OE Apex - Eine dedizierte Filterkaffeehandmühle(?)

Diskutiere OE Apex - Eine dedizierte Filterkaffeehandmühle(?) im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Zu allererst das Negative,wie schon auf der OE Webseite zu lesen,die Mühle wird in Taiwan gefertigt,also keine Chance irgendwo ein paar von Doug´s...

  1. #41 Neil.Pryde, 10.12.2018
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    Zu allererst das Negative,wie schon auf der OE Webseite zu lesen,die Mühle wird in Taiwan gefertigt,also keine Chance irgendwo ein paar von Doug´s Barthaaren zu finden,schade.

    Keine Zweifel,
    man kann feiner als genug mahlen,Mahlwerk komplett zugedreht,es vergehen 4:50 für 18/300,ähem...das sollte genügen.
    Wird sich zumeist zwischen 3-5 Klicks offen abspielen.

    Die Kräfte,
    ein Kenianer musste herhalten,dichte Bohnen,light roast,vergleichbar mit den üblichen Röstungen,Good Karma bright,Square Mile oder Gardelli filter roast,alle schon mit dem Tonino vermessen,deswegen guter Vergleich zu den eigenen Röstungen möglich.
    Stimmt der Speed an der Kurbel kommt der Flow von selbst,dann zieht das Ding kontinuierlich Bohnen über die Schnecke rein,zu langsam gibt stop´n go,zu schnell und die Böhnchen tanzen auf der Schnecke,hat man schnell raus.

    Das Mahlgut,
    extremst homogen,von dem der EKK optisch schwer(eigentlich gar nicht)zu trennen,erinnert mich an die Walzenmühle bei einer Tour durch die Dallmayr Rösterei.

    Würde mal behaupten je nach Körpergrösse und Stellhöhe sind die "sticky pads" durchaus sinnvoll,meine ist für die erste Zeit angeschraubt,locker aus der Hüfte drehen macht total Laune.
    Für 20 Gramm sollten +/- 45 Sekunden eingeplant werden,also keine Expressmühle,
    viel schneller mit dem groben Mahlgrad welchen Doug im Video verwendet,aber na ja,vielleicht fürs Cupping mit 10-12 Minuten Ziehzeit,oder bei Glatteis.
    RDT wenn man will,muss nicht sein,am Ende kurz anklopfen,gut isses.

    Zuletzt nochmal negatives,das Spielgeld vom Eilles ist ein öliger dark roast und es riecht ungut in der Bude jetzt :eek:
     
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  2. #42 braindumped, 10.12.2018
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    doch, doch! Must nochmal genauer suchen!
    Dank dem lieben @gummipferd , der drüben die Empfehung für ne Podcast-Episode mit Doug und Barb aussprach, kann man nachhören, dass die beiden zeitweise in Taiwan leben ein und selbst Hand (äh, Bart? :oops:) anlegen (klick nach IG):

    das dachte ich mir schon als ich den auf dem Foto sah :D:rolleyes:
     
  3. #43 gummipferd, 11.12.2018
    Zuletzt bearbeitet: 11.12.2018
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    Bin noch nicht richtig dazu gekommen, die Mühle zu testen.
    Habe am Wochenende meine aktuellen Bohnen eingefüllt. Hat überhaupt keinen Spaß gemacht. Die Mühle hat ständig gestoppt und dabei einen Luftsprung gemacht. Hatte richtig Angst ums Glas.
    Hatte Bohnen in der Mittelstellung gemahlen und dann nochmal 2 Klicks Richtung grob.
    Wenn man von oben aufs Mahlgut geschaut hat, sah es wahnsinnig gleichmäßig aus, wenn man von der Seite ins Glas geschaut hat, aber deutlich feiner.
    In der Chemex aufgebrüht, gegen Ende hat’s angefangen zu tröpfeln und stoppte dann sogar komplett.
    War total frustriert. Mühle ist erstmal in der Schublade gelandet. Ob ich den Kaffee probiert habe, weiß ich schon gar nicht mehr. Wahrscheinlich schon, aber offensichtlich nicht sonderlich bewusst.

