? PC - Festplatte säubern, aufräumen.......

Davon abgesehen, dass das ganze eigentlich in einen IT-Babbel Thread gehört:

Ein kompetenter Admin zeichnet sich doch nicht davon aus, dass er einfach sagt "alt schlecht, neu gut". Dafür reicht auch die Lektüre von golem oder Computerbild. Meinem Verständnis (als Laie) nach zeichnet sich ein kompetenter Admin dadurch aus, dass er unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen - wie eben Steuerungssoftware - ein möglichst sicheres, stabiles und für den Nutzer sinnvoll handzuhabendes Netzwerk aufbaut und betreut; unabhängig vom OS.

 

Leute, nochmal: Der TO ist bereits auf Windows 7 unterwegs - er wollte zu keinem Zeitpunkt zurück zu XP.

Ich denke, derartige Diskussionen über IT-Grundsatzfragen sind auch im "off-Topic"-Bereich eines Kaffeeforums fehl am Platz, lassen sich innerhalb dieses Threads nicht mal annähernd klären und helfen vor allem dem TO mit seinem Problem keine Bohne weiter (für den Fall, dass wir ihn noch nicht ganz vergrault haben)
edit: domo hat es schön zusammengefasst. Belassen wir es dabei und schließen Frieden?

 

Aber es gibt den selbsternannten Security-Platzhirschen eine gute Gelegenheit, sich ordentlich aufzublähen, und ihr Computer-Bild-Wissen unter die Leute zu bringen.

Das Stichwort "XP" habe ich weiter oben erwähnt. Allerdings habe ich weder die Prämissen noch die Randbedingungen erläutert, worin das erwähnte System arbeitet. Wenn dieser Rechner als normaler Home-PC werkeln müsste, mit dem für einen (männlichen) Platzhirsch üblichen Anteil an Pornoseiten-Besuchen und dergleichen, wäre ich tatsächlich auch der Meinung, dass XP brandgefährlich ist.

 

Natürlich hilft es dem Threadersteller weiter, weil er jetzt weiß dass er ein unsicheres System hat, wenn er der Suggestion von @nacktKULTUR folgt, und Windows XP auf seinem älteren PC installiert, "da es schneller ist". Aber in einen Flamewar lasse ich mich hier nicht reinziehen. Schönen Abend

 

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Es steht nirgendwo, dass XP schneller ist. Ich habe geschrieben, dass ich auf ein älteres System erfolgreich wiederbeleben konnte, indem ich das Original-Betriebssystem von Grund auf installiert habe. Geschwindigkeit konnte ich durch einen SSD gewinnen. Dank Vergleich mit anderen Legacy-Rechnern kann ich sagen, dass Win 7 zwar mehr Ressourcen verbraucht, aber im Bereich Disk-I/O insgesamt schneller als XP arbeitet. Ich führe das auf ein überarbeitetes NTFS zurück.

 

btw. was muss man eigentlich unter XP machen (neuester FF+ TB + AVAST installiert), um sich Schadsoftware einzufangen, die man unter W7 nicht bekommen würde?
Ich weiß. Ich könnte jetzt golem oder computerbild lesen (vielleicht finde ich sogar was bei heise ), aber da hier gerade die XP-Expertenrunde versammelt ist, frage ich diese.
Mir geht es darum, dass in einem mir bekannten Haushalt seit vielen Jahren ein super stabiler P4 von Dell läuft. Langsam isser halt, Und er hat XP.
Darf man/frau damit weiter ins Netz?

 

Ja natürlich. Aber nicht alles anklicken, was sich bewegt. Die Geschichte von dem gefährdeten XP-Rechner wurde von M$ bewußt in die Welt gesetzt. Um mein Beispiel vom Pornosurf-PC der selbsternannten Security-Experten nochmals aufzugreifen: Die Vulnerability-Updates gibt's halt tatsächlich nur noch ab Win7 - das sind vor allem Exploits aufgrund von Malware-Datencontents. Und da sind wir wieder bei den dubiosen Webseiten, die man tunlichst meiden sollte.

