OT: Multiroomsysteme und Streamingdienste

update :

ich habs ja schon im Sonos-thema geschrieben, ich bin jetzt bei Heos von Denon gelandet, für mich die perfekte lösung.

reciver ist ein Marantz NR1508 geworden, der kann alles was ich brauche und ist preis-leistungsmäßig wirklich gut (hab ihn für 300€ gekauft) ... er ersetzt erstmal meinen alten 5.1 yamaha-reciver und macht damit meine 5.1-anlage multiroom-fähig

das beste : Heos unterstützt bluetooth, mein macbook ist so verbunden und ich kann somit auch den ton von videostreams wiedergeben lassen ... spotify und amazon-music ließen sich ohne probleme verbinden, die steuerung per app klappt auch super, ich bin voll zufrieden

nach und nach möchte ich das ganze jetzt mit heos-lautsprechern auf die ganze wohnung erweitern ... beim stöbern hab ich dazu einen guten deal in der schweiz entdeckt :

Denon Heos: Nimm 2 (und zahl nur 1) - digitec

ich hab da familie die mir ein paar mitbringen, zusammen mit der cashback-aktion von denon (10%) bekomm ich das paar heos 1 so für 200€ , bin gespannt wie die klingen, laut tests im netz sollen die 1er aber sehr gut bzw bei mutiroom-lautsprechern der größe am besten sein

nettes goodie : die lautsprecher können per akku auch ohne direkten stromanschluss betrieben werden, das ist nett wenn man mal im garten sitzt oder die teile irgenwohin mitnehmen will


Grüße

 

Da ich mich gerade mit diesem Thema beschäftigt habe: Seit einiger Zeit streame ich Spotify vom Iphone über Bluetooth an meine alte Hifi-Anlage (über einen Adapter von Logitech). Das funktioniert zwar problemlos, aber klanglich nicht zufriedenstellend. Ich habe daher schon länger nach einer Alternative zu Bluetooth gesucht, bin aber nur bei relativ teuren Lösungen gelandet.

Seit einer Woche nutze ich zum Streaming die Terratec Air Beats HD, eine kleine svhwarze Box, die sich ins Heim-Wlan einwählt und ein Streaming über Apple Airplay erlaubt. Kostet nur ca. 30 EUR und liefert eine deutlich bessere Klangqualität als das herkömmliche Bluetooth. Einziger Nachteil ist eine Verzögerung von ca. 2 Sekunden, was auf das Buffering zurückzuführen ist. Ein guter Komporomiss, um zu geringen Kosten vom Handy auf die klassische Stereoanlage zu streamen. Mit einem hochwertigeren D/A-Wandler wäre vermutlich noch besserer Klang möglich.

 

Mit ein wenig (naja) mehr Geld bekommt man den Teufel Raumfeld Connector. Um die 120 €.
Bietet zum Beispiel Tidal und Spotify Connect. Und der Wandler ist für diese Preisklasse überragend. Wenn du dann über die analogen Ausgänge auf die Anlage spielst ist das (da entscheidet dann der Rest der Kette) schon richtig gut. Bluetooth ist zwar inzwischen mit aptX und aptX HD auch schon recht gut. Aber vom Router mit dem Netzwerkkabel und mit ner Cinchstrippe in die Anlage ist dann meist stabiler.

 

Möglich wäre auch ein Google chromecast audio, kostet 39€, da ist ein vernünftiger DA-Wandler drin, hat aber auch einen optischen Toslink Ausgang. Auch google cast unterstützt spotify und, wenn es bessere Qualität sein soll, auch Tidal. Bin damit super zufrieden, habe es in 3 räumen, auch multiroom funktioniert sehr gut, wenn man das will.

 

Genau diese Lösung benutze ich auch seit der Chromecast Audio auf dem Markt ist (2015?).
Einmal in der Küche mit ein paar hochwertigen Aktiv-Boxen die sich automatisch einschalten und einmal im Wohnzimmer an der 5.1 Anlage.
Funktioniert absolut problemlos und kostet im Vergleich zu anderen Systemen fast nichts.
Mittlerweile ist die Chromecast Streaming Funktionalität auch in Amazon Musik integriert, einfacher gehts kaum.