    Heute Abend habe ich die Mühle auf ein dickes Brett geschraubt.
    Erstmal einen Haufen Stumptown French Roast durchgejagt, den mir eine gute Freundin geschenkt hatte, und der nur rumsteht. Ging jetzt bedeutend besser. Ganz locker.
    Das Mahlgut im Glas sah gefühlt ähnlich aus wie beim ersten Versuch. Ob jetzt etwas besser als am Wochenende, vermag ich nicht zu sagen. Als nächstes einen Rest eines Kaffees von The Barn eingefüllt. Ging ähnlich gut.
    Dann wieder der Kaffee vom Wochenende. Wieder auf 2 Stufen Richtung grob ab Mittelstellung. Deutlich härter zu mahlen!
    Die Mühle machte ein paar Mal, wenn ich zulangst drehte, einen kleinen Kippler mitsamt Brett. Diesmal aber nicht so dramatisch, dass ich Angst ums Glas haben musste, und auch nicht ständig.
    Also hatte ich vielleicht einfach unglücklicherweise besonders harte Bohnen. (Auf der feinsten Stufe wurden sie gar nicht richtig vom Mahlwerk eingezogen...)

    Mahlgut in die Chemex gefüllt. Gegen Ende (diesmal später?) kommt es wieder zum Stillstand. Mist.
    Restliches Wasser noch durch Filteranheben durchlaufen lassen.
    Das Mahlgut sieht okay aus. Am Rand sitzt aber dick Schlamm :(

    Der Kaffee sieht aber sehr klar aus. Kaum Bitterkeit. Sehr saftig. Immerhin.
    Ich trinke weiter, obwohl es doch schon 8 Uhr abends ist.

    Dann jage ich nochmal den Hausblend von Broadsheet durch, eine mittlere Röstung die als Filter und Espresso funktioniert (funktionieren soll. Ich benutze sie nur als Espresso). Auf 3 Stufen Richtung grob ab Mittelstellung.
    Erneutes Testaufbrühen. Diesmal läuft alles durch, am Ende wird der Durchfluss minimal langsamer. Besser.
    Kaffee bekomme ich jetzt aber nicht mehr runter^^

    Im Laufe der Woche muss ich mal weiterspielen. Muss eh neuen Kaffee kaufen.

    Das nur als erster Eindruck. Ich schreibe nochmal ausführlicher, wenn ich mehr Erfahrung gesammelt habe.
    Eine „Handmühle für Fortgeschrittene“ - wer hätte gedacht, dass es sowas gibt :D

    @Neil.Pryde könntest du Fotos deines Mahlguts machen, als Vergleich? Das wüsste ich sehr zu schätzen. Vielen Dank.

    PS: da fällt mir noch ein... was haltet ihr davon, dass wir die markierte Mittelstellung als 0 bezeichnen, alles Richtung gröber als größer null und alle Richtung feiner als kleiner Null.
    Die in meinem Beitrag erwähnten Mahlgrade wären also 0, +2 und +3 gewesen.
     

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  4. cbr-ps

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    Danke für die ersten Eindrücke.
    @Neil.Pryde Gehe ich Recht in der Annahme Dass Du espressofein gemahlen hast?
    @gummipferd Welche Mühle hast Du im Vergleich und wie schnell/langsam ist sie bei Brühkaffee Mahlgrad? Über einen Vergleich Zur Comandante in Geschwindigkeit und Ergebnis in der Tasse würde ich mich freuen.
     
