nue mühle!?

Ich würd Dir ein "e" für Deinen Fredtitel spendieren.

 

Sieht ein wenig aus wie eine Lido in einem Gehäuse von Braun. Bin gespannt, obs was wird.

 

Ich sehe das Prinzip einer Handmühle elektrisch. Im Prinzip ne gute Sache da kaum Totraum und Singledosing fähig. Ich konnte jetzt nicht aus dem Link ersehen was das Teil kosten soll? Sowas für 200-300 EUR könnte ich mir schon gut vorstellen, wirds teurer kommt es dann schon in Konkurrenz zur neuen Sette die dann einiges mehr böte. Was man halt auch nicht weiß ob ein Keramikmahlwerk wirklich filtertaugliches (für Anspruchsvolle ) Mahlgut liefert. Das müßte man dann mal sehen.

 

199 Dollar soll es kosten.

 

Ich habe ein bisschen as Gefühl, dass das Projekt zu viele Nischen gleichzeitig besetzen möchte.
Da ist zum einen der IoT-Kram, den scheinbar jedes KS-Projekt im Moment liefern muss, wo der Nutzen aber oft fraglich ist (muss ich wirklich die Frische meine Bohnen elektronisch überwachen? Und funktioniert das überhaupt)
Zum anderen soll die Mühle transportabel sein, wird durch die Elektronik aber größer, schwerer, fehleranfälliger und muss aufgeladen werden.

Von daher frag ich mich, wo und wann ich die Mühle einsetzen soll. Unterwegs will ich mit möglichst wenig Gepäck reisen. Da würde ich eine Handmühle vorziehen. Das Kurbeln ist bei einer guten Mühle keine unzumutbare Belastung - vier Aeropress-Portionen sind mit einer Feldgrind schnell machbar, ohne, dass einem die Arme abfallen. Sie kommt ohne Strom aus un wenn meine Mühle beim Campen meldet, dass mein Kaffee nicht mehr frisch sei, hat das eh keine Konsequenzen.

Beim Einsatz zuhause, steht meiner Meinung nach erstmal die Qualität des Mahlguts im Vordergrund, erst wenn die optimiert ist, würde ich über eigentlich unnötigen Smartkram nachdenken, erst recht, wenn dieser in einem eher klapprig wirkenden Gehäuse daher kommt.
Weiterhin kann man die Mühle wohl für Single Dosing nutzen (Vertical Bean Drop), dann ist das Hauptfeature, das "Freshness Measurement" aber für die Katz.

Irgendwie will das Projekt zu viel, setzt sich damit zwischen alle Stühle und geht viel zu viele Kompromisse ein.