Praxistippsammlung La Pavoni Handhebel..

und sie tun das sehr, sehr teuer, besonders wenn sie keinen Heiztarif haben.
Genau deshalb die Idee.

 

Hallo nenni 2.0,
ich war noch in Urlaub, daher jetzt mit etwas Verspätung.
Ich habe diesen hier montiert, 25mm.

Es gibt auch solche Ausläufe. Die gefallen mir aber an dem kleinen Pavoni ST weniger.

Hier wurde ja auch schon vorgeschlagen den Auslauf einfach wegzulassen. Das funktioniert natürlich auch, gefällt mir optisch aber am wenigsten.

 

Irgendwie sieht das mit so nem Einer doch schicker aus als mit gaanix .

 

Du kannst den Rost erdulden, dann dauert es 2-3 Jahre, bis das Ganze durchgerostet ist. Du kannst auch den Rost tiefgründig entfernen und anschließend die Stelle mit einer Grund- und Abdeckfarbe beschichten, dann dauert es ein, zwei Jahre länger bis zum Durchrosten, denn ganz dicht bekommst du die Stelle auf Dauer nicht mehr. Früher oder später wird ein neuer Kessel-Fuß fällig.

 

Alles klar, dankeschön!

 

Da schließe ich mich noch mal mit ner Frage an:
Ich hab ja diese ältere Pavoni mit Alufuß, in den diese Plastikschale nicht reinpaßt.
Den Fuß hab ich jetzt geblankt und dann mit Grundierung und neuem Lack wieder schick gemacht.
Ist es sinnvoll, um Gammelkram im/am Fuß zu vermeiden, diese Mulde noch mit was anderem auszupinseln?
Wie geschrieben - dieses übliche Plasteteil paßt da nicht rein.

 

Hallo Nenni,
ich habe auch noch eine uralte Pavoni mit Alufuß und Hammerschlag-Effektlack im Einsatz. Der Lack in der Mulde wurde im Laufe der Jahre vollständig "herausgeputzt", so dass das (matte) Alu frei liegt. Abgedeckt ist die Mulde mit einem Edelstahl-Lochlech. Ab und zu wische ich die Mulde aus, es kann ja nichts rosten. Da ist der Aufwand bei Maschinen mit verchromten Blechfuß, bei denen nach jedem Betrieb sicherheitshalber die Schale herausgenommen und die Mulde trockengewischt werden sollte, wesentlich größer.
Gruß, Götz

 

Danke - dann mach ich einfach noch vorsichtshalber ne Lackschickt drauf, nehm ab und zu das Lochblech hoch und den Rosa Lappen öfter zur Hand.

 

Moinmoin,
hatte heute mal n büschen Zeit zum Fummeln. Da tauchte gleich wieder ne Frage auf - die euch als Kennerkönner vielleicht überflüssig erscheint, ich stell sie trotzdem:
Beim Schauglas sind ja Dichtungen, die durch Messingscheiben und dann die Verschraubung das abdichten.
Dichtungen waren im Satz neue dabei. Sollte man die Messingscheiben eigentlich auch erneuern oder reicht Saubermachen und dann wiedereinbauen?
Sehen ja sehr stabil aus.

Und demnächst wird wieder n Werkzeug gebastelt: Ich hab mir ja so nen verstellbaren Stiftschüssel besorgt, um diese Scheibenmutter mit den zwei Löchern, mit der der Kessel am Fuß befestigt wird, damit anzuziehen. Geht nicht - ist zu kurz.
Jetzt hab ich mir n Stück Stahlrohr besorgt, wo zwei Zapfen entsprechend drankommen. Dann n längeren Hebel und gut ist.
Mit Körner ist mir nicht geheuer, kann man wohl auch nicht das Oberteil auf die Weise gerade genug ausrichten - und man vereiert damit evtl. die Löcher.

 

Hallo Nenni,
die Messingscheiben kannst Du, wenn sie nicht beschädigt sind, weiterverwenden.
Die Kesselverschraubung habe ich ganz ohne Spezialwerkzeug mit Hausmitteln fest bekommen. Bei der alten Pavoni ist es ein großer Messingring mit Gewinde, mit dem der Kessel verschraubt ist. Der Ring hat an der Außenseite drei Absätze mit Gewindebohrungen, in denen die Heizung verschraubt wird.
Ich habe neue Dichtungen eingesetzt, den Ring handfest angezogen, den Kessel nach Augenmaß ausgerichtet und mit einer kurzen Hartholzleiste und einem Hammer den Ring rings herum an den Absätzen fest geklopft. Zuerst so weit, dass man den Kessel gerade so nachjustieren konnte, und danach noch zwei weitere Runden, bis er bombenfest war. Er hat sich in den letzten drei Jahren kein Stück bewegt.
Gruß, Götz

 

Bei mir - 68er Diva - ist nur der extra Ring für die Befestigung, der ca. 3 mm dick ist .
Die alte Heizung mit den vier Kerben hat keine Verbindung zu dem, ist sogar noch ca. 1 mm Platz..

