Profitec Go! Farbenfroher Single Boiler mit PID.

Guten Abend,
sorry falls meine Frage zur Tassenhöhe nicht konkret genug war. Es ging mir rein um Erfahrungen von nutzern der Go.

Wir haben die Profitec Go erhalten und leider ist die Maschine bzw. der innere Karton deutlich nass gewesen. Der Umkarton war trocken, das Wasser ist von der Maschine. Beim auspacken hat sich im Plastiksack ein Shot Glas Wasser gesammelt. Innenkarton, Anleitung etc. ebenfalls feucht/nass. Die Maschine ist an einigen Stellen nass.

Wie ist die Maschine bei anderen Besitzern angekommen? Ich kann mir nur erklären, dass das Wasser noch von Tests im Werk stammt und sie nicht richtig entleert wurde. Bei meiner Rocket war alles 100% trocken.

Trocknen ist ja ansich kein Problem, unruhiger stimmt mich, dass womöglich die Elektronik etwas abbekommen hat oder Kontaktstellen bzw. Teile rosten. Ich hab sie kurz geöffnet und im Inneren war wenig bis kein Wasser. Bei zwei Schrauben waren schon Rostspuren zu sehen und bei zwei Kontakten am Kessel ist leichter Rost zu sehen. Ist es normal, dass die zwei Stecker so schräg stehen?

Der Händler wird auf jeden Fall kontaktiert. Wie würdet ihr das einschätzen?

Die Maschine sieht grundsätzlich neu aus, die Schraube des Expansionsventil hat eine kleine Macke. Brühgruppe sieht neu aus.
Eingeschaltet wurde die Maschine noch nicht. Wir warten mal ab bis sie getrocknet ist.

Danke euch und frohe Weihnachten

 

Guten Morgen, mal eine Frage an die ExpertInnen: Jedes zweite oder dritte mal bleibt nach dem Bezug Wasser auf dem Puck stehen. Der Bezug ist aber immer im Rahmen (ca 25 sec., Faktor 2,5). Der Puck ist aber prinzipiell fest, so wie es sein soll. Was könnte der Grund sein? Vielen Dank.

 

Kaust du am Puk oder trinkst du den Espresso? Dass da manchmal Wasser drauf bleibt, kann man geflissentlich ignorieren.

 

Woher haben eigentlich so viele Leute die Vorstellung, der Puck müsse trocken und schön sein? Hier im KN wird regelmäßig darauf hingewiesen, daß dies keine Rolle spielt, die mir geläufigen Kaffee YouTuber stimmen in diesen Chor ein, und trotzdem poppen "Hilfe, mein Puck ist nass" Rufe regelmäßig auf?

Nasse Pucks sagen herzlich wenig über den Espresso in der Tasse aus, stören aber unter Umständen den Workflow. Im letzteren Fall einfach einfach das Wasser noch ein paar Sekunden durch den Puck laufen lassen ohne Tasse drunter.

 

Danke für die Antworten. Ich denke hier gibt es ein Missverständnis. Es handelte sich um eine technische Frage. Der Puck ist trocken. Das Wasser steht auf dem Puck nicht im Puck. Dh die Maschine vermag es nicht das überschüssige Wasser zu entfernen das oben auf dem Puck steht. Meine Frage bezog sich daher auf die Funktionalität des Ventils bzw. des Ablaufs. Danke.

 

Wenn ich das Prinzip richtig verstehe, wird der Druck nach dem Bezug rückwärts durch die Brühgruppe abgelassen und dabei Wasser mit „abgesaugt“. Meine These zum Phänomen: Je nach Wassermenge und Restdruck reicht es mal gerade so zum vollständigen Absaugen und mal nicht. Ich würde es einfach ignorieren und meinen Kaffee genießen.

 

Um wieviel Wasser geht es denn? Steht das bis zur Oberkante des Siebes, spritzt vielleicht seitlich raus, wenn du den Siebträger sofort nach dem Bezug entfernst? Oder steht da nur ein dünner Wasserfilm auf dem Puck?

 

Der Händler ist wohl leider erst wieder im neuen Jahr erreichbar. Jetzt ist wirklich die Frage, ob wir sie verwenden oder nicht.

Wie würdet ihr vorgehen und hatte das schonmal jemand? Seht ihr das Wasser kritisch?

 

Ich würde die Maschine weder benutzen, den so wie die Roststellen aussehen, könnte da auch Elektronik betroffen sein, die dann eventuell einen Kurzschluss verursachen, noch würde ich einen solchen Zustand bei einer neuen Maschine akzeptieren.

 

Vllt war die Maschine auch eine Retoure? Ich glaube nicht, dass ab Werk Wasser zurück gelassen wird.

 

Vielen Dank für eure Einschätzungen! Hätten auch ein mulmiges Gefühl dabei deshalb die Nachfrage im Forum. Na hden der Händler wohl erst in einer Woche überhaupt erst erreichbar ist wird eine Lösung wohl dauern...