 

das ist schon klar. Meine Frage war ja nicht, ob man bestimmte Websites meiden sollte, sondern ob man trotz aktuellem FF mit aktueller JS-Engine und aktuellem Flash-Plugin unter XP gefährdeter ist als unter W7. Vielleicht kann jemand ein Beispiel verlinken? (<- keine "böse" Website, sondern eine Quelle)

 

moin antony

mir wird bereits beim durchlesen von diesem thema anders ....

ein gefühl :
sollte es dir ähnlich gehen , - so tu dir das nicht an . gaaar nicht .
speicher deine fotos - und gut .
dann
greif dir jemand aus deinem umfeld , der wahnwitzigerweise spaß an solchen gruselaktionen hat , - und derlei seltsame fähigkeiten entwickelte , die gebraucht werden bei ... sowas .
entweder so , - oder :
wenn der rechner eh einige jährchen auf dem buckel hat , könnte auch ein neuer ...... ??
ich mein´ nur .
weil irgendwann kommt die wut

besten gruß
werner

 

Werner,

Sorry, aber entweder du hast weniger IT-Kenntnisse als meine Mutter (und das ist wirklich nicht allzu einfach ) oder du hast es selbst noch nie probiert.

Grüße Max

PS: Auch wenn ich kein Fan von solchen Videos bin - (Thema "Computerbildadmins") in Videos wie diesem hier sollte eigentlich alles erklärt werden (hab es nicht ganz angeschaut). An einem verregneten Nachmittag kann das wirklich jeder Laie schaffen.

 

Bevor hier noch weitere tolle "hilfreiche" Stimmen kommen (wo bleiben eigentlich die Apple-Jünger und die "Ubuntu-macht-alles-besser"-Poster?) - ich hab ein wenig gegoogelt. Und wenig gefunden. Manche Warnungen beziehen sich auf die Verwendung von Office-Dokumenten oder Plugins. Oft geht es um den IE.

Was also genau ist das Problem von FF auf XP gegenüber FF auf W7/8? Wer weiß was?

 

moin max

ich habs schon mal gemacht , ja .
letztendlich auch alles hinbekommen .
dennoch würde ich es nicht wieder machen .
ist so überhaupt nicht meins .
irgendwie .
und vielleicht gehts antony ja ähnlich - mit der gewissen aversion .

gruß
werner

 

Es soll aber auch Menschen geben, die sich von ihrem Adrenalin leiten lassen, anstatt sich sorgfältig mit einem Thema auseinanderzusetzen:

Oder auch:

Das ist wohl weniger den fehlenden IT-Kenntnissen zuzuschreiben, sondern einer Lebenshaltung.

Jetzt aber zum Thema, ganz im Sinne des TE @antony: Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Neu-Aufsetzen eines Rechners wirklich keine Hexerei ist. Es ist alles menugeführt, und mit Win7 fällt in aller Regel die Rennerei für spezielle Treiber weg - es ist alles schon drin. Ganz zum Schluss, wenn das nackte System drauf ist, kurz in der Hardwareliste (Rechtsklick auf "Mein Computer", Eigenschaften, Geräte-Manager) nachschauen, ob irgendwo noch ein gelbes Fragezeichen (oder sogar rotes Ausrufezeichen) steht. Das würde auf eine nicht selbständig erkannte und installierte Komponente hindeuten. In diesem Fall kannst Du auch gerne hier nachfragen.

Danach die benötigte (nur die!) Anwendersoftware installieren, und das war's dann schon. Die zuvor auf einen Stick wegkopierten Daten (in der Regel im Verzeichnispfad von C:\Benutzer bei Win7 wieder draufkopieren, und Du hast einen Rechner zum Tarif von wenigen Stunden Arbeit. Wenn alles paletti ist, solltest Du für künftige Aktionen eine Image-Kopie von diesem System ziehen, z.B. mit Acronis.

nK

 

Ich habe erst vor Kurzem auf einem 9 Jahre alten Klapprechner W7 installiert.
Programme & OS funktionieren erstaunlicher Weise, trotz nur 2 GB RAM, relativ flott.
Bei solch schwachen Rechnern sollte man mMn. allerdings die 32 Bit Version nehmen.