  5. #45 Neil.Pryde, 11.12.2018
    Zuletzt bearbeitet: 11.12.2018
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    -9,ganz zu
    [​IMG]

    -6
    [​IMG]

    V60 18/300 2:30 -5
    [​IMG]

    Keine Panik ;),
    ich glaube nicht an die Mär des Einmahlens und das obwohl mich meine Mühlen oft eines besseren belehrt haben,aber bevor das Ding nicht ein paar Kilo gesehen hat bleibt das Refraktometer im Schrank und die Leitung Geschmacksnerven-Gehirn wird deaktiviert,es gibt halt so gut wie keine Erfahrungen wie sich diese Art der Scheiben zu Beginn verhält.
    Es stimmt,bei feinerem Mahlgrad haben die Bohnen mehr Mühe den Weg zwischen die Scheiben zu finden,da hilft etwas mehr Speed an der Kurbel.
    Die Frage die ich mir stelle ist ob das nicht so absichtlich konstruiert wurde,schliesslich sind die Kräfte welche sich hin und wieder schon bei Nullstellung aufbauen und auf das Getriebe wirken kein Pappenstiel,würde das Mahlwerk im feinsten Bereich mehr Bohnen ziehen als jetzt,puhh,das wäre eine harte Angelegenheit für die Zahnräder.

    ....und ein paar frische Samples aus´m Ikawa

    Oben,Herr Java aus Indonesien,
    unten Madame Pink Bourbon,Kolumbien :D
    [​IMG]

    Men in black

    [​IMG]
     
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  6. #46 Neil.Pryde, 11.12.2018
    Zuletzt bearbeitet: 11.12.2018
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    @cbr-ps
    Die Mühle kann nicht espressofein.
    Einen Vergleich will ich gar nicht in Erwägung ziehen,aus meiner Erfahrung macht das erst Sinn wenn mindestens 5 Leute verkosten und einer toujours im versteckten Kämmerlein mahlt und brüht.
    Die C40,soviel kann ich schreiben,hätte ich nach hunderten Brews nicht den direkten Vergleich zur EKK43,ich wär auch glücklich mit der Comandante alleine.
     
  7. #47 gummipferd, 11.12.2018
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    Ich mach mal weiter mit den häppchenhaften Eindrücken.

    Habe heute morgen, erst eine Handvoll Bohnen auf +3 durchgejagt, um alle Überreste eines anderen Mahlgrads "rauszuwaschen" und dann 30 Gramm (für 500ml) für die Chemex gemahlen. Diesmal lief alles im ruhigen gleichmäßigen Strahl bis zum Ende durch. (Die Zeit weiß ich schon nicht mehr. etwas über 3 min vielleicht). Kein Schlamm am Filterrand.

    Habe mich dann entschieden, eine Stunde später auf der Arbeit zu erscheinen (hier geht der Dank an den Wissenschaftsbetrieb :rolleyes:) und die Mühle zu zerlegen. Das geht wirklich leicht und schnell. Am kniffeligsten ist das Abnehmen und Aufsetzen des Planetengetriebes.
    In einer Hinsicht unterscheidet sich die Apex auf jeden Fall von anderen Handmühlen: Totraumfrei ist sie nicht. :D
    Alles frisch ausgepinselt und wieder zusammengesetzt.
    Hab dann nochmal probegemahlen.

    Das hier ist +3 auf der Apex vs 3.5 auf der Feldgrind:
    (@cbr-ps habe neben der Feldgrind noch die Kinu M47... und eine Aergrind, die ein ausgeschlagenes Lager hat, nachdem die Sicherheitskontrolle am Flughafen meinte sie auf den Boden schmeißen zu müssen...:mad:)

    Nochwas: Ich habe das Gefühl, dass die Apex gegen Ende gleichmäßiger mahlt als zwischendrin.
    Die Häufchen rechts und links sind vom selben Mahlvorgang (das angeschnittene Mahlgut oben und unten bitte ignorieren. Der Platz auf dem Teller wurde knapp). Vielleicht ist es meine Mahltechnik. Es ist nicht so ungleichmäßig wie aus der Feldgrind, auch wenn es auf dem Foto so aussehen mag.
    Ich beobachte das mal weiter und kann versuchen demnächst nochmal bessere Fotos zu machen...
     
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  8. #48 Neil.Pryde, 12.12.2018
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    Servus zusammen,

    die Mühle hat 5 Kilo durch,Eimer der Fehlröstungen ist geleert.

