OE Apex - Eine dedizierte Filterkaffeehandmühle(?)

Diskutiere OE Apex - Eine dedizierte Filterkaffeehandmühle(?) im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Ich hatte mit der Feder Probleme, und komme mit dem Trichter besser zurecht. Das Mahlen ist besser kontrollierbar und es gibt, bei mir, weniger...

  1. #101 gummipferd, 08.09.2019
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    Gestern Abend kam mein Trichter von OE an und ich habe diesen Thread aufgerufen um genau das zu schreiben.
    Mir war gar nicht bewusst, dass jemand danach gefragt hat.
    Das Mahlen ist viel angenehmer und der Unterschied in der Tasse sofort bemerkbar. Hätte ich nicht gedacht.
     
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  2. #102 Alles außer Espresso, 09.09.2019
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    Also nicht nur ein anderes Handling sondern offenbar eine Verbesserung beim Mahlergebnis und beim Ergebnis in der Tasse. Das würde dann doch für einen Wechsel hin zum Trichter sprechen.
    Was ist mit den vereinzelten Berichten auf Home-Barista, wonach sich der Mahlvorgang durch den Einau des Trichters deutlich verlängert, macht sich das bei Euch auch bemerkbar?
     
  3. #103 Lattebart, 09.09.2019
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    Darf ich mal fragen, bei welchem Mahlgrad Ihr so seid für 16/250 in Kalita oder V60? Oder für verschiedene Rezepte? Ich bin immer so bei -2 bis -5 in etwa. In letzter Zeit gehe ich etwas gröber, also -3, -2, und extrahiere länger...
     
  4. #104 Alles außer Espresso, 09.09.2019
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    Brühe in der Regel mit 20/300-Rezept und mahle auf -2 bei Kalita (#185) und meist auf -4 bei V60. Im Einzelfall dann jeweils eine Stufe gröber oder feiner.
    Tendenziell versuche ich eher, noch feiner zu mahlen und bin mit der Brühzeit dann häufig bei 3:15 bis 3:30.
    Nach gefühlten 12 Kilo plus gemahlenem Kaffee habe ich den Eindruck, dass das Mahlgut noch homogener rauskommt und sich der ohnehin schon zu vernachlässigende Anteil an Fines noch weiter reduziert hat (noch ohne Trichter).
     
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  5. #105 gummipferd, 09.09.2019
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    Habe nicht gemessen, aber gefühlt war es kein großer Unterschied. Im Gegenteil: Da dass mahlen flüssiger und leichter lief, empfand ich es als weniger nervig. Dass Bohnen im "Hopper" zurückbleiben, wie jemand auf HB schrieb, ist mir nicht passiert.

    Mahle für die Kalita 185 bei 20/300 bei -2 oder -3. Meine aber, irgendwo gelesen zu haben, dass sich Mahlgrade zwischen den Mühlen unter Umständen nicht vergleichen lassen.
     
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  6. #106 Alles außer Espresso, 08.12.2019
    Zuletzt bearbeitet: 08.12.2019
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    "Ich liebe ja wirklich das Mahlgut aus dieser Mühle, es sorgt für den nach meinem Geschmack besten Kaffee, den ich jeden morgen in der Tasse haben kann." - Diese Aussage stimmt so für mich ohne Abstriche. Und genau damit rede ich mir selber immer gut zu, wenn die Mühle mal wieder rumzickt und der Weg zum "besten" Kaffee beschwerlicher wird, als mir morgens um halb 7 Uhr lieb ist.
    Rumgezicke gibt's meistens mit besonders kleinen und besonders hellen Bohnen. Von den Winzlingen (oft Yirgacheffes) gelangen dann zu viele auf einmal in die Mahlkammer und führen buchstäblich zu einer Verstopfung. Aufgrund des hohen Mahlwiderstands bei der hellen Röstung wird das Mahlen dann zum Stop-And-Go-Kampf (oder auch -Krampf). In solchen Momenten spricht meine innere Stimme zu mir: "Ist egal, stört mich nicht, kein Problem... denk an das Endprodukt!"

    Diese Strategie zur Frustrationsbewältigung funktioniert meistens. Letzte Woche aber hatte ich im Gegensatz zu den äthiopischen Miniböhnchen einen besonders großbohnigen Catuai aus Nicaragua in der Mühle, mit dem Effekt, dass die Bohnen schlicht nicht laden wollten. Ich hab die meiste Zeit einfach leer durchgedreht und hin und wieder wurde auch mal eine Bohne mitgemahlen. Veränderungen der Kurbelgeschwindigkeit hatten keinerlei Effekt. Ergebnis: Mehr als 5 Minuten Gekurbel für lächerliche 20g Kaffee. Das ist um diese frühe Stunde, wenn alles schnell gehen soll, in gefühlter Zeit eine gute halbe Stunde (und das Brühwasser ist dann quasi auch schon wieder kalt).
    Da hilft es dann auch nicht mehr, wenn ich mir selbst gut zurede und der Kaffee nachher grandios schmeckt. Da würde ich die Mühle am liebsten...:mad:
    Genauso ging es mir bereits vor einem halben Jahr mit einem ebenfalls sehr großbohnigen Pacamara.

    Haben die anderen Apex-User hier im Forum auch solche Erfahrungen? Oder mache ich irgendwas falsch oder besitze eine Montagsmühle?

    P.S.: Ich habe für den Catuai dann übrigens meine alte Lido 2 wieder vom Regal geholt und einen Großteil des Kaffees mit ihr vermahlen. Und war dann überrascht, dass mir der Kaffee damit auch schmeckt...

    P.P.S.: Noch überraschter war ich, dass meine Lido 2 ein so viel besseres Mahlgut zustande bringt als meine ebenfalls wieder aus dem Schrank geholte Comandante. Aber jetzt wird's zu sehr OT.
     
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  7. #107 Lattebart, 08.12.2019
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    Absolut genau meine Erfahrungen. Das Mahlgut ist der Hammer. Aber insgesamt schlecht in der Handhabung.

    Deswegen probiere ich es jetzt mal mit der Xeoleo.
     
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