Passt ein Siebträger ins Büro?

AW: Passt ein Siebträger ins Büro?

Hallo,
willkommen im Forum.

6 Tassen am Tag sind nicht viel.

Espresso und Kaffee gibts nicht aus einer Siebträgermaschine. Etwas Kaffeeähnliches ist Cafe Creme/Schümli. Mag ich auch ganz gerne. Sowas in der Art kommt ja auch aus den Vollautomaten.
Das Problem was du dabei hast ist, dass es sich dabei dann aber um verschiedene Bohnen handelt. Espressoröstung und Kaffeeröstung. Und noch wichtiger ein anderer Mahlgrad muss her und das macht das ganze derart umständlich für 6 Tassen, weshalb ich mir eine andere Lösung suchen würde.

Eine Alternative wäre ein Cafe Americano, wie ihn einige meiner Besucher immer sehr gerne trinken. Das ist dann ein doppelter Espresso mit Wasser verlängert. Schmeckt etwas eigen, aber gut.

In eurem Budget kommt nur eine kleine Maschine in Frage. Die schafft aber auf keinen Fall den berühmten "Pott" Kaffee, da die Boiler zu klein sind um soviel heißes Wasser zu liefern.

IWarum fallen Nespressomaschinen raus? Ich mag die Dinger auch nicht besonders, aber für euren Fall wär das gar nicht so falsch.

Alternativ könnte man auf Espresso verzichten, sich eine kleine Mühle und einen Wasserkocher kaufen und auf eine Frenchpress/Drückerkanne umsteigen. Mit leckeren Bohnen von einem unsere Boardröster oder dem Röster des Vertrauens ist das eine prima Sache. So mach ich das auf der Arbeit.

Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

 

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Hast du denn mal Kaffee aus der FrenchPress probiert?
Also keinen aus der Großrösterei und frisch gemahlen?

Das wäre die billige Alternative.
Ansonsten eben 2 Mühlen für Schümli und Espresso. Denn dauernd umstellen für 6 Tassen lohnt wohl nicht. Oder du machste eben den oben angesprochenen Americano.

Ein kleiner Siebtäger ist sicherlich perfekt dafür, wenn du dich darauf einlassen willst.
Den Siebträger liefern bessere Ergebnisse, WENN man sich mit ihnen beschäftigt und damit umzugehen lernt.
Sie brauchen Pflege (nicht viel mehr als die nötige Pflege für einen VA), aber sauen mehr rum. Du wirst immer Kaffeemehl usw. rund im die Maschine haben. Aber ich lass mich da gerne drauf ein.

 

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Was'n fürn Büro? Ich frag nur, weil:

Also wenn Ihr 2-3 leute seid, die alle die notwendige Begeisterung für eine Siebträgermaschine aufbringen können, um diese auch entsprechend zu behandeln (und pflegen) und auch das Feingefühl für den Umgang haben, ist die Idee gut. ist nur einer dabei, der nur Kaffee will und ansonsten nix mit der Zubereitung zu tun haben möchte, wirds sicher Ärger geben.

Klar, ein VA will auch (oder gar mehr) gepflegt werden, aber er funktioniert halt auf Knopfdruck und fertig. Dies ist erstmal der wichtigste Punkt, denke ich.

Außerdem find ich einen VA alle 5-6 Jahre im Büro doch ok, so eine ST-Maschine ist ja auch nicht wartungsfrei.

 

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Sobald da noch mehr mehr Leute Kaffee brauchen, ist eindeutig davon abzuraten.

Ein guter QM-VA ohne Milchschaum-Dingsbumsqautsch ist mEn perfekt, selbst mit 'ner billigen Saeco und zusätzlicher Mühle könnte man:

1. Kaffee über die integrierte Mühle und
2. Espresso mittels externer Mühle über den Pulverschacht machen.

Hier stellt sich dann die Frage, wie lange so'n VA das mit dem feinen Pulver so mitmacht, die mahlen nämlich absichtlich nicht ganz so fein wie benötigt.