 

Ich finde es preis-leistungs-mäßig auch super. Ich habe mittlerweile im Wohnzimmer den chromecast an einem D/A wandler an einer marantz endstufe und 2 großen Standlautsprechern. Im Wohnzimmer also mit Tidal HiFi auch gute Qualität, der auch spotify mit 320kbit das wasser nicht reichen kann. Wenn ich will, etwa beim allgemeinen herumwuseln im Haushalt, schalte ich zwei harman kardon Onyx im Schlafzimmer und im bad zu. Dort über 3,5mm klinke installiert. Klar, kein HiFi klang, aber das Gefühl des nahtlosen Übergangs zwischen den Räumen ist schon schön. Und auch wenn man nur ein CC an der HiFi anlage nutzt ist es dennoch viel entspannter, einfach am tablet oder Laptop Musik auszuwählen von überall aus.

Wenn ich Musik hören möchte, die mehr Konzentration fordert und mehr gewertschätzt werden will, kommt bei mir aber trotzdem die Schallplatte zum einsatz. Wegen meines einsteiger-plattenspielers garnicht mal so sehr wegen der Qualität, sondern wegen des rituals.

Einziger Schwachpunkt des CC Systems (der für andere vielleicht ein Vorteil ist), ist dass Musik nicht wirklich vom tablet/smartphone etc gestresst wird, man hat vielmehr eine Fernbedienung, mit der man CC anreist, welche Musik es aus dem Internet streamen soll. Streamen lokal gespeicherten Dateien geht also nicht. Aber bei der Fülle an Auswahl in spotify und tidal (nutze beides) kommt es sehrsehr selten vor, dass es mal etwas nicht gibt. Vorteil ist, dass auch wenn der Empfang des Smartphones verloren geht, der akku leer wird oder man einen Anruf bekommt, die Musik weiterläuft und man von jedem anderen Gerät aus steuern kann.

 

Doof nur, dass Google den Chromecast Audio angekündigt hat. Mal schauen wie lange die Schnittstelle dann noch unterstützt wird....

Ich bin vom Chromecast Audio aller inzwischen nur noch bedingt begeistert. Der macht irgendwelche Schweinereien mit dem Phasengang. Jedenfalls ist die subjektive Stereobühne beim CC Audio deutlich anders/schlechter als wenn ich einen Raumfeld Client oder gleich den CD Player nehme (auch via Toslink). Merkt man primär beim konzentrierten Hören, mich stört es aber und das Ding ist ins Kinderzimmer strafversetzt worden.

 

Was genau meinst du?

 

Er meint, dass Chromecast Audio eingestellt wird...
Google: Chromecast Audio wird eingestellt - Golem.de

 

Ich glaube schon, so jedenfalls der Artikel den @mat76 verlinkt hat (ganz unten).

 

Der normale Chromecast hat nur einen HDMI Anschluss.
Mit einem HDMI auf VGA und Klinke Adapter geht das, habe ich vor dem Chromecast Audio so benutzt.
Verliert aber gegen den Chromecast Audio in der Qualität.

 

Kommt etwas spät: Aber von HDMI auf Toslink/Coax geht verlustfrei. Dazu braucht der Verstärker/Receiver aber einen eigenen D/A Wandler.
Ich mache es aktuell umgekehrt, der Ur-Chromecast füttert per HDMI eine digitale Frequenzweiche, die wiederum geht in einen potenten AVR und der steuert dann mit 6 der 7 Endstufen meine Lautsprecher direkt an (keine passiven Frequenzweichen verbaut).

 

Mal ne Frage hier an die Experten, die sich mit dem modernen Digitalkrams auskennen.
Ich wollte mir vielleicht einen Audioquest Dragonfly als DAC - Verstärker für meine Kopfhörer kaufen.
Jetzt bin ich zufällig über den Raspberry Pi gestolpert und mir kam dazu eine Idee. Man kann ja wohl aus dem Raspberry ziemlich einfach einen günstigen Musikstreamer basteln.
Gibt es auch hier die Möglichkeit das Audiosignal digital über eine USB-Buchse auszugeben um auch hier den Dragonfly als DAC zu nutzen?

 

Glaube, hab schon was gefunden. Müsste eigentlich funktionieren.

 

mal wieder eine alten thread vorkramen…

Ich habe u.a. ein Paar Sonos Play:5 und höre in der Regel über Spotify. Wir haben aber auch noch einen alten Thorens für Vinyl und diverse CD's/DVD's, die ich hören will. Dafür die beiden Play:5 für direkten Anschluß ans Endgerät.

Frage: eine der beiden Boxen ist ca. 10m vom Endgerät entfernt. Bei der Renovierung der Räume haben wir Leerrohre vorgesehen. Welche Qualität an Kabel und Miniklinke verwende ich am besten, um halbwegs gut die Signale an die Box zu bringen? Und kaufe ich besser ein konfektioniertes Kabel oder lötet der Elektriker die Miniklinke nach dem Verlegen einfacher an?