Praxistippsammlung La Pavoni Handhebel..

@Esperesso Das sieht schick aus. Dann schau ich mal, wie ich es bei meiner hinbekomme. Ein anderer Tipp war Heizkörperlack. Sollte ja auch einiges an Hitze aushalten.

 

Hammerite ist halt gleichzeitig ein Rostschutz, die Dose ist noch zu 3/4 voll. Es reicht also die kleinste Dose, habe 3 mal mit einem Pinsel gestrichen und genug Zeit zum antrocknen gegeben.

Espressomaschine ist elektrisch,
mein Auto natürlich auch.

 

Das mit dem Rostschutz ist natürlich ein Vorteil.

 

Hallo, ich hoffe Ihr könnt mir mal wieder helfen!

Ich benötige neue Kesselfußdichtungen für die La Pavoni Europiccola, also die Dichtungen, die oben zwischen Kessel und Standfuß und unten zwischen Kessel und Kesselmutter sitzen und den Kessel, beim Einspannen des Siebträgers am Mitdrehen hindern und den Kessel zum Standfuß isolieren.

Ein Anbieter bietet Kesselfußdichtungen aus Klingersil C-4400 mit der Begründung an,
dass die alten Original-Dichtungen der Europiccola aus Graphit gewesen seien und schnell spröde werden würden.

Allerdings haben die aktuellen Original Pavoni Dichtungen eines anderen Anbieters auch keine Ähnlichkeit mit denen, die ich aus meiner Europiccola (Produktionszeitraum März 2002) herausgeholt habe. Sie wirken gummiartiger und haben auf der einen Seite eine leicht samtene Schicht.

Hat jemand Erfahrung mit den Dichtungen und eine Empfehlung, welche Dichtungen besser sind?

Des Weiteren muss ich das vorhandene Kupferrohr zum Pressostaten umbiegen oder ein neues Kupferrohr biegen. Bei dem Gedanken das Rohr adäquat zu Biegen, kriege ich schon die Krise.

Mir wurde gesagt, dass bereits eingesetzte Kupferrohre schwerer zu Biegen seien als neue, unbenutzte Kupferrohre. Ich solle das Kupferrohr vor dem Biegen in kochendes Wasser legen.

Hat bereits jemand Erfahrung mit dem Biegen des Kupferrohrs zum Pressostaten und kann noch ein paar Tipps zum Vorgehen und evtl. benötigtem Werkzeug beisteuern?

Danke!

 

Keine Erfahrungen - aber von meinem Vater (Hoch- & Tiefbauingenieur) weiß ich, dass man früher™ Rohre mit Sand gefüllt hat vor dem Biegen, dadurch hat man das Einknicken verhindert.
Eine Lehre - z.B. aus Holz - wird Dir das "Zielen" erleichtern - freihändig stelle ich mir das schwierig vor.

 

Ich bin aktuell beim Zusammenbau und habe unter anderem eine ähnliche Frage wie @kaschi. Offenbar wurde die falsche Heizungsdichtung geliefert, aber ich habe hier mitbekommen, dass auch die runde Dichtung an der alten Messingheizung funktionieren würde.
Ich frage mich, ob ich die nun auch in der Kessel-Bodenplatte auslegen soll oder ob die lieber zwischen Kessel-Bodenplatte und Messingring kommt?
Bild 1: Dichtung in Kessel-Bodenplatte - oder lieber:
Bild 2: Dichtung zwischen Bodenplatte und Messingring?
Ursprünglich gab es eine Flachdichtung am Boden und keine zum Messingring.

Zwischen Messingring und Body hatte ich eine Flachdichtung (Kesselfußdichtung) mitbestellt, die es beim Zudrehen gleich mal weggequetscht hat. Sie war aus einem eher pappeartigem Material, ziemlich empfindlich. Muss ich da jetzt versandaufwöndig ne Neue bestellen oder bekommt man sowas auch beim örtlichen Flaschner? Keine Wasserberührung, nur zur Pufferung zwischen Messingring des Kessels und dem Body (siehe Bild2, "fehlender Zwischenring"). Irgendwas halbwegs dick auftragendes muss da hin, weil ich sonst nie im Leben den Kesselfuß auch nur halbwegs bündig (schließend / dichtungspressend) an die Messingverschraubung ranbekomme.

 

Zum Kesselfuß kann ich nix sagen, den hatte ich nicht ab. Die Heizung hab ich so wie in Deinem Bild #1 zugemacht, halt die drei Schrauben schön gleichmäßig immer abwechselnd anziehen.

