Pommes frites

Diskutiere Pommes frites im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Ich hab noch ein bisschen Werkzeug bei den Kleinanzeigen besorgt: [IMG] Voll Retro :D Die dritte Charge ist schon richtig gut geworden! Die...

  1. P72

    P72 Mitglied

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    Ich hab noch ein bisschen Werkzeug bei den Kleinanzeigen besorgt:

    [​IMG]

    Voll Retro :D

    Die dritte Charge ist schon richtig gut geworden! Die ersten zwei hab ich verbockt, da war ich zu vorsichtig im zweiten Durchgang und die Pommes wurden labbrig. Ordentlich salzen ist auch wichtig, finde ich. Macht echt Spaß :rolleyes:
     
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  2. #42 nacktKULTUR, 30.10.2021
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30.10.2021
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    So, heute habe ich anstatt von Hand mit dem neu gekauften Zyliss-Pommesschneider gearbeitet.

    [​IMG]

    Erste Erkenntnis: Wenn man das Gerät so nutzt, wie es in dem Zyliss-Video gezeigt wird, fliegen die fertigen Pommes quer durch die Küche. Nun halte ich das Gerät mit der „Output-Seite“ nach unten über einen Topf, und quetsche mit beiden Armen die Pommes durch. Das stärkt die Brustmuskulatur und hält die Küche sauber. :)

    Zweite Erkenntnis: Mit dem Gerät gibt's mehr Späne und Brösel als von Hand geschnitten. Wenn man die Pommes nach dem Kochen im Essigwasser durch ein grobes Salatsieb abgießt, gehen die meisten Brösel mit weg. Die restlichen Brösel kann man nach dem Frittieren mit dem Schaumlöffel aus dem Öl fischen.

    Ich verwende das Rezept von Raphaël Knecht, indem ich die (7mm-) Pommes zuerst 10 Minuten Essigwasser blanchiere, abgieße, trockne und ein erstes Mal im Tefal während 5 Minuten bei 160°C vorfrittiere. Dann einfrieren. So hat man bei Bedarf jederzeit frische Pommes, die man nur noch bei 190°C fertig frittieren muss. Das Einfrieren dient der sogar Qualitätssteigerung des Endprodukts.

    Für alle Arbeitsgänge für 2 Chargen zu 400g Rohgewicht bis zum Einfrieren habe ich insgesamt 60 Minuten gebraucht. Das lässt sich sicher noch schneller erledigen. Aber das Kochen soll schließlich auch meditativ sein.

    nK
     
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  3. #43 Espressojung, 30.10.2021
    Espressojung

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    Ich benutze einfach die Tiefkühl 1.2.3 Frites von Mc Cain
    mit einer Heißluft Fritteuse (Philips Airfryer).
    ==> kein großes Vorheizen, keine Geruchsbelästigung u.s.w.
    ==> keine Fettentsorgungsprobleme
    und schmecken tun sie auch noch (uns jedenfalls).
     
  4. #44 Dirk2/3, 30.10.2021
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    Hallo,
    ich habe die Kommentare alle durchgelesen und werde Wohl oder Übel die Rezepte
    anpassen müssen.
    Die Essigkochmethode scheint ja richtig gut zu funktionieren.
    Heute habe ich Frittieröl besorgt, ich denke, daß Sonnenblumenöl vom Discounter ist
    zu schnell am müffeln...
    Leider bekomme ich hier nur Frittieröl von JA, baugleich mit denen anderer Discounter, laut
    Inhaltsstoffangabe. Stangenfett ist immer Palmöl, haben wir früher viel genutzt.
    Ich nutze das nicht mehr wg. Urwald-Abholzung.

