Pavoni Europiccola und viel Fragen

AW: Pavoni Europiccola und viel Fragen

:-D Da gibt es aber kein Gesetz das man den ersten Versuch unbedingt trinken muß! Ich habe meine jetzt 2 Jahre und was meinst du wie viele Espressi für den Außguss waren.
1) Falsche Mahlgradeinstellung an der Mühle ist bei mir meistens der Grund. Besonders wenn ich eine neue Sorte ausprobiere dauert es eine Weile bis der Espresso trinkbar ist.
2) Alten Kaffee mag sie gar nicht. Lavazza aus der Dose, fertig gemahlen ist für sie ein Scheidungsgrund.

In deinem Fall war die Gute bestimmt völlig überhitzt! Alter Kaffee? Oder Lavazza oder Ähnliches fertig gemahlen aus dem Supermarkt?

Ich stelle meine nach jedem Bezug erstmal aus. Da sie ja superschnell wieder Einsatz-Bereit ist habe das Problem mit der Überhitzung nicht. Warum sollte sie auch anbleiben, kostet doch nur Energie? Es dauert eine Zeit bis man sie richtig kennen gelernt hat. Ich würde meine nie mehr hergeben! In letzter Zeit verlangte sie zwar einige Ersatzteile, aber ich habe alles mit Hilfe des Kaffee-Netz (Es gibt hier so viel zu lesen) wieder hinbekommen! Mein Motto:Selbst ist die Frau!

Ciao Carboni

 

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@ Sabine: Alles ok ist ja auch etwas ungewöhnlich mit den Pavoni-Maßen! Finde deine Beiträge übrigens immer klasse, vor allem deine Geduld mit Anfängern

Grüße,
Martina

 

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Im Gegenteil, gerade die Zweistufige überhitzt sehr gerne mal, weil der richtige Punkt zum runterschalten der Heizung nach Gefühl bzw. Gehör gefunden werden muss, zumindest wenn man kein Manometer hat. Insofern finde ich dieses zum Einstieg eine sehr sinnvolle Sache.
Drum gilt das, was Carboni gesagt hat: die Pavoni (nicht umsonst Diva genannt) muss erstmal beherrscht werden, das dauert, da wird am Anfang noch die ein oder andere Tasse im Ausguss landen.

danke für die Blumen :-D

 

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Die Erfolgsstory geht weiter: Heute in der Mittagspause zum Baumarkt und eine Lochsäge geholt und dann daheim den Siebträger entkernt. Juhuu! Hat problemlos funktioniert. Nun hab ich auch einen Bodenlosen, was richtig Freude macht. Hab auch noch keine Sauerei gemacht ;-)

Kurze frage zu den Manometern, braucht es da das originale La Pavoni Teil oder tut es da auch ein anderes. (Also ich brauch auf jeden Fall die Adaptermutter soviel ist mir bisher klar, nur Manometer für 0-2bar gibts eben auch für n 10er und nicht für 40€)

Macht auf jeden Fall seehr viel freude das Maschinchen, heute ist mir sogar ein leicht getigerter gelungen!

 

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Ich weiß.
Was ich meine, ist, dass zwischen 'Maschine zu heiß' und 'Maschine so heiß, dass der Espresso cremafrei aus der Maschine kommt' durchaus eine gewisse Spanne liegt. (Crema wird zu dunkel, Crema wird so seltsam schaumig...)
Und der Nutzer fragt nun, ob er keine Crema bekommt, weil die Maschine zu heiß ist, er befürchtet einen zu langen Leerbezug gemacht zu haben.
Und das ist eben sehr unwahrscheinlich; die Europiccola hält ja auch nicht so viel Wasser (wie ein Espresso nun wirklich aussieht, der bezogen wird, wenn einmal das Schauglas per Leerbezug fast leer gemacht hat, weiß ich natürlich mangels Ausprobieren nicht )
Und klar muss man ohne Manometer erst mal den richtigen Punkt finden, aber da gibts es ja auch eine gewisse Spanne. Und bevor man die Maschine so lange aufgeheizt hat, dass nur noch braun Brühe aus dem ST tropft, geht das Überdruckventil los und macht ziemlich klar, dass was falsch läuft.

Ich habe anfangs etliche Tassen entsorgt, aber, dass ich nur ein braunes Pfützchen in der Tasse hatte, weil die Maschine sooo heiß war, das hatte ich nie.

Viele Grüße,
gummipferd (mit 2-Stufen-Pavoni )

 

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Ich habe fast alle Tassen entsorgt weil ich nie Crema hatte und der Espresso immer zu heiß war. Trotz guter Mühle und frischem Kaffee. Drum weiß ich aus eigener, leidvoller Erfahrung, dass das gar nicht so schwer ist, so eine Plörre rauszukriegen. Leer war das Schauglas dabei nie. Drum fand ich die Aussage, dass es eher kein Temperaturproblem sein könne, weil sie bis dahin vermutlich schon leer sei, so einfach nicht haltbar, nix für ungut.:-D

Viele Grüße,
Sabine (ohne zweistufige Pavoni, weil *hüstel* verkauft ;-))

 

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Mir ist eben noch eingefallen bei der Pavoni macht man keine Durchlaufentkalkung. Ich fülle sie mit Wasser und Entkalker lasse das ganze einmal aufkochen, ziehe den Stecker und warte bis sie abgekühlt ist. Danach leere ich sie kopfüber über der Spüle aus. Danach mehrmals mit klaren Wasser füllen und über der Spüle ausleeren.
Beim nächsten Gebrauch einen längeren Leerbezug machen und vielleicht den ersten Espresso weg schütten.

