Pasta selber machen

Ja @Cairns, stimmt, mache ich ja so bei Ravioli. Ich hatte @Svente's Post aber so verstanden, Teigbatzen einfrieren, auftauen u. dann durchnudeln.

 

Ja so habe ich es auch , aber ich denke das zieht dann einfach zu viel Feuchtigkeit.


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Das stimmt! Ich hatte mal einen Teigrest in Frischhaltefolie zwei Tage im Kühlschrank liegen. Der war so feucht ich musste
viel Mehl unterkneten damit er brauchbar wurde.
@swente nach welchem Rezept hast du den Teig gemacht? Wenn zum Beispiel viele Volleier im Teig sind wird er unter Umständen wie Gummi und zieht auf dem Trockenständer nach unten.
Ich habe mir angewöhnt nur noch für Lasagne und Ravioli einen Teig mit Vollei zu verwenden. Da wird auch nichts aufgehängt sondern sofort verarbeitet.
Für Tagliatelle, Bigoli, Linguine und Spaghetti verwende ich nur noch reines Semola und möglichst ohne Eier. Der Teig ist trocken und die Nudeln fallen auch nicht vom Trockenständer oder ziehen sich nach unten.

Ich finde so einen Trockenständer zum Beispiel der von Marcato sehr praktisch und möchte den nicht mehr missen.

 

Ich verwende seit Jahren diese Art von Trockensieb (etwas kleiner):
Tagliapasta.com - Utensili per tagliare e chiudere la pasta e i biscotti - Asciuga pasta Secca pasta & Aquarius - Secca pasta 40X48 cm, con maglia fine
Diese Siebe sind stapelbar und dadurch auch bei größeren Mengen platzsparend.
Darüber hinaus sind sie für alle Pastaformen und Längen gleich gut geeignet und auch nicht von der Teigkonsistenz abhängig.
Auch für Bastler: ein lohnendes einfaches Projekt

 

Blöde Frage: backen die Nudeln, da wo ich sie von der Maschine nehme, also wo sich ein Knöllchen bildet, nicht zusammen? Sozusagen dort, wo ich sie mit den Fingern aufs Brett lege.

 

Ka ob ich dich richtig verstehe, aber ich geh mit einem Löffelstiel oder meiner Hand unter die Pasta und hebe sie hoch ... so als ob man eine Serviette über den Arm legt ... da drück ich nichts zusammen?

 

Zart anfassen, habe zwar auch robuste Pranken, aber da bilden sich doch keine "Knöllchen".

Yep, so mach ich's auch (sieht man auf meinen Bildchen meist recht gut). Wenn die Nudeln ziemlich am Ende durch die Schneidwalzen sind, einfach über Kochlöffel oder Hand laufen lassen und dann bestäube ich noch etwas mit Dunst, damit sie nicht verkleben und lege sie auf einer Unterlage bündelweise ab. Anfangs nutzte ich mehr den Kochlöffelstiel, mittlerweile lieber einfach über die Hand, da rutschen sie nicht so leicht ab, aber beides funzt.

 

Hallo Zusammen,

ich hatte gestern meinen "EInstand" im Backthread, backe aber nicht nur, koche auch sehr gerne. Unter anderem mache ich meine Paste häufig selber- ich nehme (fast ausschließlich) 100% Hartweizengries (semolina di grano duro) und auf 100 g Gries kommt ein Ei. Also 300 g Semolina, 3 Eier und 3 Sekunden Olivenöl und Salz. Hier also meine Ergebnisse: Es gab dann Spaghetti a la Carbonara nach Art des Hauses. DIe Pasta überzeugt mich aufgrund des Bisses und Geschmacks. Mit Wasser habe ich auch schon ausprobiert. Ist mir zu weich.

 

Freut mich das du den Weg hier her gefunden hast[emoji846] Schaut auch extrem lecker aus deine Pasta.
Benutzt du eine Nudelmaschine?
Ist der Teig sehr trocken?
Bin nämlich immer noch auf der Suche, nach dem richtigen Teig für meine “Regina“

 

Ich benutze eine Nudelmaschine, allerdings eine elektrische zum ausrollen mit Schneideaufsatz. Die hat schon ziemlich viel Kraft. Wobei der Teig schon elastisch und formbar ist und garnicht trocken. Ich knete den extra per Hand damit ich die Menge der Semolina mit der Menge der Eier bestimmen kann. ich wiege immer 300 g ab und nehme 3 Eier aber verwende nicht immer die ganze Menge Semolina. Das entscheide ich beim Kneten- so viel dass es nicht mehr klebt aber auch nicht zu viel. Sonst lässt es sich nicht ausrollen. Beantwortet das die Frage?