    Danke für die vielen Tips.
    Gruß
     
  5. #45 nacktKULTUR, 30.10.2021
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    Das Problem hierbei sind die Transfette. Damit die Pommes für den trockenen (Heißluft-) Frittiervorgang ihr Fett schon mitbringen, sind sie mit gehärteten Fetten (Transfetten) impägniert. Ich möchte diese Fette nicht in meiner Ernährung haben.

    nK
     
  6. #46 NiTo, 30.10.2021
    Zuletzt bearbeitet: 30.10.2021
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    Nö. Entgegen der Namensgebung "Palmin" besteht selbst dieses aus gehärtetem Kokosöl und keineswegs aus Palmöl.
    Und: "Obwohl bei bestimmten Härtungsverfahren viele der schädlichen trans-Fettsäuren entstehen, fand die Stiftung Warentest bei einem Test vom Januar 2003 keinerlei trans-Fettsäuren in Palmin." Quelle: Wikipedia
     
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  7. #47 nacktKULTUR, 30.10.2021
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    Ich kann das Frittieröl „gut und günstig“ von Edeka empfehlen. Es wird im praktischen 2L-Gebinde verkauft. Es ist eine Mischung aus Rapsöl, Sonnenblumenöl und Färberdistelöl.

    Von festen Fetten (Palmöl) würde ich auch absehen. Abgesehen vom ökologischen Standpunkt erfordert es einen weiteren Arbeitsgang. Es muss im Topf erhitzt werden, damit man es flüssig in die Fritteuse geben kann. Fritteusen haben in der Regel nur eine Heizschlange.

    Bei der Tefal-Fritteuse kommt hinzu, dass das Öl nach Gebrauch automatisch in den darunterliegenden Lagertank filtriert wird. Das festgewordene Fett bekommt man nie wieder aus der Lagerkassette raus...

    nK
     
  8. #48 Tokajilover, 30.10.2021
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    mc cain arbeitet mit sonnenblumenöl - gehärtet ist da nix

    rapsöl bekommt schnell einen für mich fischigen geruch
    das erdnussöl ist für mich das neutralste.

    ich frittiere in olivenöl oder gänse/entenfett
     
  9. NiTo

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    Es handelt sich häufig um Kokosöl. Dieses ist bei Zimmertemperatur fest. Raffiniert - wie auch das
    - hat es so gut wie keinen Eigengeschmack.
     
  10. #50 halobox, 30.10.2021
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    Wo jetzt hier schon allgemein die Aufrüsterei angefangen hat...hat jemand eine Empfehlung für eine Friteuse?
    Meine Anforderungen wären: lieber Gastro/Edelstahl als Plastik, möglichst leicht zu reinigen, muss nicht groß sein damit man nicht zuviel Fett verbraucht, habe von Kaltzonenfriteusen gelesen- macht das Sinn?
     
  11. #51 nacktKULTUR, 31.10.2021
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    Wie bereits abgebildet steht in unserer Küche seit kurzem die Tefal Oleoclean Pro. Es lohnt sich allerdings bei Preisvergleichsportalen die aktuellen Preise bei den entsprechenden Anbietern zu prüfen.

    Zur Fritteuse: Öl-Inhalt 3,5 L, hat Kaltzone (d.h. es gibt einen Bereich unterhalb der Heizung, wo sich allfällige Brösel ablagern können, ohne zu verbrennen. Interessant ist das Konzept zur Lagerung des benutzten Öls: Nach der Benutzung stellt man den Wahlschalter auf Filtrierung, was nach dem Abkühlen automatisch den Ablauf in die Lagerungskassette bewirkt. Dabei fließt das Öl durch einen Filter. Bei erneuter Nutzung zieht man die Kunststoff-Kassette unter dem Gerät hervor und gießt das Öl zurück in die Frittierwanne.

    Außer dem elektrischen Teil (Heizelement und Regler) sowie der Ölkassette sind alle Teile aus Edelstahl und spülmschinengeeignet.

    nK
     
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  12. #52 langbein, 31.10.2021
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    Ich bin mit der von @nacktKULTUR genannten Fritteuse auch zufrieden. Das Gehäuse ist etwas wackeliger als gehofft. Aber für den Einsatz zu Hause echt gut geeignet. Das System mit dem Tank, in den das gefilterte Öl nach Nutzung abgelassen wird, ist echt genial. Danach kommen Deckel und Frittierbehälter in die Spülmaschine. Abgesehen von der Größe des Gerätes für mich perfekt.
     
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  13. #53 Espressojung, 31.10.2021
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    Diese Transfette können aber auch in der Fritteuse entstehen.
     
  14. Jetza

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    Elektro-Friteuse ''Petit'' | 3 Liter | 2kW | 220x400x(h)240mm
    hab die hier bin sehr zufrieden

    gibt es Leute die Pommes frittieren und dann einfrieren um diese später im Backofen später schnell aufbacken zu können? ist das was ?
     