Ciao Carboni

 

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@Auge: Meine Antwort bezog sich ja auch auf die Zwischenfrage von Spaddl. Und ja, wenn ich mich hier so durchlesen, würde ich ohne Presso und Manometer mit der Diva wahnsinnig werden. Meine Isomac hat mir letztens schon die Nerven belastet...

 

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Ganz bestimmt war es das Kaffeemehl! Das geht bei der Pavoni gar nicht, die merkt auch sofort wenn der Kaffee schon älter ist. War bei meiner Gaggia nicht so extrem. Die Pavoni ist da sehr sensibel.

Soll es denn die Gaggia-Mühle werden? Sonst schau dich mal nach einer gebrauchten Eureka um, das ist eine gute Mühle und passt gut zu der Pavoni.

Weiterhin viel Erfolg

Gruß Martina

 

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Kann dir nicht viel über die Gaggia sagen. Aber mich würde der Doser stören. Habe selber eine Mühle mit Doser und finde es nervig den Doser immer aus zu pinseln. Außerdem streut sie beim dosieren immer nach rechts und links. Der Pavoni-Siebträger ist nun mal sehr klein und da ist ein Direkt-Mahler besser.

Meine Mühle leidet an Alterserscheinungen, sie hat schon neue Mahlscheiben bekommen und einen neuen Kondensator. Also ich wünsche mir zu Weihnachten eine Neue.
Wird wohl die Eureka MCI werden oder die Ascaso i mini
Die Ascaso bekommt man hier oft günstig gebraucht, vielleicht ist die auch was für dich. Aber sollte die Gaggia ein Schnäppchen sein, nimm sie wenn dich der Doser nicht stört.

Ciao Martina

 

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Also ich find gerade bei der pavoni einen Doser sehr vorteilhaft.
da du keine Klumpen im ST hast - und Die mag Sie gar nicht.
(Aber meinen pinsle ich auch nicht aus :lol: - irgendwo muß der Wahnsinn ein Ende haben)

 

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Doser oder Direktmahler ist mehr eine Glaubensfrage als ein "richtig" oder "falsch". Diskussionen dazu gab es schon etliche. Einigkeit herrscht dabei nur in einem Punkt: Im Haushaltsgebrauch kann ein Doser nicht wie gedacht zum Dosieren genutzt werden, sondern "nur" um das Mahlgut durchzumixen.

Aber eines steht noch außer Zweifel: Der Europiccola ist es absolut wurscht, ob mit oder ohne Doser gemahlen wurde, solange nur frisch und im richtigen Mahlgrad gemahlen wurde!

 

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Muss ich dir recht geben mit den Klumpen! Auspinseln ist auch nicht mein Fall, da kommt der Staubsauger ab und zu zum Einsatz.

Im Moment bin ich mit der alten Mühle auch zufrieden, neue Mahlscheiben machen doch eine Menge aus.

Mal sehen wie sie sich bis Weihnachten hält, der Kondensator-Austausch war auch nicht so schwer, wenn das alles war darf sie noch eine Weile bleiben.

Ciao Carboni

 

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Gebe ich dir Recht. Habe noch meine alte Quickmill Omre. Da habe ich die kleine Madenschraube enfernt, damit sie feiner mahlt. Aber das geht nur mit wenigen Espressosorten gut.
Da ich die Omre aber so schön finde mit ihrem Glasbohnenbehälter kann ich mich nicht trennen und sie darf ab und zu koffeinfreien mahlen.

Ist eine Mühle die stufenlos verstellbar ist da vielleicht leichter zu händeln gerade für einen Anfänger? Welche Mühle passt am besten zu einer Pavoni?

Ciao Carboni

 

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Feine Rasterung bei der Mahlgradverstellung führt zu einer besseren Reproduzierbarkeit, weil man sich die jeweilige Rastereinstellung merken kann. Bei stufenloser Veerstellung ist das schwieriger. Manche, so habe ich hier schon gelesen, kleben Papierschnipsel an die Verstelleinrichtung, aber das finde ich eher umständlich.

 

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Ich würde auch zu einer gersterten raten, weil man sonst u.U. sehr viel Bohnen vermahlt bis man sich wieder rangetastet hat. Ich bin mit meiner Graef diesbezüglich recht zufrieden. Seit dem ich noch einen Spacer eingefügt hab krebs ich auch nicht mehr ganz am Ende der Skala rum sondern hab noch Luft nach unten.

 

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Inwieweit eine Rasterung bei der Mahlgradeinstellung die Reproduzierbarkeit verbessern soll ist mir schleierhaft. Bei den meisten stufenlos verstellbaren Mühlen gibt es eine Skala, da muß man sich nur das Nümmerchen merken. Und Feinjustierung ist so oder so jedesmal nötig, je nach Zustand der Bohnen, Luftfeuchtigkeit und Windrichtung....

 

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Bei der Mazzer z.B. liegen die Nümmerchen ca 4 cm auseinander und dazwischen gibt es 10 kleine unnummerierte Kerben. Wenn man zum Wiederfinden seines "Startmahlgrades" bei z.B. neuen Packungen akkurat eine Kerbe auswählen will, ist es in der Tat hilfreich, sich seine Standardkerbe zu markieren (mit Edding z.B.).
Dieses Procedere wäre vermutlich einfacher, wenn man sich enfach eine Zahl merkt, an der die Mühle dann konkret einrastet. Ich denke, das ist mit Reproduzierbarkeit gemeint.
Die Feinjustage während des Verlaufs einer Packung ist in der Tat bei den stufenlosen einfacher, bei entsprechend feiner Rasterung aber auch kein Problem.
Liegt man mal genau dazwischen, wird mit der Menge ausgeglichen.