Preisrelation Maschine zur Mühle

Diskutiere Preisrelation Maschine zur Mühle im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen, nach dem ich in meiner kurzen Kaffee-Laufbahn schon einPaar Mühlen zu Hause hatte, aber bisher nur eine vernünftige Maschine,...

  1. #1 Chris G, 13.03.2015
    Chris G

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    Hallo zusammen,

    nach dem ich in meiner kurzen Kaffee-Laufbahn schon einPaar Mühlen zu Hause hatte, aber bisher nur eine vernünftige Maschine, stelle ich mir die Frage, ob man beim Erwerb einer Mühle die Anschaffungskosten im Verhältnis zum Wert der maschine stellen kann, um so einen ggf. höheren Kaufpreis für sich zu rechtfertigen.

    Vor allem interessiert es mich ob dies bereits bei Maschinen des unteren Preissegmentes in den Ergebnissen bestimmbar/ schmeckbar ist und vor allem auch für einen nicht-Kaffee-Sommelier.

    Ich selbst habe aktuell eine Anfim Haus Selb mit 50er Scheibe.
    Ich frage mich die ganze Zeit ob eine k3 Touch mit 58er Scheibe oder aber Quamar Q50 mit 54er Scheibe oder gar eine Quamar M80 mit 63er Scheibe schmeckbare Unterschiede auf meiner Lelit PL41Plus produzieren würden. In Geld ausgedrückt: ist eine Mehrinvestition für die Mühle zwischen 33% und 66% im Vergleich zu meiner jetzigen, was vom Anschaffungswert stark Richtung Wert meiner Maschine geht auch tatsächlich schmeckbar?

    Oder sagt Ihr ja die Mühlen sind schmeckbar besser, das wird man aber erst im Preisbereich jenseits von 1000 EURO für die Maschine tatsächlich wahrnehmen können, also nach dem Motto die ganze Kette ist nur so gut, wie Ihr schwächstes Glied.

    Gruß
    Christoph
     
  2. #2 Thiuda, 14.03.2015
    Zuletzt bearbeitet: 14.03.2015
    Thiuda

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    Sehen wir mal von speziellen Features wie variablem Brühdruck/Paddle ab und Preinfusion lässt sich ja bei fast allen Maschinen auch ohne Festwasseranschluss mit relativ geringem Aufwand nachrüsten (Siehe meine Gaggia CC in der Signatur).

    Dann kommt es ja, man möge mich korrigieren, im wesentlichen auf wenige Parameter an:
    1. Brühtemperatur
    2. Temperaturstabilität (Intrashot Stabilität)
    3. Brühdruck
    4. Viele Bezüge in Folge / Viele Milchgetränke in Folge
    1. Die Temperatur lässt sich entweder mit einem (Nachgerüsteten) PID oder auch einem simplen Thermometer in den Griff kriegen, wenn man die Maschine kennt (Siehe meine Gaggia CC)
    2. Die Temperaturstabilität hängt von Faktoren wie z.B. Des Maschinentyps, der Kesselgrösse, der Heizleistung/Reaktionszeit und dem Wissen des Nutzers (Temperatursurfen/Dampftaster) ab. Selbst preisgünstige Maschinen wie die Gaggia CC können, vorausgesetzt der Nutzer weiß wie, sehr temperaturstabil sein.

    3. Der Brühdruck lässt sich bei fast allen einstellen.
    4. Hier haben andere Maschinen einen Vorteil gegenüber kleinen Einkreisern.

    Solange du bereit bist für Punkt 1 und 2 zu lernen und Punkt 4 keine Rolle spielt, dann ist der Einfluss der Maschine meiner Meinung nach relativ gering. Wie eingangs erwähnt man lässt variablen Brühdruck/Paddles außer Acht.



    Nun zu deiner eigentlichen Frage, meiner Meinung nach spielt die Mühle eine wesentlich größere Rolle für die Qualität in der Tasse und muss in keinem festem finanziellen Verhältniss zur Maschine stehen.

    Ich nutze zur Zeit eine Gaggia CC und habe mir jetzt eine CB1 dazu gekauft, eine Mühle des 5fachen Wertes der Maschine, meiner Meinung nach kein Fehler, zumal eine gute Mühle bleibt auch wenn die Maschine wechselt.

    Ich werde mir auch demnächst eine Handheblerin gönnen, nicht unbedingt wegen der besseren Qualität in der Tasse, sondern weil ich einfach eine will. Die Gaggia wird trotzdem nicht gehen, dafür hab ich sie einfach zu lieb.


    Aber das ist nur meine Meinung und ich bin bei weitem nicht so erfahren wie manch Anderer hier, die mich jetzt hoffentlich nicht steinigen.