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  15. #55 Dirk2/3, 31.10.2021
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    Das Ja Öl scheint identisch zu gut und günstig Öl. Scheint von Brökelman Ölmühle hergestellt zu sein. Es wird wohl auch als Brölio verkauft.
    Gruß
     
  16. #56 Spazialekocher, 31.10.2021
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    Seit Jahren ertrage ich den Gestank dieses Zeugs nicht mehr - das war mal anders, und auch ein für mich gesundes Produkt.
    Keine Ahnung, was die damit gemacht haben, damit man es auch in den Tank des Autos kippen kann..

    Mein Vorgänger hatte auf meiner Gebrauchtfräse (Metallbearbeitung) stets mit Rapsöl geschmiert / gekühlt.
    Durch die Bearbeitung wird das ja heiß, und läuft in jede Ritze (ein bei anderen Ölen gern gesehener Schmiereffekt); die teils nicht mehr entfernbaren!! Rückstände des Rapsöles sind zwischen Gummi und zerbröselndem Hartplastik anzusiedeln.
     
  17. #57 Tokajilover, 31.10.2021
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    ein öl, aus einer bedenklichen giftpflanze war imho. noch nie ein "gesundes produkt"
    gifte (protein) wurden mit und ohne gen-tech heraus reduziert und werden durch die raffination sowiso komplett entfernt/zerstört.
    bedenkliche fettsäure erucasäure wurde dabei auch mehrfach reduziert und ist nun tief, aber noch vorhanden.

    rapsöl als treibstoff oder schmiermittel - das sehe ich auch so :D

    das war der grund, warum die kanadier (canadianoil) es als treibstoff nicht mehr verkaufen konnten, und dann auf die "glorreiche" idee kamen es zu raffinieren und als lebensmittel auszuzeichen (canola = canadian oil oder wie auch behauptet = canadian low linoleic)
    so wie wir hier das raps holl anbauen = high oleic/low linoleic

    ernährung - soll jeder glauben was er mag
     
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  18. #58 Tokajilover, 31.10.2021
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    aus den linol / linoleic säuren
    wo viel drin, das mehr entsteht
     
  19. #59 Espressojung, 31.10.2021
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    Ist mir schei... egal. So viel Fritten essen wir nicht.
     
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  20. #60 Dirk2/3, 31.10.2021
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    Ich habe das Sonnenblumenöl vor zu entsorgen. Mehrmals benutzt, ist es jetzt müffelig.
    Heute gab es lecker Frites, diesmal mit Essigwasser, vorfrittieren, fertigfrittieren.
    Das war sehr knusprig und innen cremig.
    Allerdings habe ich auch gute Erfahrungen, mit ausschließlich Vorwässern in kaltem Wasser, gemacht.
    Dann scheinen die Frites weniger fettig am Ende.
    Ich bin mir unsicher, aber die ohne Essig vertrage ich besser.
    Geschmacklich sind die Essigfrites allerdings besser.

    Das Öl riecht etwas, ist aber noch gelb und klar.
    Vielleicht ist es nicht mehr gut, und mein Eindruck ist deshalb getrübt.
    Die Frites haben leicht danach geschmeckt, schlechtes Zeichen.

    Da ich 13x13mm Frites (Bintje) bevorzuge, hier mein abgewandeltes Rezept. (Essigwasser)

    • 2 Liter Wasser zum Kochen bringen, mit 2 Esslöffeln Essig 5%, Essigessenz 1+4.
    • Dahinein etwa 1,5 Kilo Schnitt geben, es kocht erst wieder nach 5min. Nicht zu wild kochen lassen ohne Deckel. 10min insgesamt.
    • Herausnehmen und abkühlen lassen, etwa 1 Std lang.
    • Vorfrittieren, bei mir in 8 liter Öl, 500 Gramm Portionen, jeweils 3,30min, 150°C
    • mindestens 1/2 Stunde decantieren lassen auf Küchenkrepp.
    • 350 Gramm Portionen frittieren, jeweils 5 min, 175°C
    Die Frites sind dann golden und schön knusprig, innen so cremig, daß man die Kartoffelmasse herausdrücken kann.
    Gruß
     
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