 

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Hallo Happy D.
Aus langer Jura Tradition im Büro und der daraus resultierenden persönlichen Beziehung zum Servicetechniker würde ich euch fürs Büro eine Solis Master Top empfehlen. Robustes Mahlwerk drei Knopfbedienung und mit den richtigen Bohnen leckeren Kaffee. wir haben selbst eine in der Küche und sind einfach zufrieden. Zu einer QM kann ich leider nichts sagen.
Grüße aus Sachsen
Dirk

 

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Wir haben hier VA Experten, die allerdings sicher wissen wollen, für wieviele Leute da geplant wird.

 

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Seit ein paar Wochen steht in meinem Büro eine kleine ESE-Pad-Maschine. Ideal, um mal schnell zwischendurch einen leckeren Espresso oder Kaffee zu brauen. Ist allerdings im Verbrauch nicht gerade die günstigste Lösung, denn die Pads sind teurer als Bohnen. Aber das Ganze nimmt wenig Platz weg, ist sauber und einfach zu bedienen.

 

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Und wenn ich richtig liege, dann gibt es sowohl cafe creme als auch espresso pads, oder?

Zu erwähnen dabei ist allerdings, dass es sich bei diesen Pads in der Regel um deutlich hocherwertigere Pads als bei Senseo handelt.
Du kannst die Pads nicht untereinander tauschen, da die ESE Pads viel dichter sind und deine Senseo daran wohl verrecken würde.

 

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ALWA:

An diese Variante hatte ich nicht gedacht. Super Vorschlag, zumal hier häufiger mal dieselbe Frage gestellt wird.

Keine Mühle, keine Dosierungsprobleme und sicher auch weniger Siff als beim normalen ST. Top Kompromiss, denk ich mal.

 

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Ich hatte im Büro eine Zeit lang eine kleine Siebträgermaschine stehen: das geht einfach nicht. Das Telefon klingelt ganz sicher genau in dem Moment, in welchem Du gerade den Siebträger ausklopfst, dieser noch voll Sud ist, nicht wieder eingespannt werden sollte, da sonst der Brühkopf verschmutzt, aber auch nicht abgelegt werden kann, da er noch tropft usw... Entspannter geht es nur mit einer Gastrokiste, aber stell die mal ins Büro! Es reicht, wenn ich zu hause für verrückt erklärt werde. Die ESE-PAD-Maschine ist der ideale Kompromiss. Man muss jedoch etwas suchen, um seine Pads zu finden. Die Geschmacksunterschiede sind riesig.

 

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Bei mir zu Hause klingelts meist, wenn ich grad den Einer einspannen will. Da hab ich die Wahl: Einer hinlegen (der dann ja umkippt), einspannen (nicht gut, das gute Material wird ja heiß) oder nicht ans Telefon gehen. Was meinste, wofür ich mich entscheide?

(Soll das hier ein Kwizz sein, oder was?)

 

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Für die vierte Variante: einfach rufen: "...das Telefon klingelt." Jedenfalls bei mir geht dann immer jemand dran. Ich spiele sozusagen Telefonklingelverstärker und das klappt.

 

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Als ich zu Hause meine ECM Giotto anschaffte, mußte die Saeco Aroma ins Büro ausweichen (wo gerade eine andere Maschine abgenippelt war). Da macht sie gute Dienste (nur Espresso), und die Mühle ist eine Zassenhaus Mocca-Handmühle. Das klappt prima. Verbrauch ca. 4 Espressi täglich. Ich kenne meine Zeiten, die sich gut für Espressomachen eignen und werde deswegen kaum gestört, wenn es ans Wiegen, Mahlen, Tampern und Beziehen geht. Dauer: 2-3 Minuten . Gruß Carauli

 

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Die Idee mit den ESE-Pads fand ich spitze, gibts von diversen Herstellern, man spart sich die Mühle und Einiges an Siff. OK, hundertprozentiger Espressogenuß ist was Anderes, aber da bist Du nahe dran. Die Mehrkosten sind bei dem Konsum auch zu verlachlässigen.

Ansonsten habt ihr immer die Mühle zusätzlich rumstehen, das Kaffeemehl überall, Spritzer und Trofen im Bereich Abschlagkasten und auf dem Weg zum Waschbecken und noch dazu den zeitlichen Mehraufwand, wie zuvor erwähnt, die Telefonklingelproblematik.

Schau Dich mal nach sowas um, ist nicht mein Bereich, auch QM bietet die kleine Maschinen (3000, 3004) als Umbau (im Bereich der Brühgruppe) an.

LG, Bauhaus