwicklung, egal in welcher Hinsicht, ist mir aus diesen Gefilden allerdings nicht bekannt. Tut sich hier bei mir nur eine weitere Wissenslücke auf oder ist dem wirklich so?

Viele Grüße

Klaus

 

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So nen Kartoffel-Aufspießer (Thread 3 oder so) habe ich auch schon mal benutzt.

Verbesserungsvorschlag: statt einem drei oder mehr Zahnstocher nehmen; auch wenn das die Entwicklungskosten natürlich gewaltig in die Höhe treiben wird.

Viele Grüße

Trevor

 

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Ja dem Poseideon verdankt nicht nur Odysseus so manches. Das mit Poseidon und Neptun ist ja fast so wie mit den Waldensern und Bardensern, oder? Falls dann Homer (jaja genau, der von den Simpsons) nicht zur Aufklärung beiträgt, kann ich Herrn von Yorck nur nochmals die 500 Seiten Thukydides im Originaltext empfehlen. Da steht bestimmt die Lösung! Aber immer schön nah am Aorist bleiben!

 

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10 min. Entwicklungszeit: Respekt!

Mit Versand ins Ausland wird es allerdings nichts: beim Zoll wird das als Waffe eingezogen.