OT: Tageslicht-Panel

Diskutiere OT: Tageslicht-Panel im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Ich möchte in einer etwas dunkleren Ecke der Küche mit so einem Tageslicht-Panel nachhelfen. Gibt es da empfehlenswerte Marken oder Dinge, auf die...

  1. #1 Barista, 23.10.2021
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    Ich möchte in einer etwas dunkleren Ecke der Küche mit so einem Tageslicht-Panel nachhelfen. Gibt es da empfehlenswerte Marken oder Dinge, auf die man achten sollte? Ich kenne mich mit den Teilen leider überhaupt nicht aus und denke, dass es da vielleicht doch - wie bei den LED-Lampen - große Unterschiede gibt.
     
  2. #2 kölner, 30.10.2021
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    Ich habe in meiner Küche diese:
    Spectrum LED Einbauleuchte Einbaupanel eckig 120x30cm Alu IP20 32W 32, 29,98 €

    Die habe ich mit dem Rahmen unter die Oberschränke geschraubt:
    Aufbaurahmen LED Panel 120x30, 9,98 €

    Da die Abmessungen nicht genau mit den Oberschränken übereinstimmen, hab ich noch eine beschichtet Holzplatte dazwischen geschraubt. Fällt fast garnicht auf.

    Ich habe sie bewußt mit 4000K gekauft, da mir das Licht mit 6000K zu kalt wäre.
    Wenn ich sie nochmal kaufen sollte, würde ich mir dimmbare kaufen. Die aktuellen sind doch sehr hell.
     
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  3. #3 plempel, 30.10.2021
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    In der Küche kann es gar nicht hell genug sein. :)
     
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  4. #4 kölner, 30.10.2021
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    Joh, Recht haste ;-)
    Aber wenn ich dann im dunklen in den Hof muß zum Müll rausbringen, renn ich fast jedes mal die Tonne um weil ich noch geblendet bin:rolleyes:
     
  5. Blubb

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    Lichtfarbe: 3700-4000K (neutralweiß) ist für Büroräumme. 2700K (warmweiß) für Wohnräume.
    Das hat mit der Helligkeit nix zu tun. Die wird in Lumen gemessen (nicht Watt).

    Zum Vergleich: Früher hing in der Küche (15 qm) eine 40 oder 60 Watt "Glühbirne".
    Das waren 400 bis 600 Lumen und ausreichend hell.

    Heute nutzt man bei Wohnräumen nicht eine zentrale Lichtquelle sondern eher mehrere kleine um die wichtigen Stellen auszuleuchten.
     
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  6. #6 Cappu_Tom, 31.10.2021
    Zuletzt bearbeitet: 31.10.2021
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    Jaja früher ...
    Neben gestalterischen Überlegungen sollten Helligkeit und Farbtemperatur so einigermaßen mit der bestehenden Beleuchtung harmonieren.
    Paneele bieten andere Gestaltungsmöglichkeiten, können aber leicht zu hell werden. Und bei einem späteren Defekt muss die ganze Leuchte auf den Schrott und 1:1 Ersatz ist möglicherweise nicht mehr erhältlich.
    Ich habe so ein Ding in der Küche an der Decke und schätze dieses Arbeitslicht sehr, hell und weitgehend schattenfrei. Deine Anforderungen sind aber doch dezenter.
     
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  7. #7 zuse64, 31.10.2021
    Zuletzt bearbeitet: 31.10.2021
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    Soll die künstliche Lichtquelle dem Tageslicht möglichst nahe kommen, ist der Farbwiedergabeindex wichtig. Er beschreibt wie nahe das Licht den Spektralfarben des natürlichen Sonnenlichtes kommt. Diese Größe nennt sich Ra oder CRI. 100 wäre perfekt, 90 sollten es sein. Gute LED-Leuchten geben diesen Wert an.

    Der größte Fehler bei der Beleuchtung in der Küche ist übrigens die einzelne Lampe in der Mitte an der Decke. Dann schattet man sich die Arbeitsflächen ab, weil man selbst dem Licht im Wege steht. Die Beleuchtung gehört immer direkt über die Arbeitsfläche, oft ideal unter die Hängeschränke. Je größer die lichtabstrahlende Fläche, umso weicher werden die Schatten. Punktlichtquellen oder LEDs mit großen Abständen vermeiden.
     
