OT: Linux-Empfehlung für kleines Netbook mit Touch-Display

Ich würd spontan Lubuntu empfehlen. Weniger anspruchsvoll als Gnome und KDE und doch die Vorteile von Ubuntu/Debian.

 

Moin. Auf einem älteren Notebook läuft bei mir Mint. Wird immer upgedatet und ist, so weit ich weiß, ein Ubuntu-Derivat. Für einen DAU wie mich ist das völlig ok.
Wo wir aber einmal dabei sind: Ich habe ein 2in1 Netbook von Acer. So eine Kombi aus Tablet und mit angedockter Tastatur eben Netbook. Auch ohne Laufwerk. Mit Windows 10. Alle meine Versuche, das Acer Bios zu überreden von einem Stick zu laden, sind kläglich gescheitert. Wenn da jemand einen guten Rat hat....
Danke.

 

Du könntest mal Mint vom USB Stick aus testen, also ob dir das Interface zusagt (orientiert sich an W10) und ob die touch-Geschichten unterstützt werden.

Ed sagt, dass ich zu langsam bin.

 

Ich habe hier auch eine alte "Möhre". Darauf läuft zu meiner Zufriedenheit ein aktuelles Mint.
Ggf. würde auch das
Damn Small Linux – Wikipedia
in Frage kommen.

 

Ich würde auch Mint oder Lubuntu nehmen.
Ggf. wäre Chromium-OS noch eine Möglichkeit. Wenn man Mail und Docs bereits bei Google hat und zuhause ein Google Cloud Printer fähiger Drucker steht, ist das eine elegante Lösung. Andoid Apps und Linux Apps gehen aber nur auf "echten" Chromebooks.

Meinen alten EEEPC mit Atom-Prozessor hab ich inzwischen stillgelegt.
Neuer als lubuntu 14.04 konnte der nicht (wegen fehlender 64Bit Unterstützung). Und er war einfach zu lahm.

Dein Atom-Prozesser ist schon 64 bittig und hat mehr Power.

 

Mint ist überladen wie die Sau. Ich würde Manjaro mit XFCE empfehlen. Basiert auf Arch, ist daher relativ minimal, aber benutzerfreundlicher als jenes.

@infusione es gibt von Lubuntu nachwievor 32bit-Images (als einziges offizielles Ubuntu-Derivat, Get Lubuntu). Mittlerweile verwendet es nicht mehr LXDE, sondern LXQT.

 

Auflösungen unter FullHD, die heute die Mobiltelefone haben oder übertreffen, können einem das Surfen verleiden.

Einen guten Kompromiss finde ich 13-14 Zoll Notebooks mit Thunderbolt 3 (oder was bei der Anschaffung jeweils aktuell ist).

• Ein Kabel für Laden und alle Anschlüsse.
• Dock für Tastatur und Bildschirm ...

Damit hast du am Schreibtisch den großen, festen Bildschirm und ein kleines 1,5kg Notebook mit ordentlicher Auflösung für unterwegs oder auf der Couch.

 

Notebook und Dockingstation werden über dieses Thunderbolt 3 Kabel (sieht aus wie 2xUSB-C) verbunden. Darüber wird das Notebock geladen (bis 60W) und gleichzeitig gehen alle Datenverbindungen (bis 2x UHD-Bildbildschirm, USB, Netzwerk, ....) über das Kabel. Sehr angenehm.
Das muss das Notebook aber können.

 

Inzwischen glaub ich es ging nicht um 32 Bit sondern ums PAE-Flag des Atom N270 Prozessors. Bis Ubunutu 12.04 hatten sie einen non PAE-Kernel und die Nachfolger konnten die Flags beim Boot nicht immer richtig auslesen.

Aber mit Ubuntu 18.04 geht es wieder.
Und so schreibe ich diesen Eintrag auf einem EEEpC mit 1 GB RAM und 1024x600 Bildpunkten.
Das ist aber selbst fürs Kaffee-Netz zuwenig.

 

Was aber eher weniger etwas mit dem KN zu tun hat, als vielmehr mit dem Browser, den du wahrscheinlich verwendest. Chrome oder Firefox sind viel zu heavy.

 

Die Geschwindigkeit ist nichtmal das Problem. Aber 600 Pixel Höhe ist etwas wenig. Auf dem Handy siehts besser aus. Klar, hat ja auch ne höhere Auflösung.