On Demand-Mühle

AW: On Demand-Mühle

Moin!

Der größte Tip bei der Timereinstellerei ist für mich, NIEMALS den Timer zu verstellen, wenn der Mahlgrad noch nicht stimmt. Die Abhängigkeit ist wirklich extrem und man wird sonst wirklich wahnsinnig. Ich mahle dazu einfach manuell (durch gleichzeitiges Drücken beider Knöpfe) nach.

Hab aber auch ne Feinwaage, die ich zum Abwiegen der Mengen benutze. Anders könnte ich mir das auch nur schwerlich vorstellen.

Grüße und viel Erfolg!
Dale.

 

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Hallo,

ich habe eine Frage an alle Nutzer dieser "neuen" On Demand Mühle - wie schätzt Ihr nach mehrwöchigem Gebrauch Leichtgängigkeit und Feinheit der Mahlgradverstellung am besten im Vergleich zur Mazzer Mini E ein? Ich möchte mich für eine von beiden entscheiden...

Danke! Hans

 

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Verstellbarkeit ist leichtgängig und gut justierbar. Die Rastung ist allerdings merklich, d.h. man hat nicht gerade 2-3 Mahlgrade, die in Frage kommen..

Nebst der Tatsache, dass sie bei kritischen Bohnen, wie dem Malabar etwas herumsaut, bin ich absolut zufrieden. Bereue es nicht, nicht die Mazzer genommen zu haben.

Grüße,
Dale.

 

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Hi,

ist nach 6 Wochen Nutzung immer noch leichtgängig.
Mir ist die Verstellung nicht zu grob, ich hab bisher immer noch den passenden Mahlgrad gefunden - und notfalls kannst Du auch zwischen zwei Rasten einstellen.

Die Mühle ist leise und schnell, der Timer funktioniert gut und reproduzierbar.

Einen Vergleich zur Mazzer hab ich nicht.

Jürgen

 

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Danke für die Antworten!

Also die Leichtgängigkeit spricht wohl eher für die Quamar...

Ich plane eine upgrade von der ECM Casa Inox, welche mir zunehmend klumpt und eben zu grobe Rastungen hat. Hier stelle ich häufig eine Stellung zwischen zwei Rastungen ein, muß diese aber beim Mahlen Festhalten, sonst verstellt sie sich bis zur nächstgröberen Rastung.

Habt Ihr das bei der Quamar auch schon gemacht/machen müssen? Hält sie die Stellung vielleicht sogar?

Grüsse zurück, Hans

 

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Moin,

festhalten muss man die Verstellung bestimmt nicht. Bei mir hats damit in den bis jetzt gemahlenen 360 Portionen noch keine Probleme gegeben. Die haben damit doch auch schon einige Jahre Erfahrung, glaub nicht, dass es da zu Komplikationen kommt. Das Teil rastet recht sauber ein.

Grüße,
Dale.

 

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Hallo,

ich habe mich inzwischen auch gut eingetunt auf die Mühle und finde die Rasterung ebenfalls völlig ausreichend. Das mit dem Punkt zwischen 2 Rasterungen ist mir auch mit einigem Erstaunen aufgefallen, hat jedoch meine Meinung über die Mühle eher noch zum Besseren beeinflusst.
Die Verstellbarkeit empfinde ich als leicht und bin froh, mich nicht mit dem Gefummel der Mahlgrad - Verstellung einer Mazzer herumärgern zu müssen.
Schöne Mühle - kannst nichts falsch machen.

 

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Ich habe es noch nicht versucht und derzeit auch kein Bedürfnis - aber ich gehe davon aus, daß man die Quamar mit wenig Aufwand auf stufenlos modden könnte.
Der Verstellring selbst läßt sich stufenlos drehen, das Einrasten erfolgt nur durch diesen schwarzen Plastik-Pinnökel, denn man zum Drehen runterdrücken muß. Wenn man diesen in der Stellung "unten" fixiert, ist die Mühle stufenlos.

Jürgen

 

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Genau,

stimme Juergen da absolut zu. Wenn man etwas findig ist, kann man das sicherlich relativ einfach basteln. Wobei man dann wieder bei ner Mazzer-Lösung wäre. Oder halt nen Schneckentrieb dazwischen bastelt wie bei Macap. Brauchen tu ich keine der beiden Lösungen derzeit an der Quamar..

Grüße,
Dale.

Wenn jemand den ST-Halter abgeschraubt bekommt: melden. Ich verwende ihn nicht, bin aber beim Abschrauben gescheitert.. :-/

 

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Gut - das Prinzip der Rastung mittels Pin und möglicher "Zwischenstellungen" ist bei meiner ECM praktisch identisch. Die Frage ist - ob die Abstände kleiner, d.h. die Abstufungen feiner sind?
Zur Zeit benötige ich fast immer (? Murphys´law?) eine Zwischenstufe - und das festhalten nervt...

Aber Euren Antworten entnehme ich, dass Ihr bisher Zwischenstufen nicht braucht? Könnte einer von Euch eine Nahaufnahme der Rändelung posten?

Danke!

Nachtrag - zum möglichen tuning der Mühle habe ich keine Lust...

 

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ich hatte das Problem bei meiner alten Cunill auch, dass ich häufig ne Zwischenstufen zwischen zwei Rasterungen gebraucht hätte, bei der Quamar hatte ich dies Problem bisher nicht. Die Rasterungen sind im Mahlergebnis spürbar, aber doch fein genug, zumindest für mich bisher. Konnte immer den passenden Mahlgrad einstellen.

bin bisher auch immer noch sehr angetan von der Mühle. V.a. die Geschwindigkeit ist sehr angenehm (3,x sek für 1er und 5,x sek für 2er Portion).