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  8. #8 S.Bresseau, 31.10.2021
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    Perfekt beschrieben.
    Ideal sind durchgängige lange Röhren, früher als Leuchtstoffröhren, heute LED. Die geben ein gleichmäßiges Licht ab. Meine sind nah an der Wand. Im Schmutzbereich müssen die abgedeckt und leicht abwischbar sein.
    Auf die Zugänglichkeit und Position des Schalters achten, man sollte nicht suchen müssen.
    Es gab mal ein System von Ikea mit Steckdosenmodulen, das finde ich super praktisch.
     
  9. Blubb

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    Wenn man nur eine Brennstelle an der Decke hat, macht ein Schienensystem wohl am meisten Sinn. Dann kann man Strahler und Pendel dorthin setzen wo man sie benötigt.
     
  10. #10 kölner, 31.10.2021
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    Zu dem von mir genannten Aufbaurahmen noch eine Anmerkung:
    Das Panel wird von der Seite reingeschoben. Es muß also rechts oder links 1,2 m Platz sein.
    Es geht nicht von unten oder vorne.
     
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  11. Blubb

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    Dat Panel ist gesundheitsgefährdent ;-) In die Küche kann man ja nur mit Sonnen- oder Schutzbrille :D
     
  12. #12 Barista, 31.10.2021
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    Mir geht es bei dem Panel darum, in einer dunkleren Ecke der Küche ein wenig Tageslichtgefühl hinein zu bekommen. Eine gute Arbeitsflächenbeleuchtung ist vorhanden, darauf liegt kein Fokus.
    Die Tips sind schon mal gut!
     
  13. #13 nacktKULTUR, 31.10.2021
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    Ich würde eine Leuchte mit austauschbaren LED-Röhren als Leuchtmittel wählen. Dann hat man kein Problem, wenn man z.B. die Lichtfarbe ändern will. Ich habe letztes Jahr in unserem Küchen-, Vorrats- und Thekenbereich als allgemeine Lichtquelle solche Leuchten installieren lassen. Nur die Leuchtmittel sollte man nicht von dieser Firma beziehen, da gibt es bessere von Osram, z.B. SubstiTUBE Advanced T8 EM G9. Die sind um Welten besser von der Lichtausbeute und der Farbwiedergabe. Und von der Lebensdauer – es sind 3 seither 3 Teulux-Röhren gestorben, nach weniger als einem Jahr.

    nK
     
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  14. #14 Cappu_Tom, 31.10.2021
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    Wie wäre es mit indirekter Beleuchtung?
    Da bietet die LED Technik wirklich viele neue Gestaltungsmöglichkeiten, fernab von Halogenspots oder Leuchtstoffröhren hinter den Karniesen :rolleyes:
    Vielleicht findest du ja im Netz etwas Inspirierendes . . .
     
  15. #15 Spazialekocher, 31.10.2021
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    Hab mir Dein System angeschaut.
    Bei der dortigen Stromaufnahme erschließt sich mir der Sinn gegen klassische Gasröhren nicht.
    Ein austauschbares Leuchtmittel finde ich aber auch sehr wichtig.
    Die propagierte Langlebigkeit konnte ich bei den ganzen Billigheimern nämlich ebenfalls nicht mal ansatzweise erahnen, selten länger als 1 Jahr; das hat m.E. aber Gründe z.B. in der billigen Ansteuerung ( Widerstand statt Konstantstrom), halten würden die schon können.
    Deswegen würde ich nicht nur in gute Leuchtmittel, sondern auch in gute Lampen investieren.

    Aktuell baue ich grad für eine spezielle Anforderung ein System mit Konstantsromquellen und PWM-Dimmern, auf RGB-Basis.
    Innerhalb der erlaubten Ströme wird das LED-Geleucht Jahre halten, da bin ich mir sicher.
    Wenn kaputt, ist auch alles recht schnell getauscht - fertig kaufe ich mir gar nichts mehr.
    Gebranntes Kind sozusagen :)
     
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  16. #16 nacktKULTUR, 01.11.2021
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    Anschauen (sowie lesen und verstehen) ist offensichtlich etwas anderes als draufklicken und dann motzen.

