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da passt was anderes nicht. Ich wüsste nach ca. 30.000 Bezügen nicht, dass ich je die Sehnsucht nach sowas gehabt hätte...

 

ah cool, das geht ja wirklich, wundert mich nur, dass man bei ali nichts direkt findet

wenn ich das wüsste, was da schief läuft, ich muss echt mal ein bild davon machen

 

ja, bitte. Vllt auch ein Video.
Ich kenne blödes Puckverhalten incl. Ausschusslöcher, Matschepampe und "the Fop" nur als Reaktion auf ungünstiges Mahlgut.*


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* Beispiel: Mühle/Bohne produziert zu viele Fines, oder zu fein bei zu wenig Mahlgut...
diese Fines sammeln sich am Sieb und betonieren unten, oben gibts ne Matschepampe. Der Druck kann nicht raus, Voraussetzung für "the fop". Oder der Überdruck entweicht an der ersten Stelle, die beim Aufdrehen freigibt, das sind dann die Ausschuss-Krater an immer der selben Stelle - beim Überdruck-Ablassen wird Matschepampe mitgenommen.
Oder anders: wenn ich alles halbwegs richtig mache, werden meine Pucks schön fest und wohlgeformt, ganz von alleine.

 

ich würde behaupten mit der G-Iota kriege ich halbwegs homogenes mahlgut hin, ich habe mal auf 9,5g im 1er erhöht.
Durchlaufzeit 25s Ratio 1:2
Hebel ziehe ich vorher hoch bis Wasser kommt und dann sehr langsam bis brühkammer voll
Sanfter Druckaufbau zu Beginn, dann erst fester.

Kaffee läuft aber tendenziell immer leicht außermittig hinten raus

 

Probier Mal den Hebel nicht langsam sondern sehr schnell hochzuziehen. ( Vor dem einspannen wie gewohnt schonmal leicht Hebel hochnehmen)
Das macht zwar kein Sinn, hat bei mir aber schonmal geholfen.

 

Hallo Bobedikt,

wozu das? Den Hebel vor dem Einspannen des Siebträgers hochzuziehen hat den Sinn, dass der Puck durch den hierbei entstehenden Unterdruck nicht hochgezogen und damit in seiner Konsistenz zerstört wird. Das am Scheitelpunkt zuströmende Wasser verringert eine eventuell vorhandene Luftblase. Die Geschwindigkeit des Hochziehens ist jedoch meiner Meinung nach völlig unrelevant.

Gruß, Götz

 

Wenn man ab dem Punkt ab dem Wasser einströmt langsam hochzieht ist es bei mir so, dass das Wasser zunächst sehr punktuell austritt. Dabei kann der Puck beschädigt werden. Ein Versuch ist es wert..

 

das ist meiner Meinung nach ein typischer Ausschuss-Krater - immer an der gleichen Stelle, stimmts?
Das ist der Punkt, bei dem beim Öffnen zuerst Überdruck abgebaut werden kann.. und dabei wird Kaffeepulver mitgerissen - wohlgemerkt: nach dem Bezug. Das passiert dann, wenn nach dem Bezug noch viel Restdruck im System ist. Ich denke, das ist eine Folge von zu vielen Fines im Puck, die nach unten hin betonieren und einen Druckabbau verméiden.

 

jup immer gleich und ich mach öfters 2 1er direkt hintereinander, dann muss der druck schnell raus.
aber das passiert auch, wenn ich den drin lasse und schäume und danach erst raus hole

das mahlgut verteile ich durch ausgiebigstes rühren vorher

 

Wenn das System dicht genug ist (Dichtungen, Puck), hält der Druck auch bis nach dem Aufschäumen. Den Druckabbau hört man in aller Regel.. vllt mal drauf achten?

Meine Interpretation*: Die Feinanteile presst es bei Bezug schon dann durch bis unten.. bis sie betonieren. Ich glaube, "Kaffeemehlschlamm" beschreibt es am besten. Der schmiert dann auch schon mal Channelingrisse wieder zu.


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* so erkläre ich mir das - das heisst noch lange nicht, dass es wahr ist.

 

ja da ist auch noch ein kleines zischen zu hören, hätte aber nicht gedacht, dass das den puck noch so kaputt kriegt.
und außerdem ist die PI immer an dieser stelle zu sehen und der bezug startet auch da.
deswegen bin ich noch nicht so davon überzeugt, dass es nur ein optisches problem ist

 

eine spannende Gegenhypothese
Ich überprüfe das mal! Kannst du mal ein kurzes Video von der Dusche bei PI machen? Das Wasser müsste ja dann bei ca. 2 - 3 Uhr rauskommen.

wenn du oben Kaffeeschlamm hast, dann kann das reichen.


Der Hypothesentest für Ausschuss-Krater (bzw. gegen die Wasserzulauf-Hypothese) könnte sein:
der Krater ist da, wenns noch zischt... und nicht (oder kaum), wenns nicht zischt beim Öffnen.

 

wasser kommt super gleichmäßig aus der dusche, es ist einfach total seltsam

 

Für mich sieht das eher ausgespült aus. Daher interpretiere ich das als Problem beim Einfließen des Wassers. Hast Du mal versucht, statt Rühren des Mahlguts den Siebträger zwei bis drei Mal auf eine harte Oberfläche (am besten Holz) zu klopfen? Das verteilt das Mehl ebenfalls sehr gut und vermeidet Lufteinschlüsse. Vielleicht hilft das etwas? Hast Du mal das Duschsieb herausgenommen und angesehen? Vielleicht gibt es da verstopfte Bereiche, sodass das Wasser woanders stärker rausschiesst?

 

also mein arbeitsablauf ist zuerst WDT, dann leicht klopfen, dann tampen.
ist in der anderen maschine genau der gleiche ablauf und da passt alles

duschsieb sieht perfekt aus, habs auch mal gedreht, das ändert nichts
wenn ich so spüle, dann kommt auch überall gleichmäßig wasser

 

zischt die auch beim Lockern des Siebträgers?
Falls nein:
Siehe oben, Hypothesentest.
Bringt mehr als irgendwo anders blind rumzustochern.

Edith:
Was auch sein könnte (man beachte die Möglichkeitsform!): auf dem Foto sieht es so aus, als ob du sehr feine Partikel hast und zugleich recht grobe (im Verhältnis dazu). Wie gesagt, das könnte auch ein Effekt der JPEG-Komprimierung sein, aber wenn das ich echt so ist, dann würde Deine Mühle vllt zu inhomogen mahlen? Zu viele Fines produzieren? Wie alt sind die Mahlscheiben?

 

hatte ich überlesen, ja ich lass mal ganz lange eingespannt, wird aber erst heute abend was

ich muss auch mal schauen, ob das ein 1er problem ist, 2er bin ich mir grad gar nicht mehr so sicher...

 

Probier doch Mal wie ich es gesagt hab das Wasser nicht langsam sondern schnell einströmen zu lassen. Bei mir funktioniert es damit..

 

Habe ich vorhin mal getestet, allerdings habe ich Menge und mahlgrad noch nicht optimal.

Die Auswaschung ist jetzt nach links gewandert.

Druck habe ich abgewartet und ohne Überdruck ausgespannt