 

moin nK

ironie ist auch ein .. thema .

ansonsten kann antonny sicher selbst für sich alles gesagte filtern .


gruß
werner

 

Es ist bezeichnend, daß sich hier nur Berufs-IT'ler tummeln (getummelt haben), die sich gegenseitig an hochnäsiger Bräsigkeit (vulgo=dicke Hose) zu überbieten versuchen.

möge als Beispiel dienen. Klar, wer ständig von Berufs wegen den Nippel durch die Lasche zieht, womöglich vorher das Ganze noch studiert hat, kanns halt irgendwann. Wie arm wäre das auch sonst.

Aber bekennenden Laien lässig ein

hinzuwerfen, ist Arroganz².

Ich bin sicher, daß allein die reine OS-Installation länger dauert für den, der's das erste Mal macht. Aber dann geht es doch erst los. Ich habe an meinem XP bis es gut lief unzählige Einstellungen vorgenommen. Das ist teils Jahre her und ich erinnere das natürlich nicht mehr im Einzelnen. Für jede habe ich mich erst mal schlau machen müssen–ich mit meinem unstudierten, mutterähnlichen, Halb- ... ach was, Un-wissen. Soll ich das alles wiederholen?

Klar, man sollte vorher die Einstellungen der verwendeten Software sichern. Echt jetzt? Und wieviele Stunden muß man wohl dafür ansetzen, seit die guten alten ini's Geschichte sind? Ich habe hier gut 30 Programme, darunter viel Freeware u.ä. Die allerwenigsten haben eine Menü-Option, Einstellungen an wählbarer Stelle abzuspeichern. Was Einstellungen überhaupt umfasst wird auch sehr unterschiedlich definiert. (Das wäre schön, wenn MS da einen Standard vorschreiben würde.) Also müßte ich 30x googeln, wo Programm x denn evt. seine Einstellungen hinschreibt und mir das wegsichern. Stunden, achwas Tage später kann ich dann an's Neu-Aufsetzen gehen, muß 30 Programme installieren, muß 30 mal Einstellungen rückspeichern. Alles bei einem Cappu. Na, klar.

Ich aber könnte daneben mal eben einen Mürbeteig anmischen oder eine Torte glasieren. Aber, nur weil einer gern Kuchen isst, zu behaupten, das wäre "easy" und ginge aus der lameng, würde mir nicht in den Sinn kommen. Und ihm nicht helfen. Also, wenn einer von euch Cracks dann mal eine Dummy-Anleitung schreiben mag zum Neu-Aufsetzen eine XP-PCs mit multiplen Programmen von Office über Lightroom, Calibre, MP3tag, PureSync, Acronis TI 7.0 (!), Screamer Radio, VLC, etc. : Fein. Ich genehmige mir derweil noch ein Stück Ingwer-Schokoladen-Torte.

 

100% Ack. Windows neu aufzusetzen ist die absolute Pest. Da gehört schon ein gewisses Maß an Masochismus dazu, sich wie ein Trüffelschwein die ganze Software zusammenzusuchen. Insbesondere wenn man, wie oben im Fall von Windows XP geschildert, möglichst wenig Windows-eigene Komponenten verwenden kann, weil die ja alle nicht mehr geupdated werden. Wenn selbst Leute die das beruflich machen das nur "zum Tarif von wenigen Stunden Arbeit" erhalten, kann es den Laien Tage kosten. Kein Wunder dass alle Mac benutzen die auf sowas keinen Bock ahben.

 

Ich nutze beide Systeme und wüsste nicht was an einer Installation von Windows 7 oder 8 schwieriger sein sollte als von Mac OS X. Wir sind inzwischen im 3. Jahrtausend nach Christi Geburt und nicht mehr in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts.

 

Sag das mal Microsoft

 

Sie haben es seit Windows 7 begriffen.