    Dieses „System“ braucht exakt 0 (null) Watt. Es sind Alukästen, in denen G13-Sockel eingebaut und verdrahtet sind. Der Stromverbrauch entsteht erst durch die eingesetzten Leuchtmittel.

    Was meinst Du, weshalb ich das Folgende oben geschrieben habe?
    nK
     
  17. #17 malbrecht, 01.11.2021
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    Bei unserer Hofsanierung habe ich in "meinen" Räumen LED-Panele eingebaut, die in Helligkeit und Farbe steuerbar sind. Das ist zwar nicht "günstig" (und man löst das Farbwiedergabeproblem damit nicht, weil nur sehr wenige solcher steuerbaren Systeme mit ausreichend hochfrequenten Basisfarben arbeiten - Thema UV-LED versus Blau-LED als "Weiß"-Quelle), lohnt sich, nach jetzt eineinhalb Jahren Einsatz, aber deutlich: An unangenehm grauen, müde machenden Weserhügelland-Tagen kann man bequem 4k und mehr als "Weiß" einstellen und wird wenigstens im Ansatz "wach", abends oder zum nur-mal-eben-Tee-holen aus der Küche, geht man auf 3k oder darunter und bleibt im angenehmen Kuscheltief.
    Auch im Büro und im Studio finde ich das SEHR angenehm, dass ich abends den Blauanteil im Licht massiv reduzieren kann, tagsüber (an Dunkeltagen) aber nicht bei "hellem Kerzenlicht" arbeiten muss, was ich schrecklich finde.

    Was hier im Thread angedeutet wurde, kann ich aus mittlerweile rund 20 Jahren LED-Nutzung bestätigen: "Punktquellen" als Beleuchtung sind grässlich. Man kann die billigen Lichterketten-Dinger aber sehr gut streuen (wer gerne bastelt, sollte sich nach ausgedienten Monitor- und Laptop-Hintergrundbeleuchtungs-Panelen umschauen, damit und mit den ebenfalls verbauten Fresnel-Linsen kann man erstaunlich angenehme Lampen bauen). Das bisschen Lichtleistung, das man durch Diffuser verliert, wird mehr als ausgeglichen durch angenehmeres Licht. Indirekt beleuchten geht auch, braucht aber entsprechende Fläche.

    Bei vielen Selbstbau-PWM-Regeln mit China-Billig-Kracher-Reglern habe ich das Problem, dass ich bis über 90Hz Pulsfrequenz das Flimmern deutlich wahrnehme (altes Thema, ich gehöre zu den vom ADAC mal geschätzten 8% der Bevölkerung, die im abendlichen Straßenverkehr unter den schrottigen Heckleuchten-Reglern massiv leiden, weil es überall nur so blitzt und flimmert). Und wenn man in der Leuchtstärke runter will, wird's richtig schwierig, das nur mit PWM ordentlich hinzukriegen. Meine Frau sieht das Flimmern selbst bei unter 50Hz nicht, daher konnte ich ihr Badezimmer mit einer "wasserdichten Beleuchtungsschlange" komplett beleuchten und sie ist uberglucklich :-D
     
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  18. #18 Spazialekocher, 01.11.2021
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    Ist dann aber was dunkel bei 0 (null) Watt und ohne Leuchtmittel.

    Weil Du gern im Dunkeln sitzt??
    Ich kann nichts dafür, daß Du wider besseren Wissens eine Röhre nach der Anderen verbrennst, also laß das bitte nicht an mir aus, danke.
     
  19. #19 nacktKULTUR, 13.11.2021
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    Zur Ergänzung zum Thema LED-Panels gibt's hier noch einen Filmbericht aus der Marktcheck-Redaktion (SWR): Das Geschäft mit LED-Lampen. Ist zwar schon etwas älter (2019), enthält aber ein paar bedenkenswerte Hinweise zu den Themen:
    • Retina-Schädigung durch zu hohe Blaulicht-Anteile, verursacht also vorzeitige Makula-Degeneration. Hier sind vor allem die tageslichähnlichen Lichtfarben heikel, also alles über 6000°Kelvin.
    • Problematische Entsorgung von festverbauten LEDs in Lampen. Typischerweise müssen LED-Panels nach Ablauf der Lebensdauer komplett entsorgt werden, anstatt Austausch des Leuchtmittels.
    Von wenigen Ausnahmen abgesehen, verwenden wir Lampen mit austauschbaren Leuchtmitteln. Also Lampen mit E27-Gewinde, oder Leuchtstofflampen-ähnliche Gebilde mit G13-Sockeln. Daneben gibt's bei uns immer noch „old school“–Leuchtstoffröhren und Quecksilberdampflampen (HQL), natürlich mit etwas mehr Energieverbrauch als die neuzeitlichen LEDs.