 

Auf jeden Fall[emoji846] Vielen Dank!

 

Dank KN habe ich mich jetzt auch an's Pasta selber machen gewagt.
Erster Versuch mit meiner neuen Marcato (gebraucht vom Flohmarkt) - Tortelli di Zucca (naja, so ähnlich). Viel Arbeit für 6 Personen - kam aber gut an.

 

Die Tortelli di Zucca sehen sehr gut aus, erst recht für einen ersten Versuch. Ich erinnere mich noch sehr gut an meine ersten "Brocken".
Bei mir gabs auch gefüllte Pasta. Ich habe mal am Gardasee sehr, sehr gute Ravioli gegessen und dies ist ein Versuch diese nachzumachen. In dem Restaurant gab es also Ravioli, die sehr dick waren, aber trotzdem schmackhaft. Ich mag normalerweise garnicht so dicken Teig, z.B. bei Maultaschen oder Pierogi. Da steht Todesstrafe drauf. Aber bei diesen Ravioli fand ich das sehr angenehm und lecker. Also, habe ich lange recherchiert und bin drauf gekommen, dass das Kartoffelteig sein muss. Also erst nach Rezept (und einer ausgiebigen Recherche) hergestellt und noch 1 Tonne Semolina draufgeknallt, da viel zu klebrig. Die Füllung besteht aus Ricotta, Chicoree, Zwiebeln, Rucola (da der Chicoree nicht ausreichend bitter war), gerösteten Mandelblättchen und Parmesan. Oben drauf kommt Mohnbutter, nächstes Mal gerne mit ein bisschen Zitrone. Und so sah das dann aus.

 

Nehm ich, klingt sehr interessant und schaut fein aus!

 

Heute wurde Fix-Genudelt, Bigoli!
Spät heimgekommen, vermeldete GöGa Gelüste auf Nüdelchen (also nicht was jetzt vielleicht schon wieder der/die Ein-oder-Andere denkt ).
Rezept, wie schon so oft, aus der Lameng, Hartweizengries, Prischen Salz und Pfeffer aus der Mühle, Schuß Olivenöl, Wasser bis es paßt
Teig zubereitet und in Frischhaltefolie kurz ziehen lassen, derweil die Zutaten für's Sößchen zurechtgeschnippelt, dann direkt die Bigolis gedengelt.

Ergebnis gibt's im Mahlzeit-Thread ( Mahlzeit - kein Espresso-Motiv )

 

Schon wieder BIGOLI!
Heute morgen im Assistent angemixt, heute Abend frisch genudelt auf'n Tisch.
Rezept wie gehabt, ohne Ei, aber bisserl Oregano und schwarzen Pfeffer aus der Mühle.

Ergebnis im Futter-Fred: Mahlzeit - kein Espresso-Motiv

 

Gestern gab es Ravioli mit einer Füllung aus Huhn. Teig aus Dinkelmehl mit Ei.
Die Farce für die Füllung habe ich aus dem Fleisch einer abgekochten Karkasse vom lokalen Biohof hergestellt, also dem „Abfall“, der nach den beliebten Brüsten und Keulen übrig bleibt.
Dazu gab es stückige Tomatensoße und Petersilienpesto. War zwar nur die Vorspeise, hat aber der Hauptspeise die Show gestohlen

Aus den Teigresten habe ich noch Nudeln für die Suppe aus der Hühnerbrühe vom Abkochen gemacht.

 

Das gefällt mir und erinnert mich an eins meiner Lieblings Rezepte. Cannelloni mit Hähnchen Pilz Füllung. Könnte man durchaus auch mit Huhn machen.

Demnächst in meiner Küche....am Mittwoch soll sie wenn alles gut geht endlich fertig werden...

 

Habe ich auch schon mit Ricotta-Pilz (frische aus dem Wald) und Ricotta-Rucola Füllung gemacht. War beides auch gut, aber diese Variante war schon was Besonderes. Ist allerdings auch recht aufwändig mit den Fleischvorbereitungen. Habe übrigens die Haut mit verarbeitet und Brühe beim Zerhäckseln dazu gegeben. Gewürzt mit Pfeffer, Salz und frischem Estragon.

 

Heute mal wieder genudelt. Mehl ist vom Italiener eine Mischung aus Tipo 00 und Semolina. Teig hat ne tolle Konsistenz
Ravioli mit Wildschwein-shiitake Füllung


Eier- Tagliatelle