 

Nach langem nur Mitlesen im Kaffee-Netz melde ich mich auch mal kurz zu Wort.
Einige Jahre taten Commandante C40, Bialetti und Delonghi Dedica hier ihren Dienst. Nach insbesondere Siebtausch und viel Trial and Error ließ sich meiner Meinung nach auch aus der Dedica ein netter klassischer Espresso entlocken, wenn man sich traute sich etwas von klassischen Brühzeiten und Verhältnissen zu entfernen. Das Mahlen von Hand, sowie die Wankelmütigkeit und Eigenheiten der Dedica nervten mich jedoch irgendwann zu sehr. In den letzten Tagen habe ich dann den Rundumschlag gewagt und zu Eureka Mignon Specialita und der Profitec Go gewechselt. Im Vergleich zur Dedica war es mit der Go direkt lächerlich simpel gute Shots zu zaubern.
Eine Info am Rande die vll von Interesse für Go-Interessenten ist: meine Frau bestand darauf keine Kompromisse einzugehen und z.B. auch Milchgetränke (vll. mal 1-2 am Tag, imho also nichtig) etwas höher zu priorisieren, weshalb auch Zweikreiser/Dual-Boiler im Raum standen. Der potentielle Aufwand und die Geschwindigkeit um zwischen Brüh- und Dampfbetrieb zu wechseln hat mir daher bei der Kaufentscheidung etwas Kopfzerbrechen bereitet. Mit dem Verhalten diesbzgl. in der Praxis bin ich glücklicherweise extrem zufrieden und sehe da für uns keine Nachteile.

Ich erhoffe mir mit der Go einen treuen Begleiter für die nächsten Jahre gefunden zu haben.

 

Das ist eine energiesparende und schnell bereite Lösung, mit top Präferenz auf den Kaffeekreis.
Viel Spaß mit der schönen Maschine.

lg ....

 

Was mir eben beim Füllen des Wassers auffiel: ist im Tank der Go kein Schwimmer? Wie verhält sich die Maschine überhaupt, wenn das Wasser leer ist?

 

Unsere neue GO ist jetzt ein paar Stunden in Betrieb. Wirkt sehr solide. Haptisch entspricht sie dem günstigen Einstandspreis. Nicht mehr, nicht weniger. Vergleich zu den größeren Profitecs habe ich nicht. Aber sie "putzt ungemein" würde Bendix Grünlich wohl sagen.
Auf die Schnelle habe ich weiter oben ja schon gemeckert. Der Tank ist einfach dämlich zu entnehmen, da ist die Lösung aber schon gefunden. Außerdem gibt es wohl, wie @edeltoaster auch bemerkt hat, keine Wasserstandskontrolle. Oder habe ich da etwas übersehen? Bleibt also nur die morgendliche Kontrolle. Lästig auf jeden Fall.
Trotzdem denke ich, dass wir Freunde werden. Der Espresso schmeckt und ich hätte auf solche Dinge auch vor dem Kauf achten können.

 

Vielleicht bin ich mal wieder zu schlicht, um die Info zu finden.
Gibt es bei der GO eine Möglichkeit, etwas tiefer in die PID Einstellungen einzugreifen? Offset usw., ähnlich den Lelits?
Bitte, bitte jetzt keine Frage nach dem Warum!! Ich würde es nur gerne wissen.

 

Ne gibts nicht, temp hoch, runter jeweils bei Wasser und Dampf. Laut Tests kommt das aber auch +/- 0.5 bis 1.0 am Puck an. Konstant ist sie auch jedenfalls, geile Maschine, heizt schnell hoch so ca 12min, verbraucht wenig Strom, ich bin bis auf die anfangs abfallenden Edelstahlknöpfe der Schalter die ich mit Sekundenkleber festgeklebt habe sehr glücklich und würde sie wieder kaufen.

 

Drück mal bei ausgeschalteter GO plus und minus gleichzeitig und schalte sie dann ein. Bei mir gelange ich so in ein erweitertes Menu. Habe ich hier über die PRO300 gelesen und an der GO probiert. Ist wohl ein ganz normales Gicar verbaut.

 

Für die, die es interessiert. Bei meinem neuen Spielzeug, einem "Siebträger mit Thermomanometer", zeigt die GO (so exakt wie möglich abzulesen an der analogen Anzeige dieses Dings) die eingestellte Temperatur von 93° an. Die werkseitigen Einstellungen scheinen also Sinn zu machen. Für mich ist das ausreichend genau genug.

 

Ich sag mal Hallo als kompletter Kaffeeneuling. Mein bisheriger Konsum bestand aus mit chlorigem Leitungswasser ueberbruehtem Kruemelpulver. Ueber die Feiertage hatte ich bei den Schwiegereltern am KVA genascht und kam drauf, dass das vielleicht doch besser ginge. Nach tagelangem Literaturstudium gelange ich dann mental vom KVA ueber eine EC685 zur GO + Eureka. Mit etwas Glueck kommt sie die Tage und ich kann vielleicht auch was zu praktischen Aspekten beisteuern. Oder zumindest naive Fragen stellen.

Auf YT hatte ich noch eine paar aufschlussfreiche Videos von einem upgradenden Nichtinfluencer gefunden:





Im Unteren erklaert er, warum er seinen Kauf bereut
Mich hatte sie aber dennoch ueberzeugt. Vor allem die Hoffnung auf gute Robust- und Wartbarkeit, ich ich sie mit quer durch Europa zuschicken lassen muss und daher keinen Shop in der Naehe habe. Guten Kaffee scheint sie ja auch zu machen und vielleicht habe ich ja Glueck und meine klappert etwas weniger.