 

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Also, dit wa nich einfach! :roll: Schließlich hab ich die Schraube lösen können.
Dann machte es klöter und ( vermutlich ) eine Kontermutter im Gehäuse -
Inneren fiel runter. Ich habe die Mühle nicht geöffnet ( war eine Leihmühle von kaffee-total ). Der ST - Halter kam nach der Mühlenanlieferung stark verbogen bei mir an und ich musste ihn zum Geraderichten erst mal abschrauben.
Die Leihmühle geht am Montag wieder zurück nach Radolfzell. Meine ist heute zurückgekommen und funktioniert wieder einwandfrei. :-D

 

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Weshalb benutzt Ihr den Träger nicht??? Habe noch keinen Mahlvorgang mit abgelegtem ST live gesehen... Vibriert er zu stark? Fällt gegen Ende zu viel Pulver vom Berg daneben? Verteilt manuelles Rotieren des ST´s das Kaffeemehl einfach besser? Ist die Mahlzeit einfach zu kurz?

Kurz - wenn Ablage überflüssig, könnte man diese bei der Mazzer Mini Konkurrenz einfacher abschrauben?

Gruss, Hans

 

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Ich wollte ebenfalls einen neuen Direktmahler, eigentlich auch eine MACAP M4D oder MAZZER Mini E und habe mich vor ca 3 Wochen ganz (!!!) spontan zu dem Kauf der Quamar M80 entschieden....

Vorweg: Ich habe keinen Vergleich zu anderen Modellen, ausser meiner alten Rancilio und die muss man eigentlich nicht vergleichen, da sie in einer ganz anderen Liga spielen...

Entschieden habe ich mich für die Quamar wg der recht grossen Mahlscheiben und des Designs (Mazzer-ähnlichen Auswurfs)

Ich finde jedoch, sie dreckst zimelich viel rum. Bei Faustos Malabar wesentlich mehr als beim jetztigen Lucafe Classic (aber immer noch viel). Damit kann ich aber mittlerweile leben, da fast immer etwas daneben fällt und da spielt es in meinen Augen nicht unbedint eine Rolle wieviel, da man eh sauber machen muss...

Für eine Direktmahlung ohne Timer muss man beide Tasten für eine und zwei Tassen direkt drücken und gedrückt halten..das aber so etwas von zeitgleich und genau, da sonst trotzdem eine oder zwei Tassen gemahlen werden.

Bei der Rasterung würde ich mir auch jetzt gerne eine feinere Abstufung wünschen (bei der feineren Einstellung klumpt es leider)... Das Mahlgut ist ansonsten ziemlich homogen.

Die Timerverstellung ist gewöhnungsbedürftig aber nach einiger Zeit OK.

Vom Ergebnis in der Tasse bin ich bisher zufrieden und hoffe, dass sich dies noch nach weiterer Eingewöhnung meinerseits und weiter Einmahlung mahlscheibenseits noch weiter verbessern wird...

 

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Hallo,
bin auch auf der Suche nach einer neuen Mühle. Die Quamar lächelt mich vom Preis/Leistungsverhältnis an.

Im Netz gibt es leider kein einziges Video oder bebilderten Testbericht, damit man sie in Action sieht. :-(
Hat wirklich noch niemand den Auswurftrichter abgenommen und nachgesehen wieviel Mahlgut im Totraum hängen bleibt? Wäre interessant zwecks Kaufentscheidung. Die Vario 2 wäre der zweite Kandidat.

lg

 

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Ich habe selber die Vario 2. Nach allem was ich inzwischen über die Quamar gelsen habe würde ich dir auch zur Vario raten.
Bis auf die schnelleren Mahlzeiten spricht alles für die Mahlkönig. Der Mahlgrad lässt sich leichter und feiner verstellen und die Mahlzeit ist einfacher einstellbar.

Gruß

 

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Moin,

Den Trichter kann man nicht so ohne weiteres abnehmen, denke ich. Oben ist die ganze Elektronik mit drin..

Grüße,
Dale.

 

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man kann den Deckel mit der Elektrik oben abnehmen, der ist nur gesteckt. Sitzt halt etwas stramm.

Wieviel Totraum die Mühle genau hat, kann ich jetzt aber auch nicht sagen.

 

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Mahlt die Quamar etwa zu grob? Ich finde einen Schneckentrieb eigentlich als sehr präzise Technik zur Mahlgradverstellung sofern man nur im Espressobereich verstellt. Für French-Press kurbelt man sich wahrscheinlich einen Wolf, aber das tue ich sowieso nicht.

Ich erhoffe mir von der Quamar:

- leiser als die Vario2
- ev. homogeneres Mahlgut
- Cassadio Qualitäten zum besseren Preis
- Weltkriegstauglich/Unkapputtbar
- mattschwarzes Gehäuse welches zur Vivaldi passt
- kürzere Mahldauer = Kinderohrenfreundlicher
- wenig bis kein Totraum
- Schweres Gerät und somit mahlen ohne dass die Mühle verrutscht.

Bei der Vario 2 weiß man wohl was man kauft, die hat schon zig Reviews hinter sich.
Obwohl ich bisher kein einziges Bild vom Mühlengang/Totraum der Vario gesehen habe, soll diese angeblich direkt vom Mahlkranz in den Siebträger mahlen, das ist wohl eine Aussage der ich vertrauen muss.

lg

 

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Nein, sorry ich habe mich etwas mißverständlich ausgedrückt. Laut einer Forenaussage sind die einzelnen Raster der Mahlgradverstellung wohl recht grob.
Wenn du eine Mühle haben möchtest, die mindestens 20 Jahre hält würde ich auf Elektronik soweit als möglich verzichten.

Gruß

Bernd