Sieht so aus - von der anderen Seite würde man dann die schon durch Körner verhunzten Löcher sehen.



http://www.francescoceccarelli.eu/La_Pavoni/Foto/Macchine/Europiccola 1974-02 (40694)/DSC_7678.JPG

 

Hallo Nenni,
da hast Du recht, die Verschraubung kannte ich noch nicht. Hierfür wirst Du ein Werkzeug brauchen. Bei dieser geht es mit "Hammer und Hartholz":
Kesselverschraubung am Fuss La Pavoni - Mignon Europiccola Professional PA0101 - La Pavoni - Ersatzteile nach Hersteller
Ich habe jedoch keine Ahnung, ob das Gewinde passt (eher nicht).
Gruß, Götz

 

Der dürfte auch evtl. etwas zu hoch sein und dann krieg ich die Heizungsverschraubung nicht dicht weil nicht fest genug .
Aber so n Stück Rohr und zwei Stahlstifte und dann vom Bekannten schweißen lassen, ist ja nicht so n Aufwand,
Problem könnte entstehen, wenn die Heizung mal kaputtgeht. Dann brauch ich die von dir gezeigte Verschraubung und ne passende Heizung. Und da kommt ne andere Gewindesteigung ins Spiel wie irgendwo mal gelesen.
Also hoffentlich nicht...
Oder ich fummel dann neue Heizspiralen in den alten Metallkorpus rein - wie bei Orphan Espresso mal gezeigt.
Aber vorher würde ich erstmal den Francesco kontaktieren - vielleicht findet/hat der ja noch was passendes .

 

Und nochmal ne Frage, bevor es an die Montage gehen kann:
Bei meiner "alten Tante" war ja das Duschsieb fest mit der Messingbuchse im Brühkopf verbunden. Das hab ich nach Beschreibung vom Francesco geändert, so daß man beim Säubern nicht immer die Buchse rausdrehen muß.
Nur hat der Dreher das nicht ganz richtig gemacht, so daß ich nochmal zu nem anderen muß.
Bei den neueren Sieben kann man ja durch Druck auf den Kolben das Sieb entfernen. Es wird ja eigentlich nur durch die Siebträgerdichtung gehalten.
Nur - wie fest muß das Duschsieb sitzen, wenn mans wieder draufsetzt?
Richtig mit festem Druck oder muß leicht saugendschnaubend?
So wie's jetzt ist, muß ich leicht klopfen .
Ich hoffe, ich hab das verständlich ausgedrückt .
Pitt

 

Zum besseren Verständnis setz ich nochmal Francescos entsprechende Seite rein - es geht darum, wie - auf den letzten beiden Fotos zu sehen - das Sieb auf dem Kranz sitzen muß:
Einfach leicht draufschieben oder mit Kraft/Widerstand?
Steht da leider nicht.

doccetta

 

Hallo,
bin nicht so der Experte für das Duschsieb.
Das Duschsieb wird doch bei den neuen Maschinen (ab 1970) eingesetzt und dann die Dichtung nachgeschoben.
Dann sicherheitshalber den Hebel hoch und den Siebträger mit Kaffeesieb eindrehen. Durch das Eindrehen des Siebträgers drückt es doch die Dichtung und somit auch das Duschsieb an die richtige Stelle.
Dann noch aufpassen, dass der Kolben nicht verstellt ist, dass dieser am Duschsieb anschlägt. Ggf. Mutter und Kontermutter am Hebel einstellen.

Müsste jetzt bei deinem Umbau des Messingeinsatzes ohne fixem Duschsieb auch so sein, oder übersehe ich etwas?

LG

 

ja, ist schon richtig - aber ich wollte ja wissen, wie leicht das Duschsieb draufgleiten muß - leicht flutschend oder mit Druck.
Jetzt muß ich es sehr kraftvoll draufdrücken.
Bevor ich zum Dreher geh, wollte ich den Sitz feinnacharbeiten.
Deshalb die Frage, weil doch bestimmt schon mal jemand sein Duschsieb zum Säubern abgenommen hat.

 

Ich musste da schon mit dem Gummihammer oben auf die Kolbenstange klopfen, nur drücken alleine hat nicht gereicht, bzw. aua gemacht.

 

Also sitzt es doch verhältnismäßig fest - auch beim Wiederdraufsetzen.
Dann lass ich das mal so wie es jetzt ist.
Danke für Hinweis.

 

OT - hat aber auch mit Pavoni was zu tun:

Wenn ich auf die Webseite von La Pavoni Hamburg geh, dann krieg ich einen Warnhinweis, daß deren Seite nicht sicher ist und man meine Daten abgreifen kann. Die Seite brauch auch ellenlang, um sich aufzubauen.
Was ist davon zu halten?

OT Ende.