 

Ich habe diese "Tortur" auch hinter mir. Hatte die Graphit-Dichtungen drin in meiner Professional BJ 2001, hab neue bestellt, die aber völlig falsch waren (zu klein, vermutlich von der Europiccola), wieder zurückgeschickt, nochmal neu bestellt, die kamen aber nie an. Also storniert, woanders bestellt, ausgepackt und festgestellt, dass die nicht so aussehen wie die alten. Innendurchmesser passte aber, nur die Breite schien mir anders zu sein. Ich hatte die alten breiter in Erinnerung, da die aber schon im Müll waren, konnte ich es nicht mehr vergleichen.
Langer Rede kurzer Sinn: hab die neuen trotzdem eingebaut, funktioniert alles TOP. Die eigentliche Abdichtung zum Wasser erfolgt ja nur über den O-Ring in der Nut der Heizung.

Ich hatte das Presso-Rohr als Neuteil, biegen geht so, das Rohr ist zäher, als man denkt. In einem Video hab ich mal gesehen, dass die das in den Werken auch von Hand und ohne Hilfsmittel machen, da käme glaube ich auch die Sand-Methode, von der @Augschburger geschrieben hat auf Grund des Aufwandes nicht in Frage.

 

zur

Das habe ich mit einem selbst zurechtgeschipselten Ring aus einer flexiblen Silikonbackdecke gelöst. Am Kesselfuß probier ichs jetzt mal mit der Runddichtung und hole mir zur Not später noch ne passende.
Das Kupferröhrchen ließ sich halbwegs gut mit ein paar dickeren Lederhandschuhen biegen (besserer Drehmoment und größerer Biegeradius?)

 

Kupferröhrchen biegen wird doch immer nur kritisch wenns gegen 75° geht.
Einfach starke Kurven vermeiden, dann sollts risikolos gehen mit 2 Daumen drunter.

 

Hallo zusammen,

bei mir in der Küche steht auch eine La Pavoni (grüner Schalter, großer Kessel), die ich vor gut einem Jahr als Schrott gekauft hab und komplett restauriert habe.
Sie tat bisher gute Dienste...
Vor kurzem hab ich mir eine Xenia konfiguriert/bestellt, dass muss sie mitbekommen haben ;-)
Neuerdings singt und pfeift sie richtig laut vor sich hin während der Aufheizphase, so als ob irgendwas vibriert innen drin.
Ein ziemlich lauter und unangenehmer Ton.
Habt Ihr dazu eine Idee, bevor ich sie komplett zerlege?

VG Ralf

 

Schonend die Heizung entkalken, dann pfeift's nimmer.

 

Hallo Augschburger,

vielen Dank für den schnellen Tip - er war goldrichtig.
Ich hab zwar beim reinleuchten kaum Kalk gesehen, aber nach der Kur ist sie jetzt definitiv wieder ruhig.
Daran hätt ich als allerletztes gedacht...

Das bedeutet aber im Gegenzug, dass der Wasserabfüller meines Vertrauens Etikettenschwindel betreibt mit der Angabe "Kalkarm".
Oder es ist nur leicht reduziert, es gibt sicher keine gesetzliche Vorgabe für den Wert "Kalkarm". ;-)
Leitungswasser hat meine Diva jedenfalls nie gesehen und bei der Revi gab's auch eine neue Heizung.

Lange Rede - gar kein Sinn: ich kann morgens wieder Espressi ziehen, ohne die Holde aus dem Bett zu pfeifen.

VG Ralf

 

An so was Ähnliches dachte ich auch- nur ist es bei meinem ganz normalen Tee- Wasserkocher umgekehrt: Frisch entkalkt macht der Musike

 

Hurra, meine Diva lebt wieder und ist dicht. Sie macht zwar immer noch Plörre*, aber inzwischen wieder mit trockenem Fuß.
Ich bin mit allerdings nicht sicher, ob ich am Brühkopf alles richtig gemacht habe: Wenn der Hebel ganz unten ist, kommt laufend Dampf nach und weil dauernd Druck auf dem Siebtäger ist, kann ich den auch nicht ohne Kaffeeexplosion entnehmen. Erst wenn ich den Hebel wieder ein wenig nach oben ziehe, hört der Dampfdruck auf. Die Arretierschraube oben am Kopf ist schon ganz nach unten gedreht und ich habe bereits eine Beilagscheibe zum früheren Stoppen unterlegt. Die zwei Dichtungen am Messingkolben hatte ich eigentlich erneuert - hab ich da Mist gebaut?

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* bzw. ich mache die

 

Bist du sicher, dass du diese richtigrum aufgezogen hast?

 

Genau das hab ich mich auch gefragt....
bin schon am Auseinanderlegen

 

Ich könnte eine gebrauchte pro kaufen.
Laut wiki ist ein Halbkunstoffmanometer Zeichen für Millenniumsedition...ein roter Einschaltknopf Zeichen für Pre-Millenium.
Diese hat beides.
Vielleicht ein Bastlerstück...oder gibt es ab Werk sowas?

 

Wofür ist das wichtig zu wissen? Wenn, dann frag doch den Verkäufer!