    Gruß
    Thiuda
     
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  3. #3 quick-lu, 14.03.2015
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    Guten Morgen Christoph,

    ich habe mir zu meiner Macap mit 50mm Scheiben eine Eureka mit 65mm Scheiben gekauft. Der Siebträger ist gleichgeblieben, die Macap nutze ich jetzt für Filterkaffee.
    Die Eureka habe ich seit einer Woche, geschmacklich habe ich bisher keine großen Unterschiede festgestellt, aber zumindest die Crema sieht deutlich ansprechender aus.

    Ob eine größere Mühle geschmacklich einen großen Sprung nach vorne bedeutet, hängt auch von den sensorischen Fähigkeiten seines Besitzers ab (meine sind anscheinend noch nicht sehr entwickelt:), was sich aber mit der Zeit hoffentlich noch ändern wird).
    Das Mahlgut im Vergleich zu Macap ist aber in jedem Fall eine andere Liga, die kleinen Scheiben klumpen im Verhältnis zu den 65 doch sehr stark und das, obwohl die Eureka erst knapp 2 Kilo gemahlen hat. Sie ist auch etwas schneller.

    Was du dir mit größeren Mahlscheiben allerdings ebenfalls erkaufst, ist größerer Totraum und evtl. fehlender Bohnendruck bei geringem Füllstand (ist aber natürlich auch Herstellerabhängig).
    Ich habe meinen Kauf bisher noch nicht bereut, der Preis war in sehr in Ordnung, die Bedienung ist absolut einfach und ich habe sehr viel Mühle für mein Geld bekommen.

    Die Zeit wird zeigen, ob ich in der Lage sein werde, das vorhandenen Potenzial meiner neuen auszureizen, aber ob der Unterschied so groß sein wird einen erheblichen Mehrpreis zu rechtfertigen, muß, wie immer, jeder für sich selbst austesten.
     
  4. sumac

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    die grundsätzliche frage wäre doch:

    kann ich mit einer mittelmäßigen Mühle und einer superguten Espressomaschine
    das gleiche ergebnis erzielen wie mit:
    einer superguten Mühle und ein einer mittelmäßigen Espressomaschine.

    ich glaube Ja, aber mit abstrichen in der bequemlichkeit und der hjandhabung der geräte.
     
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  5. #5 mag_espresso, 14.03.2015
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    Die Eingangsfrage geht ja eher nach Preis. Ich würde behaupten für eine Preissteigerung der Mühle von X Euro bekomme ich mehr Qualitätsverbesserung als für den gleichen Betrag bei der Maschine.
     
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  6. sumac

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    sorry, zur erklärung:
    mittelmäßig = Preiswert
    supergut = Teuer
     
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  7. #7 quick-lu, 14.03.2015
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    Ob eine Eureka Mignon (ca. 350€) einen soviel schlechteren Espresso vorbereitet, als sagen wir mal eine Mazzer mini (ca. 650€), daß diese den doppelten Preis alleine deswegen rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln.
    Es spielen allerdings immer ein paar andere Faktoren ebenfalls eine Rolle.
    Die Mazzer wird wohl schon bessere Ergebnisse bringen, wem es dann den Mehrpreis wert ist, wird sie sich auch kaufen, unbedingt schmecken wird er das aber nicht.
     
  8. #8 HHarlekin, 14.03.2015
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    Um in die Debatte noch etwas mehr Verwirrung reinzubringen:

    Das Titan-Grinder-Project auf home-barista.com ist ja schon ein paar Jahre her, aber immer noch interessant und nett zu lesen. Es wurde hier im KN ja auch schon häufiger verlinkt.
    Ist - jedenfalls, was den Punkt, der mich an Mühlen hauptsächlich interessiert, betrifft - die Qualität in der Tasse wirklich vom Geldbetrag abhängig, den die Mühle gekostet hat?
    Natürlich nur zum Teil, und auch nicht in jeder Preisklasse. Die Mühlen liegen doch meist im Mahlergebnis sehr viel dichter beeinander als viele glauben. Komfort und Ausstattung schlagen im Preis erheblich mehr zu Buche.
    Die Gleichung z. B. 3 oder 5x teurere Mühle = 3 oder 5x besserer Geschmack funktioniert nicht, kann ja auch garnicht funktionieren.

    http://www.home-barista.com/grinders/titan-grinder-project-can-it-beat-mazzer-robur-t4499.html

    Grüße
     
  9. #9 Chris G, 14.03.2015
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    Hallo zusammen,

    bin auf die Überlegung ja auch nur zufällig gestossen. Im Beitrag zur neuen Vesuvius wurde die Anleitung der maschine verlinkt.
    Da wurde ein Verhältnis zwischen 30-50% des Maschinenpreises für die Mühle angegeben, wenn ich mich nicht täusche und eine bestimmte Mühle als das absolute Minimum vorgeschlagen.