    nK
     
  20. #20 malbrecht, 13.11.2021
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    Hmm ... Leuchtstoffröhren als "etwas mehr Energieverbrauch" zu betiteln ist fast lustig zu nennen - bis die (wenn sie etwas älter sind) warm sind, ziehen die gerne 150-200% ihrer Nennleistung. Das ist HAMMERMÄSSIG mehr Energieverbrauch. Darum nenne ich den Schrott "Lichtsparlampen", nicht "Stromsparlampen".
    Hinzu kommt, dass es fast KEINE Leuchtstoffröhren mit auch nur annähernd normaler Farbwiedergabe gibt. Frau versuche mal, einen halbwegs vollständigen Regenbogen in subtraktiver Farbmischung (d.h. aus Mischfarben auf Papier) unter Leuchtstoffröhrenlicht anzuschauen. Ergibt "Augenkrebs".
    Im Vergleich zu "Tageslichtpanelen" (Thema des Threads hier) sind IMHO(!) Leuchtstoffröhren fast das einzige Leuchtmittel, das unter gar keinen Umständen jemals auch nur in die Nähe einer denkbaren Alternative kommt. Die Technik ist nur - und zwar ausschließlich nur - MIST unter "Lichtgesichtspunkten". Again, IMHO.

    HQL kann "geil" sein, was das Licht angeht, aber - ganz ehrlich - das hat noch weniger mit "ETWAS mehr Energieverbrauch" zu tun.

    Ich halte LED "pauschal" nicht für der Weisheit letzten Schluss, aber den genannten beiden "Alternativen" sind selbst die auf sichtbarem Blau basierenden LED so haushoch überlegen, dass es in Deutschland keinen Architekten geben dürfte, der SO EIN HAUS bauen wollte. Einfach zu hoch. Andere Galaxie.
    Ich hab's schon erwähnt: Ist man bereit, auf ETWAS Lichtausbeute zu verzichten, verbaut man auf UV basierende LED (die entsprechende Filter für den hochfrequenten Bereich haben, sodass kein UV austritt) - die erzeugen ein FAST Glühfaden-gleiches Farbspektrum, sind also sogar für künstlerisch tätige Menschen als echte Alternative nutzbar. Die rund 15% Verlust (bzw. genauer: Mehrbedarf an Leistung) sind verschmerzbar, wenn man die höhere Lichtausbeute gegenüber Glühfaden bedenkt. Und die längere Haltbarkeit.

    Re: Recycling - mit EU-Mitteln werden derzeit ja mehrere Projekte unterstützt, die LED als Sekundärrohstoffquellen erforschen. Im Gegensatz zu z.B. Leuchtstoffröhren, die neben knappen Ressourcen auch giftige Stoffe enthalten, sind bei LED vor allem die schwer rückzugewinnenden "Seltenen Erden" problematisch, weil zu oft LED (wegen der geringen Baugröße) im Hausmüll entsorgt und dann "thermisch verwertet" (aka verbrannt) werden. Da sind aber die NUTZERINNEN gefragt, das ist kein Problem der Technik an sich. Im Vergleich mit LS-Röhren halte ich persönlich LED für weniger umweltkritisch, WENN das Recycling bald auch mal in Deutschland funktioniert.

    Der Gedanke bei "Tageslichtpanelen" (aus meiner Sicht nur wirklich "nett" mit Farbtemperaturwahlmöglichkeit) ist, dass man da, wo man kein echtes Tageslicht hinkriegt, einen guten Ersatz schafft. Weder HQL noch Glühfaden noch Leuchtstoffröhren sind dazu in der Lage - LED, mit dem entsprechenden Aufwand (Farbe, Ansteuerung - siehe Flimmern - und Hitzeabführung), SIND dazu in der Lage. So sehe ich das.
     
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OT: Tageslicht-Panel