    Will keinen mit Refraktometerdaten langweilen,nur soviel,die Mühle ist jetzt absolut konstant,gleiche TDS ein Brew wie der andere,beste Vorraussetzung die Geschmacksnerven zu aktivieren.
    Die Runde war gross genug und alles Leute deren Urteil ich klanglos annehme wenn´s um meine Röstungen geht,na ja,meistens auf jeden Fall :D

    Die Meinungen im Vergleich zur EKK mit Red Speed MK Scheiben auf der Kaffeeseite waren eindeutig,Apex Brews sind nuancenreicher,die Nuancen sind besser voneinander zu trennen,ganz klare und scharfe Übergänge,mehr Erlebnis in der Tasse.

    An was liegt das,sicher nicht an der Qualität der EK,das Problem steht eher davor.
    Als bekennender TDS Junkie ist es mit der EK ein leichtes hoch zu extrahieren ohne geringste Anzeichen von Bitterkeit in der Tasse zu haben,
    mahnende Worte hier und da konnten mich nicht abhalten konstant an der Extraktionsschraube zu drehen,die feinen und differenzierten Töne verschwinden aber dadurch auch sehr oft im Hintergrund,war mir bis dato egal,lieber eindimensionaler,aber dafür volle Lotte.
    EK kann sicher auch Apex Brews,bleibt bei mir aber so gehabt.

    Mahlgradeinstellung der Apex ging nach den 5 Kilo 1 Klick gegen grob,Scheiben also etwas abgestumpft,dann auch mehr fines,variiert je nach Röstung um einen Klick für V60 18/300 in 2:45-3:00/30s Bloom zwischen -4 und -5.

    Erfreue mich der Kurbelei,Saugnäpfe ganz klar ein Muss,am allerbesten anschrauben,RDT hat sich bewährt,die letzten 3-4 Bohnen am Ende des Mahlvorgangs galant mit dem Pinsel Richtung Scheiben kehren,mit den letzten Umdrehungen Mahlwerk einmal komplett auf/zu,im Rüssel letzte Reste in ein flaches Schälchen rauspinseln,basta.
    Rentention ist zu vernachlässigen,zumeist nur Chaff in der Mahlkammer im Bereich zu den Scheiben,grössere Differenz als 0.3 Gramm nie gemessen.

    Wünsche allen zukünftigen Besitzern viel Freude damit und sende großen Dank über den Teich an den bärtigen Mann mit dem lässigen Akzent ;)
     
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  9. #49 thirdcrack, 23.12.2018
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    Habe mit den Lidos zwei Apex auch mitbestellt. Video über die Auspackung. Erfahrungen später.
     
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  10. #50 Alles außer Espresso, 12.01.2019
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    Jetzt ist der Thread nach Weihnachten sozusagen eingeschlafen, dabei würde mich brennend interessieren, ob es weitere Erfahrungen der Apex-Besitzer gibt und in welche Richtung diese gehen. Zufriedenheit? Enthusiasmus? Ernüchterung?
    Grundsätzlich wäre ich mit meinen Handmühlen für Filterkaffee (Lido 2, Comandante, Feldgrind - wobei ich die Lido der Comandante vorziehe und die Feldgrind nur in den Urlaub mitfährt) im Großen und Ganzen zufrieden. Hin und wieder brühe ich aber auch mit der Frenchpress und der Karlsbader und bin hier mit dem Mahlergebnis nicht so wirklich zufrieden. In diesem Bereich einfach zu viele Fines und Staub und daraus resultierend nicht selten bittere Noten und zuviel Schlamm in der Tasse. Jetzt könnte ich die ungeliebten Kleinteilchen zwar auch raussieben aber das wäre mir dann schlichtweg zu aufwendig, ich will ja kein Labor betreiben ;)
    Meine Hoffnung wäre daher, dass die Apex im groben Mahlbereich für ein gleichmäßiges Ergebnis mit deutlich weniger Fines und Staub und damit für besseren Frenchpress/Karlsbader-Kaffee in der Tasse sorgen könnte?
    Was sagen die Apex-User dazu, v.a. im Vergleich zu den anderen gängigen Handmühlen?
     