    Deshalb fragte ich mich ob es Humbug ist und ob man dieses Verhältnis auch in unteren preisregionen anwenden könnte.
    Ich habe mich auch ungefähr danach gerichtet für meine Mühle nicht mehr auszugeben als rund 50% des Maschinenpreises...
    deshalb die Frage: wenn ich jetzt alles identisch lasse und nur die Mühle wechsle, ab welchem Mehrinvest merke ich überhaupt einen Unterschied und wenn dann die Mehrinvestition gerechtfertigt wäre, wäre dann wiederum die Maschine keine Bremse zu noch höherem Genuss???

    Gruß
    Christoph
     
  10. #10 domimü, 14.03.2015
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    [​IMG]
    Die ganze Kette ist nur so gut, wie Ihr schwächstes Glied. Aber die Qualität einer Mühle hat nur wenig mit der Größe des Mahlwerks zu tun.
    Du wirst für den Heimbereich auch keine Mühle suchen nach dem Kriterium, dass sie 25g je Sekunde mahlen kann oder das Mahlgut und/oder Mahlwerk temperiert, unabhängig von der verwendeten Maschine. Wenn du aber genau das Mahlgut einer solchen Mühle für das beste hältst, kann plötzlich trotzdem sowas wie die EK43 oder Mythos One Clima Pro zu Hause stehen.
    Ausschließlich am Preis (Mehrinvest )kannst du die Qualität auch nicht feststellen, bei manchen Modellen kostet eine andere Optik (z.B. Chrom statt Lack) oder Bedienung (Timer statt Doser) erheblich mehr.

    Die Geschmacksunterschiede habe ich durchaus auch mit Einkreisern festgestellt, ob die Geschmacksverschiebung für dich hin zum Besseren ist , ist eine andere Frage.
     
  11. #11 mag_espresso, 14.03.2015
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    Verstehe ich schon, War aber nicht mein Punkt.
    Ich persönlich denke das ab einem mittleren Preis das mehr an Geld in einer Mühle den grösseren Qualitätsunterscheid bringt als das gleiche Geld in einer Maschine. Ich kann halt absolut nicht nachvollziehen warum Leute sich Maschinen für 2500,. Euro kaufen und dann eine 300,- Euro Mühle daneben stellen.
     
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  12. #12 quick-lu, 14.03.2015
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    Die Maschine hat und hatte schon immer mehr Prestige, die Mühle nur einen Motor mit einem Mahlwerk;)(und macht rein optisch auch lange nicht soviel her).
    Der Siebträger macht mehr her und weils ja eh schon teuer genug war, wird woanders gespart.
    Ich glaube aber, daß die Mehrzahl an ST-Besitzern schon richtig ihr Geld ausgeben und eine vernünftige Mühle zum Dualboiler kaufen:).
     
  13. #13 G. Kappen, 14.03.2015
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    In vielen Bereichen gibt es ähnliche Ansichten. Z.B. im Audio-Bereich geistert seit längerer Zeit eine Regel, für die Verkabelung zwischen den Komponenten sowie Stromversorgung sei etwa 10..15% des Gesamtpreises der Anlage einzuplanen (nach Vorstellung einiger Händler auch mehr).

    Soweit ich es professionel beurteilen kann, ist diese Regel im Audio-Bereich gänzlich hirnrissig. Die Frage ist, inwiefern ähnliche Regel (z.B. das Verhältnis Maschine-Mühle-Tamper-Zubehör) in anderen Bereichen Sinn haben. Optische Gleichwertigkeit der Komponenten, Prestige-Gründe ("Profi"-Ausrüstung) und Show-Tuning-Aspekte bleiben außen vor.
     
  14. #14 Aeropress, 14.03.2015
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    Ist imho auch nicht anders als im Audiobereich nur eher umgekehrt. Im Audiobereich reicht auch ein einfaches Cinch oder Lautsprecherkabel völlig aus wenn die Werte passen, da gibts auch beim Esoterikgedöns zum 100fachen Preis keine Steigerung. Bei Mühlen sehe ich das eher so, jede Zubereitungsart auch die billigste Handaufbrühmethode profitiert von frisch und gut gemahlenen Bohnen. Nimm etwa French Press, grob mahlen können sie ja alle, aber konsistent damit da nicht ne Masse an Feinstaub durch die French press durchrutscht und in der Tasse landet kann nicht jede gleich gut.

    Insofern würde ich da nicht ne pauschale Prozentangabe vorgeben, sondern einfach so gut wie möglich zu nem Preis den man halt noch bereit ist auszugeben. Der kann wie etwa bei French press oder Aeropress ein Vielfaches des Zubereitungsgeräts sein. Selber hab ich ne Graef CM800 und bin damit sehr zufrieden.
     
