Notfall:Vibiemme Domobar Wasser/Dampf riecht muffig

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Ich hoffe, Du weißt was Du tust... Zumindest der Fall =>:shock:=>Ghostface scheint ja glücklicherweise nicht eingetreten zu sein. Vor weiteren Experimenten (zu denen ich hiermit nicht explizit aufrufen will) würde ich u.a. die folgenden Sicherheitsmaßnahmen (und einige weitere, da diese Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt!) beachten:
- es sollte ein FI (neudeutsch RCD) vorhanden sein
- der korrekte Anschluss des Schutzleiters an allen vorgesehenen Stellen muss sichergestellt sein
- zum Betätigen irgendwelcher Schalter im Geräteinneren ein geeignetes (und als solches gekennzeichnetes) isoliertes Werkzeug verwenden
- um festzustellen, ob ein Teil unter Spannung steht sind die Finger nur die zweitbeste Methode
- nie mit beiden Händen gleichzeitig im Gerät hantieren

Ich kenne die Maschine nicht und aus deiner Beschreibung geht nicht hervor, ob Du ein regulär unter Spannung stehendes Teil berührt hast oder eines, das durch eine kreative Verkabelung unter Spannung gesetzt wurde; ein Foto würde anderen vielleicht helfen zu erkennen woran es liegen könnte.

Gruß,

Frank-Ulrich

 

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Der Hebel sollte eigentlich nicht unter Spannung stehen. Kann es sein, dass das gesamte demontierte Gehäuseteil betroffen ist? Daher auch die Empfehlung, den korrekten Anschluss des Schutzleiters an allen Teilen zu prüfen. Evtl. ist dieser Anschluss durch die Demontage unterbrochen worden (das Teil war zuvor durch eine Verschraubung mit dem angeschlossenen Rest der Maschine verbunden) der beobachtete Effekt ist durch einen anderen Fehler oder einen fließenden Ableitstrom verursacht (2. Fall ist auszuschließen, wenn an dem demontierten Teil keine anderen elektrischen Anschlüsse als die des Schalters sind). Evtl. ist da auch einfach irgendwie Wasser reingekommen was sich jetzt eben durch den fehlenden Schutzleiter auswirkt, vielleicht aber mit dem ursprünglichen Problem nichts zu tun hat. Ich würde zunächst bei gezogenem Netzstecker mit einem Multimeter den Widerstand zwischen dem Hebel des Schalters und den beiden elektrischen Anschlüssen bzw. zwischen dem Gehäuse und den beiden Anschlüssen nachmessen (ggf. bis zum 20MOhm-Bereich hochschalten). Das kann - muss aber nicht - einen weiteren Hinweis geben.

Wenn man ein Teil das zuvor an den Schutzleiter angeschlossen war demontiert, sollte man idealerweise für Tests die Verbindung auf andere Art und Weise wiederherstellen oder sicherheitshalber das gesamte Teil als unter Spannung stehend betrachten und mit entsprechendem Respekt behandeln.

Gruß,

Frank-Ulrich

 

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hast Du eigentlich irgendetwas verdächtiges erkennen können ? Odormäßig meine ich ...

 

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naja, aber Kalk hat nicht unbedingt was mit "muffig" zu tun.
Zu befürchten ist , daß doch etwas Milch über das Dampfrohr in den Kessel gekommen ist, aber nachdem jetzt alles gereinigt ist, sollte es ja in Ordnung sein.

 

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Ich hatte bei meiner Domobar das selbe Problem mit dem muffigen Geruch im Wassertank. Darauf bin in den Laden, wo ich meine Domobar gekauft habe, und hab nachgefragt.

Die Lösung: Im Tank entstehen immer irgendwelche Schlacken u.ä. ... egal. Die Dame vom Laden riet mir zu Durgol. Damit habe ich den Tank und die Schläuche gereinigt - siehe da, der muffige Geruch ist weg! Das mache ich jetzt einmal in der Woche und das Problem ist gelöst!

 

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Meinst du den Entkalker? 1x in der Woche entkalken ist schon recht sportlich...
Oder habe ich das falsch verstanden?

 

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Das ist ja eine sehr merkwürdige Auskunft. Woher sollten die Schlacken kommen? Ich hatte all die Jahre noch nie welche und reinige meinen Tank alle 10-14 TAGE, indem ich ihn kurz mit frischem Wasser ausschwenke.
Im Grunde ein absoluter Schmarrn! der Dame müsste man die Lizenz entziehen.

 

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Ja, ich meine den Entkalker. Ich spüle aber nur den Tank 1x pro Woche mit einem Schuss Durgol aus ... ich entkalke nicht die ganze Maschine! :-D

Bei MIR hat´s geholfen ... vielleicht kann´s auch anderen weiterhelfen!

 

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Glückwunsch!

 

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zum "entschlacken" des wassertanks reicht billigster branntweinessig aus

gruß, galgo