  11. #51 Neil.Pryde, 12.01.2019
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    Der Thread schläft aber die Apex überzeugt nach wie vor mit glasklaren,nuancenreichen Brews,egal mit welcher Methode.
    Kann dir keinen Vergleich bieten,die von dir genannten Mühlen hatte ich aber eine Gegenüberstellung aus der Erinnerung heraus wäre schon sehr hanebüchen.

    Die Vermahlung verändert sich stark innerhalb der ersten 5 Kilo,hab ich so noch nicht erlebt und kann nur empfehlen die Menge mit Billigkaffee zu überbrücken,oder beim örtlichen Röster nach Fehlröstungen fragen.
    Jede Mühle hat Fines,die Apex hat weniger als meine EKK,von Bitterkeit auch noch keine Spur in den letzten 50ml eines 4:30 Minuten 19/300 V60 Brews oder einer 5 Minuten FP mit identischem Mahlgrad.
     
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  12. #52 Alles außer Espresso, 12.01.2019
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    Vielen Dank! Das klingt jedenfalls überzeugend und auch vielversprechend.

    Interessant, dass sich die Vermahlung zu Beginn so stark ändern soll, ich habe das sog. Einmahlen immer für einen Mythos gehalten, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Passt auch irgendwie zu den von @gummipferd bisher geschilderten Eindrücken.
     
  13. #53 thirdcrack, 13.01.2019
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    Wir testen auch ganz fleissig (2,5-3kg durch). Werden uns mit unseren Ergebnissen später melden:
     
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  14. #54 Aeropress, 13.01.2019
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    Darf man die 5,5g als Totraum interpretieren? Wäre ja nicht gerade das was man sich von einem Singledoser wünscht.
     
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  15. #55 thirdcrack, 13.01.2019
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    Nein, definitiv nicht. Ich habe die Mühle absolut gelehrt. Alle Ablagerungen (fines an den Kanten, Ecken usw.) entfernt.
     
  16. #56 Neil.Pryde, 13.01.2019
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    Einzig in der Mahlkammer um die Scheiben herum bleibt pro Mahlung ca. 1 Gramm frisches Mehl hängen,einen langen Kabelbinder durch den Auswurf einmal um die Scheiben rumwurschteln macht dem Versteckspiel schnell ein Ende.
     
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  17. #57 thirdcrack, 13.01.2019
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    Genau. Ich wollte aber sehen, wo diese 5,5g herkommen. Auch mit Kabelbinder und Pinsel gearbeitet. Vom 5,5g kann man möglicherweise fast alles mit dem Kabelbinder von unten eingeführt zart herausfischen, ohne die Mühle auseinanderzubauen.
     
  18. #58 Aeropress, 13.01.2019
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    Hast Du die Möglicheit die Mühle mit etwa gleichpreisigen unimodalen Mühlen zu vergleichen? Also Vario Stahl, Forte BG, ProM oder die neuen SSP 64mm Filterscheiben. Das wäre toll und der Gradmesser ob sich die Mühle als zusätzliche Anschaffung lohnt (für Leute die sowas schon haben ;) )
     
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  19. #59 gummipferd, 15.01.2019
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    Ich habe das auch immer für ein Märchen gehalten, aber das Mahlergebnis hat sich bei der Apex seit Beginn wirklich dramatisch verändert. Zum Positiven. Besseres und reproduzierbareres Mahlergebis. Und weniger in der Mühle verbleibender Kaffee.

    Abhängig von Bohnen und Mahlgrad (und Menge natürlich) kann das Mahlen aber schon mal ordentlich in den Arm gehen.
    Ich mahle seit 2 Jahren ausschließlich per hand und empfinde die Apex von allen Mühlen am anstrengendsten.
     
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  20. #60 Cafillo, 15.01.2019
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    ...demzufolge hast du definitiv keine Pharos...
     
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