  15. #15 mag_espresso, 14.03.2015
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    Ja, interessant sind da die Leute welche hirnrissig teure Steckdosen kaufen und leider vergessen, welche Kabel davor so in der Wand liegen :D Und komplett vergessen wird meistens die Raumakustik, daran verdient ja auch der Händler nichts.

    Es gibt wie bei jedem Produkt halt den Preis ab dem der zusätzliche Nutzen / Qualität weniger stark ansteigt als bis zu diesem Preis. Wo das bei der Mühle und der Maschine liegt ist sicherlich schwer zu beantworten, und wahrscheinlich bei jedem individuell. Mal als Beispiel der Schritt für 1000 Euro von einer Demoka 203 zu einer Ceado E37 ist wahrscheinlich qualitativ grösser als die gleichen 1000 Euro von eben dieser Ceado zur Elektra Nino.
     
  16. #16 Milchschaum, 14.03.2015
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    Ob bei Brühkaffee die Mühle so wichtig ist, kann ich nicht sagen. Aber in Bezug auf Espresso fand ich unseren Vergleichtstest beim Rhein-Neckar-Treff neulich wirklich sehr beeindruckend. Wir hatten Mühlen von einer Graef bis zur CB1 am Start, alle penibel auf Bohne und Maschine eingestellt. Die Unterschiede zwischen den Shots waren gewaltig, da wurden ganz andere Nuancen des Kaffees betont. Die billigste fiel klar nach unten raus. Aber die Edelmühlen waren auch alle äußerst verschieden - man konnte nicht klar sagen, ob besser oder schlechter, vor allem nicht, ob die Preisunterschiede durch den Unterschied in der Tasse gerechtfertigt werden. Das waren eher Geschmacksurteile.
     
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  17. #17 crema 35, 14.03.2015
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    beim o.g. Vergleichstest konnte ich leider berufstechnisch nicht dabei sein, das hätte mich u.a. auch interessiert. Aber ich glaube, Milchschaum bringt es auf den Punkt. Letztendlich entscheiden persönliche Geschmacksurteile, die Optik, und, wie bei mir auch die Geräuschkulisse......
     
  18. #18 mag_espresso, 14.03.2015
    mag_espresso

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    Mahldauer finde ich noch interessant. Aber ich bin halt einfach zu faul, leider durch die falsche Mühle von Anfang an in der Hinsicht verdorben worden.
     
  19. #19 Bob de Cafea, 14.03.2015
    Zuletzt bearbeitet: 15.03.2015
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    Der Preis sagt auch meiner Meinung nichts über die Güte einer Mühle aus.
    Man sollte nach Geschmack auswählen und ausprobieren was eben geht.

    Ich habe recherchiert, eine Mühle zu einem guten Kurs ergattert, eingemahlen und bei Nichtgefallen, mit wirklich geringem Verlust (manchmal auch mit Gewinn) wieder veräußert.

    Als totaler Technik- und Automations-Freak bin ich bei einer HG one hängen geblieben. :confused:
    Verkehrte Welt! Schmeckte mir bis jetzt aber am Besten.

    Mal sehen wie lange, so eine Reise macht ja auch schließlich Spaß und das ist unbezahlbar.

    :)
     
  20. #20 Chris G, 19.03.2015
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    Hallo Bob,

    das Testfeld beinhaltete meiner Meinung nach eine wesentliche Preisgruppe nicht.
    Mühlen für 300, 400 oder 500 EURO waren nicht dabei. Das günstigste war eine 600 EURO Mühle und eine über 1000 EURO Mühle.
    Die Handmühlen laufen ausser Konkurrenz, denn bei einer über 500 EURO Handmühle ist die teuerste elektrische Eures Tests gerade eben vergleichbar. Die günstigste kann man wohl mit den anderen nicht ernsthaft vergleichen...

    Leider ist die Übersicht auf Kaffeewiki noch nicht so fortgeschritten wie die der Dualboiler.
    Ich finde dass gerade die Klasse 300-500 mit Ihren zahlreichen Kandidaten bei den Tests zu kurz kommt und wenn die mal getestet werden sind die Ergebnisse mit den sonst üblichen Erkenntnissen nicht übereinzubringen. Zum Beispiel Q50 Quamar ist besser als Kompak K3 trotz kleinerer Scheiben...

    Ich frage so penetrant, weil ich nur bei Geschmacksverbesserung wechseln würde. Und ob das auch bei einer Einsteigermaschine wie meiner rüberkommt interessiert mich ungemein.

    Gruß
    Chris
     
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